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Presseberichte 2023

Presseberichte 2023

SeptemberAugust (1)
Juni (4)Mai (6)
April (7)März (11)
Februar (11)Januar (11)

 

Tischtennis: Daniel Nagy (SSV Neuhaus) holt bei der Landesrangliste Jungen U 15 überraschend Platz 3 in Salzgitter-Bad

(vo) Toller Erfolg für den erst 13-jährigen Daniel Nagy (SSV Neuhaus) bei den Landesranglistenspielen der Jungen U 15 in Salzgitter-Bad. Die 16 Teilnehmer spielten zunächst in zwei „Achter-Gruppen“. Am ersten Wettkampftag erspielte Daniel Nagy 6:1 Siege, konnte sich dank des besseren Satzverhältnisses (19:3) damit den Gruppensieg sichern. Zweiter wurde hier Maximilian Stüer (SV 28 Wissingen) mit 6:1 Siegen (18:10 Sätzen).

Am zweiten Wettkampftag musste Daniel in der Gruppe der TOP 8 gegen den späteren Sieger und Turnierfavoriten Alexander Uhing (Hundsmühler TV) eine 1:3 Satzniederlage einstecken. Am Ende des Turnieres reichte es für Daniel mit 5:2 Siegen (16:8) für einen respektablen 3. Platz. Gegenüber dem Gruppenzweiten Mathis Kassens (TuS Celle, 5:2, 17:6 Sätze)  wies Daniel das schlechtere Satzverhältnis auf.

Vater Gabor Nagy war zufrieden: „Als einer der jüngsten Teilnehmer hier ist das für Daniel ein schönes Ergebnis. Im nächsten Jahr kann noch mehr kommen“.

Der 13-jährige gebürtige Goslarer Yannick Wilamowski (spielt bereits für  die 2. Herren der Landesliga-Herren des SSV Neuhaus) qualifizierte sich bei den Jungen U 15 mit 5:2 Siegen (15:7) ebenfalls für die TOP 8. Hier schlug sich Yannick am zweiten Wettkampftag mit 4:3 (12:11) Erfolgen überaus beachtlich, landete damit auf Rang 4.

Bei den Jungen U 11 belegte das erst 9-jährige Nachwuchstalent Joshua Müller (MTV Vorsfelde) mit 2:5 (8:18) Erfolgen Platz 14.

Ebenfalls bemerkenswert: Der frisch gebackene 19-jährige Abiturient Kevin Aulig (MTV Vorsfelde) bestand bei den Landesranglistenspielen in Salzgitter seine praktische und theoretische Verbands-Schiedsrichter-Prüfung.

Landesliga Herren - Saisonstart Traumstart für den TTC Schwarz-Rot Gifhorn mit zwei Derbysiegen

(vo) Zum Saisonstart in der Herren-Landesliga feierte Vizemeister TTC Schwarz-Rot Gifhorn zwei 9:5 Auswärtssiege beim Aufsteiger SV Sandkamp und beim SSV Neuhaus II. TTC-Sport- und Pressewart Andreas Brathuhn bilanzierte: „Das war der erhoffte Auftakt für uns gegen zwei sich heftig zur Wehr setzende hochmotivierte Gegner“.

SV Sandkamp – TTC Gifhorn  5:9 (22:33 Sätze)

Wie ausgehungert die Fans der Region nach höherklassigem  Tischtennis sind,  bewies eine knüppelvolle Halle mit fast 40 Zuschauern. Diese wurden passend  zu den hochsommerlichen Temperaturen mit kostenlosem Speiseeis vom Gastgeber eingedeckt  -  eine Idee,  die hoffentlich Schule macht.

Bis zum 4:4 hielt Sandkamp  die Partie offen. Bastian Kreisch (3:1 gegen Yannis Horstmann) und Sebastian Liebert (3:0 gegen Thorsten Jung  3:2 gegen Davide Manca agierten im Flow. Bei Gifhorn  legten  Jens Klingspon (3:1 gegen Christian Graubaum, 3:1 gegen Kreisch) die Grundlage für den Sieg. SV-Trainer Lennart Traub lobte: „Wir haben hier sehr gut mitgehalten“.

