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Hittfeld in die Landesliga gestartet
Sven Kryza und Vitus Heins neu im TSV-Dress
Hittfeld

| TTVN

©Ralf Koenecke

Bei vielen Tischtennis-Mannschaften im Landkreis drehte sich das personelle Karussell vor dem Start in die Spielzeit 2023/2024. Auch beim TSV Eintracht Hittfeld war dies so. Mit Linus Stieler ging viel spielerisches Potential zu SV Schott Jena. Ein nachvollziehbarer Schritt für den jetzt 15jährigen, der im Internat in Thüringen seiner schulischen und sportlichen Entwicklung einen weiteren Schub geben will. Der Daniel-Glüß-Wechsel zum VfL Sittensen beruht auf den Fahrtweg. Von seinem Wohnort ist der zu seinem neuen Verein deutlich kürzer.

Nach den absehbaren Abgängen suchten die Seevetaler nach entsprechendem Ersatz und wurden in der Hamburg-Liga fündig. Die neue Nummer zwei der ersten Mannschaft des TSV heißt Sven Kryza und spielte seit Anfang 2020 beim VfL Börnsen. Auch in Wilhelmsburg war er zuvor im Einsatz. Der 1926-Punkte-Mann ist ein perfekter Block- und Konterspieler, der so leicht nicht in die Bredouille kommt. Am Tisch ist er eine sichere Bank und beherrscht jeden Schlag. Den Kontakt zum Neu-Hittfelder stellte André Tietgen her.

Der 14jährige Vitus Heins ist der zweite Hittfeld-Neuzugang. Im Erwachsenenbereich schlug Vitus bis zur letzten Saison für den TSC Steinbeck-Meilsen auf. Zusätzlich spielt der offensiv ausgerichtete Youngster noch beim TuS Fleestedt im Jugendbereich. Dort will Vitus mit seinem Team die Niedersachsenliga ordentlich aufmischen. Bei den Hittfeldern ist er mit seinen 1705 QTTR-Punkten in der 2. Herren, die in der Bezirksliga Harburg schon mit einem 9:1 beim MTV Obermarschacht in die neue Spielzeit gestartet ist, gemeldet. Eine taktische Aufstellung. Denn die meisten Ligaspiele soll der junge Nachwuchsspieler in Mannschaft eins bestreiten, die als kreisbestes Herrenteam wieder in der Landesliga Lüneburg aufschlägt und kürzlich in die Saison startete. Im Heimspiel an der Schützenstraße ging es mit viel Sportsgeist am Sonntag, den 17. September 2023 (15:00 Uhr) gegen SG Bomlitz-Lönsheide aus dem Heidekreis. „Der Spaß am Spiel soll immer im Vordergrund stehen“, verriet Andreas Raeder mit einem Schmunzeln. „Und natürlich ist der nächste Ballwechsel immer der wichtigste“. 

-Ralf Koenecke-

 

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