Das erwartet Sie in der Mai-Ausgabe von "tischtennis" von myTischtennis
Je näher die Olympischen Spiele kommen, desto dramatischer wird das Rennen um die Startplätze beim bedeutendsten Sportereignis der Welt. Für Britt Eerland ist es bereits ein erster Erfolg, wieder um den Kampf um ein Ticket für die ‚Spiele ‘ eingreifen zu können. Vor etwas mehr als einem Jahr ist die Niederländerin Mutter geworden – und möchte nach langer Pause in Paris dabei sein. Die Chancen der 30-Jährigen stehen nicht schlecht. Eerland hat tischtennis von ihrem bemerkenswerten Comeback erzählt – und auch geschildert, warum es ihr bei der Olympia-Quali um mehr geht als ein persönliches sportliches Ziel. Außerdem erwarten Sie wie in jeder Ausgabe wieder vielfältige Themen aus dem Amateur- und Profisport.
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Im zweiten Anlauf
Die TTBL-Saison hatte noch gar nicht begonnen, da schien klar: Jin Ueda wird einer ihrer großen Verlierer. Der Wechsel des Japaners zum TSV Bad Königshofen scheiterte aufgrund eines Formfehlers des Klubs. Ueda erhielt keine Spielberechtigung und konnte erst in der Rückrunde für die Unterfranken antreten, obwohl er bereits mit seiner Familie nach Deutschland übergesiedelt war. Doch die Spielzeit hat für den 32-Jährigen ein gutes Ende genommen. Der vorläufige Höhepunkt war der erstmalige Play-off-Einzug von Bad Königshofen Ende April, zu dem der Neuzugang entscheidend beitragen hat. tischtennis hat Jin Ueda in Bad Königshofen besucht und mit ihm über das verrückteste Jahr seiner Karriere gesprochen.
Freigespielt
Kanak Jha ist zurück! Nach einer Sperre aufgrund versäumter Dopingtests hat der US-Amerikaner jüngst die US-Olympia-Trials und das WTT Feeder in Düsseldorf gewonnen, auch in der TTBL schlug er bei seinem neuen Klub TTC Bergneustadt gleich voll ein. Wie der 23-Jährige die Zeit der Sperre erlebte, warum er in starker Verfassung zurückkam und welche Rolle sein deutscher Trainer Jörg Bitzigeio dabei spielt – tischtennis stellt Jha in der Rubrik „Spieler des Monats“ vor.
Rollenwechsel
Wer Ballwechsel mit offensiven Schlägen dominiert, holt häufig den Punkt. Umso wichtiger ist, sich aus der Defensive befreien zu können, wenn man einmal in die passive Rolle gedrängt worden ist. Dafür aber fehlen vielen Spielern die Mittel. Felix Füzi, Verbandstrainer im Tischtennisverband Rheinland/Rheinhessen erklärt, mit welchen Übungen man trainiert, aus der passiven wieder in die aktive Rolle zu kommen – und warum man sein Training dadurch auch insgesamt effizienter gestalten kann.
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