SV-Zähler: Kreisch/Lewin, Kreisch, Liebert (2), Wecke.

TTC-Zähler: Horstmann/F. Jung, Klingspon/Manca, Klingspon (2), Horstmann, Manca, T. Jung, Röhrig-Bartel (2).

Spielbericht - hier.

SSV Neuhaus II – TTC Schwarz-Rot Gifhorn 5:9 (24:35 Sätze)

Die Hausherren überraschten mit einer 2:1 Führung in den Doppeln, wobei sich Dennis Rabätje/Marcel Kaufmann mit einem Fünfsatzerfolg gegen Thorsten Jung/Alexander Röhrig-Bartel behaupteten. SSV-Neuzugang Dennis Rabätje (vom TSV Hehlingen) führte sich mit einem Fünfsatzerfolg gegen T. Jung gleich vielversprechend ein. Doch von Position 1 bis 3 drehte Gifhorn durch  Klingspon, Horstmann und Manca mit je zwei Einzelerfolgen die Partie. Einen weiteren SSV-Punkt verpasste Marcel Kaufmann bei seiner 9:11 Niederlage im Entscheidungssatz gegen Florian Jung. Neuhaus-Betreuer Guido Kleinert: „Leider mussten wir wegen der zeitgleich in Salzgitter laufenden Landesrangliste auf unsere Stammkräfte Julius Konstantin Kleinert und Yannick Wilamowski verzichten“.

SSV-Zähler: Florian Bethge/Nils Baartz, Rabätje/M. Kaufmann, Rabätje, Kurganski, Hentschel.

TTC-Zähler: Klingspon/Manca, Klingspon (2), Horstmann (2), Manca (2), F. Jung, Röhrig-Bartel.

Spielbericht - hier.

TT: Saisonvorbereitungsturnier SSV Neuhaus Saisonvorbereitungsturnier des SSV Neuhaus war stark besetzt

(vo) Mit 28 Aktiven (von der Verbandsliga bis zur Bezirksklasse) war das 1. Saisonvorbereitungsturnier des SSV Neuhaus quantitativ und qualitiativ sehr gut besucht. Die Turnierleitung um Nicole Wiele und ihrem Team sorgte für einen reibungslosen Ablauf der zahlreichen Spiele. Bei  diesem 2er-Mannschaftsturnier wurden zunächst in den Gruppenspielen  die Qualifikanten für die Haupt- (Platz 1 und 2) und für  die Trostrunde (Platz 3 und 4) ermittelt. Gespielt wurde in jeder Partie zwei einzel und ein Doppel. Mit Marlene Andres, Kristin Engel und Sarah Nievergall nutzen auch drei SSV-Spielerinnen (Damen-Oberliga) dieses Turnier für ihren Saisonstart am 3. September gegen den  SC Marklohe.

In einem spannenden Endspiel verblüfften die beiden Neuhäuser Nachwuchs-Asse Tristan Nowak (18) und Julius Konstantin Kleinert (14) mit einem Sieg gegen Gabor Nagy/Andre Kaufmann (alle SSV Neuhaus). Neuzugang Tristan Nowak (vom Landesligisten VfL Oker und die neue Nummer 2 im Neuhäuser Verbandsligateam) führte sich bei seinem ersten offiziellen Einsatz für den SSV gleich vielversprechend ein. Der Linkshänder unterstrich mit seinem variantenreichen Angriffsspiel sein spielerisches Potential. Gemeinsame Dritte wurden Uwe Bertram/Björn Dörrheide (SSV Neuhaus) sowie  Eduard Seib/Denis Roy (MTV Hattorf/Neuenhainer TT 1955 (Hessen). Denis Roy spielte früher beim  Post SV Wolfsburg in der Verbandsliga, beruflich  hat  es Roy schon seit vielen  Jahren in den Raum Frankfurt/M. verschlagen. Sieger der Trostrunde wurden Sean-Paul Berger/Andreas Vogel (MTV Vorsfelde), die das Endspiel gegen Daniel Justus/Marvin Ohm (MTV Vorsfelde/SV Adler Hämelerwald) mit 3:0 für sich entschieden. Dritte wurden hier Marlene und Steffen Andres (SSV Neuhaus) sowie Kevin Aulig/Sascha Müller (MTV Vorsfelde). Aufgrund der guten Resonanz wird das Turnier im nächsten Jahr eine Neuauflage finden.

Der SV Sandkamp richtete das Bezirksvorranglistenturnier aus Sportzentrum Sandkamp, Stellfelder Strasse 50, 38442 Wolfsburg-Sandkamp

(vo) Beim SV Sandkamp gingen an zwei Wettkampftagen die Spiele des Bezirksvorranglistenturniers (Bereich Braunschweig Nord) über die Bühne.
Teilnehmer des Turnieres  waren Aktive des Regionsverbandes Gifhorn-Wolfsburg und des Kreisverbandes Helmstedt. SV-Abteilungsleiter Marvin Morgonski und Sportwart Lennart Traub sorgten für einen vorbildlichen organisatorischen Ablauf der Veranstaltung. Nach spannenden Spielen wurden in den verschiedenen Altersklassen folgende Sieger ermittelt:

Jungen 11

1. Mykola Kocherha (TSV Germania Helmstedt), 2. Elian Haage   (TSV Sülfeld)

Mädchen 13

1. Santina Piazza  (TSV Sülfeld)

Jungen 13

1. Maxim Schitek (TTC Schwarz-Rot Gifhorn;  7:0 Siege, 21:1 Sätze), 2. Marten Falke  (SV Groß Oesingen;  6:1, 18:5), 3. Niklas Grzesinski  (TSV Germania Helmstedt; 5:2,  17:8), 4. Luca Rapin  (MTV Vorsfelde;  4:3, 13:11), 5. Luca Siemann  (TSV Sülfeld; 3:4, 10:14).

Jungen 15

1. Oleksandr Kocherha (TSV Germania Helmstedt; 7:0,  21:0), 2. Maxim Schitek (TTC Schwarz-Rot Gifhorn; 6:1,  18:4), 3. Pascal Brzoska (MTV Hattorf; 5:2, 15:8), 4. Luca Roß (SV Leiferde; 4:3; 15:9), 5. David Hofsetz  (TTC Grassel;  3:4; 9:12), 6. Lian Klingsing – TTC Grassel (2:5; 6:15) 

Mädchen 19

1. Jarla Heise 2. Helena Zimmermann (beide TTC Grassel)

Jungen 19

1. Daniel Nagy (6:0; 18:1) 2. Felix Panse (beide SSV Neuhaus; 5:1; 16:3), 3. Ben Torster  (4:2; 12:7), 4. Tim Lünsmann (beide SV Leiferde; 4:2; 14:7), 5. Christian Sackmann  (SSV Neuhaus; 4:2; 12:10), 6. Felix Fischer  (SV Sandkamp; 3:3; 10:11) 

Herren

1. Benjamin Schroeder (SV Jembke; 6:0; 18:3), 2. Felix Panse (SSV Neuhaus; 5:1; 16:8), 3. Silas Mainz (TSV Grasleben;  4:2; 14:8), 4. Andreas Vogel  (MTV Vorsfelde; 4:2; 14:8), 5. Felix Mütze (TTC Grassel; 4:2; 13:10), 6. Maik Appe (TV Jahn Wolfsburg; 4:2; 16:12).

Markus Stolz/Daniel Justus (MTV Vorsfelde) siegen beim Turnier des SV Schladen

(vo) Beim 51. bezirksoffenen Turiner des SV Schladen gewannen  (in der Klasse QTTR bis 1600) im Doppel Markus Stolz/Daniel Justus (MTV Vorsfelde). Im Finale setzen sich die beiden Eberstädter mit 3:0 Sätzen gegen Adam Philipp/Bastian Klinke (MTV Vienenburg) sicher durch. Tags darauf (in der Klasse QTTR bis 1750)  spielte sich Daniel Justus bis ins Viertelfinale durch. Hier unterlag Daniel Justus knapp mit 9:11 im Entscheidungssatz gegen Mike Biermann (SG Rhume). Turniersieger wurde im Einzel  Timo Kunzendorff (TSV Langenholtensen).

Im Doppel-Viertelfinale unterlagen Marcel Paschold/Mike Appe (MTV Vorsfelde/TV Jahn Wolfsburg) unglücklich mit 9:11 im 5. Satz gegen Lukas Friedrich/Pascal Behrens (SV Schladen). Im Doppelfinale holten sich  Luca Wesch/Bastian Klinke (TTC Grün-Gelb Braunschweig/MTV Vienenburg) den Turniersieg.

Tischtennis-Regionsverbandstag findet in Bergfeld statt

(vo) Der 3. ordentliche Tischtennis-Regionsverbandstag Gifhorn-Wolfsburg findet am Samstag, dem 24. Juni um 15:30 Uhr in Bergfeld im Gasthof „Zur Post“ (Hauptstr. 19) statt. Dabei geht es u.a. um die Aussprache zu den Vorstandsberichte sowie  um die Neuwahlen des Vorstandes. Neu zu besetzen ist dabei das Amt für Jugendsport, da der bisherige Amtsinhaber Thorsten Graumann sein Amt abgeben wird. Des Weiteren geht es um die Beratung und Beschlussfassung für die Haushaltpläne 2023/24 sowie die Einteilung der Ligen/Gruppen auf Kreisebene. Der Regionsjugendtag tagt am gleichen  Ort und Termin bereits von 14 – 15 Uhr.

Tischtennis-Spielerwechsel: SSV Neuhaus und TTC Schwarz-Rot Gifhorn verbuchen die meisten Zugänge

(vo) Die Spielsaison 2023/24 wirft bereits ihre Schatten voraus. Bis zum 31. Mai bestand für  die Akteure die Möglichkeit, sich einem neuen Verein anzuschließen. Zahlreiche Transfers waren dabei in Niedersachsen zu verbuchen. Der Ex-Wolfsburger Arne Hölter verlässt den ambitionierten Regionalligisten TuS Celle und schließt  sich den Reinickendorfer Füchsen (Absteiger aus der 3. Bundesliga) an. Celle möchte den Aufstieg in die 3. Bundesliga u.a.  mit  den neu  verpflichteten Bundesligaspielern Lennart Wehking (1. FC Köln) und Nils Hohmeier (TTC Zugbrücke Grenzau) erzwingen. Auch der SSV Neuhaus meldet  qualitativ hochwertige Verstärkungen. Im Verbandsliga-Team muss der SSV  noch längerfristig auf Jonathan Aretz (seit April Auslandsjahr in Thailand) verzichten. Landesligaspitzenspieler Tristan Nowak (VfL Oker) dürfte Aretz aber mehr als ersetzen. Zudem sicherte sich Neuhaus die Dienste von Nachwuchstalent und Kaderspieler Yannick Wilamowski (ebenfalls VfL Oker), der beim Landesranglistenturnier (U 15) 2022 einen respektablen 6. Platz errang. Vom SV Chemie Mieste kommt Florian Bethge an die Aller, in der Landesliga in Sachsen-Anhalt war Bethge mit 29:7 Siegen stärkster Spieler. Aber auch Landesliga-Neuling TSV Schöppenstedt meldet mit dem ehemaligen Neudorf-Platendorfer Danilo Titov (zuletzt SV Eintracht Magedburg-Diesdorf) eine spektakuläre Verstärkung.  Dennis Rabätje packte beim TSV Hehlingen seinen Koffer, verstärkt zukünftig den SSV III (Bezirksoberliga).  Zum TTC Schwarz-Rot Gifhorn kehrt Michael Kraft (vom Verbandsligisten TTV 2015 Seelze) zurück. Des Weiteren wechseln folgende Akteure zu den  Windmühlenstädtern: Wjatscheslaw Jakobi (TSV Grußendorf/TTC Schwarz-Rot Gifhorn), Stefanie Rudau  (MTV Adenbüttel/TTC Schwarz-Rot Gifhorn), Robin Soldanski (MTV Isenbüttel/TTC Schwarz-Weiß Gifhorn). Bemerkenswert: Herbert Lau (SV Sandkamp), mit 90 Jahren der älteste Akteur der Region, bricht noch mal zu neuen sportlichen Ufern auf. Ab 1. Juli trägt Lau das Trikot des Post SV Wolfsburg.

Die weiteren Wechsel (alter Verein/neuer Verein):

Holger Bävenroth (TTC Grün-Weiß Rühen/TSV Grafhorst), Steffen Despotov (TSV Sülfeld/TSV Untereisesheim, Baden-Württemberg), Peer Harms (TSV Heiligendorf/VTTC Concordia Braunschweig), Artur Herter (Post SV Wolfsburg/VfL Oker), Marco  Klingspohn (VfL Germania Ummern/MTV Langlingen), Ngoc Toan Nguyen (VfB Fallersleben/TG Oberlahnstein, Rheinland-Pfalz), Ralf Oelze (SV Steinhorst/TSV 1919 Kusey, Sachsen-Anhalt), Marvin Ohm (MTV Vorsfelde/SV Adler Hämelerwald), Helmut Wellmann (SV Sandkamp/Elsflether TB), Dorean Wesche (TSV Flettmar/TuS Bröckel), Paul Zawisla (TSV Heiligendorf/VTTC Concordia Braunschweig), Wolfgang Ahlers (MTV Vollbüttel/SV Leiferde), Jan Bosenick (SV Wedes-Wedel/SV Ribbesbüttel), Michael Haense (TSV Ehmen/TTC Grassel), Philipp Helbig (VfR Wilsche-Neubokel/MTV Wasbüttel), Ralf Helbig (VfR Wilsche-Neubokel/Tus Neudorf-Platendorf), Sandra Hinz (TSG Mörse/TSV Ehmen), Kevin Knigge (TSV Heiligendorf/TSV Ehmen), Klaus Kuhlemann (SV Triangel/TuS Neudorf-Platendorf), Bernd Meyer (SV Jembke/TTC Grün-Weiß Rühen), Otmar Pischke (MTV Gamsen/VfR Wilsche-Neubokel), Marius Riemer (TSV Ehmen/TV Jahn Wolfsburg), Carola Schaefer (TTC Hankensbüttel/TV Teichgut), Meike Schwertmann (TSV Heiligendorf/MTV Hattorf), , Ali Solimanpur (SG Lagesbüttel/MTV Adenbüttel), Julius Stille (MTV Isenbüttel/TTC Schwarz-Weiß Gifhorn), Marcus Stüwe (TSV Hehlingen/MTV Hattorf), Nico Zizerig (TSV Grußendorf/SV Sandkamp), Daniel Frank (RSV Braunschweig/MTV Wasbüttel), Alexander Krause (Tralauer SV, Schleswig-Holstein/TV Jahn Wolfsburg), Lars Sommer (RSV Sommer/TTC Wahrenholz).

Bundesrangliste U13 in Bad Blankenburg: Bronze für Daniel Nagy Daniel Nagy (SSV Neuhaus) wird sensationell Dritter der Bundesrangliste (U 13)

(vo) Mit einem sensationellen Erfolg kehrte Daniel Nagy (SSV Neuhaus) von der Tischtennis- Bundesrangliste (U 13) in Bad Blankenburg (Thüringen) zurück. Hier erspielte Nagy mit starken Vorstellungen sensationell die Bronze-Medaille. Damit gelang es Nagy  als erster Neuhäuser Nachwuchsspieler, eine Einzel-Medaille auf Bundesebene zu erspielen. 24 Nachwuchstalente der Jahrgänge 2010 und jünger hatten sich für die Bundesrangliste qualifiziert und  ermittelten an zwei Wettkampftagen ihre Sieger. 4 Gruppen mit jeweils  6 Akteuren wurden für die Gruppenspiele ausgelost. Hier erwischte Nagy die „Todesgruppe“ mit den beiden Titel-Aspiranten Samuel Kuhl (DJK Altdorf/Bayern) und Jonathan Gaiser (TV Öschelbrunn/Baden-Württemberg). Das Wolfsburger Ausnahmetalent erspielte zunächst drei souveräne Einzelerfolge ohne Satzverlust, unterlag aber in einem sehr engen Spiel gegen Samuel Kuhl mit 1:3 Sätzen. Im letzten Gruppenspiel musste Nagy gegen den bis dahin ungeschlagenen Jonathan Gaiser gewinnen, nur so konnte Nagy noch für  die Spiele um Platz 1 bis 8 im Rennen bleiben. Unter diesem Druck lieferte Nagy seine beste Saisonleistung ab, eroberte mit einem unverhofften 3:1 Satzsieg den so  wichtigen Gruppenplatz 2. Jonathan Gaiser wurde  mit dem gleichen Spiel- und Satzverhältnisses Gruppenerster, da er im  Punkteverhältnis um 10 Punkte vor  Nagy lag. Für den zum Favoritenkreis zählenden Samuel Kuhl blieb aufgrund  des schlechteren Satzverhältnisses nur Rang 3.

Am zweiten Wettkampftag traf Nagy im Viertelfinale auf Tien Nghia Phong (TTC 1946 Weinheim), den nominell zweitstärksten Spieler Baden-Württembergs. In einem spektakuläreren Schlagabtausch triumphierte Nagy mit 11:9 im Entscheidungssatz.  Erst im Halbfinale wurde die Siegesserie von Nagy durch eine 0:3 Satzniederlage gegen Luke Jalaß (TSV Schwarzenbek/Schleswig-Holstein) gestoppt. Im Spiel um Platz 3 traf Nagy erneut auf  Jonathan Gaiser, der sich  für die tags zuvor in den Gruppenspielen erlittene Niederlage revanchieren wollte.  Doch dieses hochkarätige Duell entschied erneut Nagy mit 11:7 im 5. Satz für sich. Mit diesem Megaerfolg sicherte sich Daniel Nagy in der Endabrechnung Rang 3 und damit den begehrten Platz auf dem Treppchen. Seinen Verein, den  SSV Neuhaus und den Regionsverband Gifhorn-Wolfsburg hat Daniel Nagy damit mehr als würdig vertreten und bundesweit bekannt gemacht.

Tischtennis: Turniererfolge für Joshua Müller (MTV Vorsfelde) in Dahlenburg

(vo) Beim zweiten Kalus-Kruzinski-Cup in Dahlenburg (Lüneburger Heide) gab es für Joshua Müller (MTV Vorsfelde) doppelten Grund zur Freude. Das 8-jährige Vorsfelder Nachwuchstalent erspielte in der Altersklasse Jungen 11 im Einzel Platz 3 und setzte mit  Platz 1 im Doppel noch ein weiteres Ausrufezeichen. In den Gruppenspielen qualifizierte sich Joshua souverän mit 3:0 Siegen (9:1 Sätze) für die KO-Phase. Im Viertelfinale bewies Josuha beim 3:2 Erfolg gegen Levi Gerl (TTG 207 Ahrenburg/Großhansdorf) Nervenstärke. Nach einem 1:2 Satzrückstand erzwang Joshua den Entscheidungssatz. Einen 1:5 Punkterückstand im 5. Satz verwandelte Joshua  noch in einen  11:7 Erfolg. Im Halbfinale  war für Joshua durch eine 6:11, 14:16 und 11:13 Niederlage gegen Maximilian Kluwe (TTG 207 Ahrensburg/Großhansdorf) Endstation. Dafür lief es im Doppel zusammen mit Lukas Wotka (TSV Stelle) wie am Schnürchen. Ohne einen einzigen Satzverlust marschierten dieses Duo bis ins Endspiel durch, sicherte  sich verdient den Turniersieg. Bezirks-Kadermitglied Joshua Müller behauptete sich bei  diesem Turnier bereits gegen bis zu  zwei Jahre ältere Gegner.

Tischtennis-Relegation: TTC Schwarz-Rot Gifhorn verpasst den Aufstieg in die Verbandsliga

(vo) In den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Verbandsliga zerplatzen  die letzten Aufstiegshoffnungen des TTC Schwarz-Rot Gifhorn (Vizemeister der Landesliga Braunschweig). Hier wurde das  junge Team des TSV Algesdorf II (8. der Verbandsliga) seiner Favoritenstellung gerecht, der TSV sicherte sich  durch einen 9:2 Erfolg gegen die TTG Stuhr-Heiligenrode (SG) und einen abschließenden 9:3 Erfolg gegen  Gifhorn souverän den Klassenerhalt. Allerdings wechselt das Algesdorfer Nachwuchstalent Felix Fuchs (16) zum Landesligisten SG Rhume.  Die Windmühlenstädter mussten in den beiden Relegationspielen  - wie eingeplant -  auf Alexander Röhrig-Bartels (verletzt) verzichten.  Yannis Horstmann stellte sich gerade genesen  an den Tisch, spielte  aber nur mit angezogener Handbremse. Als Reservisten sprangen Christian Schlifski und Julian Rendelmann (beide 2. Herren) ein. Unter diesen ungünstigen personellen Voraussetzungen nützte am Ende auch die Unterstützung von gleich 12 TTC-Schlachtenbummler in einer gut gefüllten Halle in Algesdorf nichts. Schon in  ihrer ersten Partie zerplatzten die Gifhorner Aufstiegsträume durch eine 5:9 Niederlage (22:33 Sätze) gegen die TTG Stuhr-Heiligenrode (Vizemeister der Landesliga Hannover). Von Anfang an rannte Gifhorn einem 1:2 Rückstand nach den Doppeln hinterher, hier setzten sich nur  Jens Klingspon/Davide Manca (3:0 gegen Klaus Krabbe/Andre Meyer) in Szene. Jens Klingspon brachte beide Spitzeneinzel durch, musste beim 12:10  Fünfsatzsieg gegen Stefan Schulz aber alle Register ziehen. Florian Jung behielt beim 12:10 Fünfsatzsieg  gegen Andre Meyer die Nerven. Dafür unterlag Thorsten Jung in einem Schlüsselmatch mit 11:13 im Entscheidungssatz gegen Klaus Krabbe. Der gut aufgelegte Davide Manca verkürzte durch einen 3:1 Satzerfolg gegen Jörn Brosowsky auf 5:8, damit war immer noch  ein Unentschieden für  den TTC in Sichtweite. Doch eine Fünfsatzniederlage von Florian Jung gegen Krabbe machte die Auftaktpleite für Gifhorn perfekt.

In der zweiten Partie unterlag Gifhorn mit 3:9 (16:31 Sätze) gegen den TSV Algesdorf II. Der mit Kreislaufproblemen kämpfende Yannis Horstmann wurde im Doppel geschont, trat nur in den  Einzelspielen  an.  In den Doppeln hatten  erneut nur Jens Klingspon/Davide Manca (3:1 gegen Carsten Linke/Jonas Buth) etwas zu bestellen. Erneut war es Jens Klingspon, der beide Spitzeneinzel  gegen Fabian Möller (3:1) und Claas Märtens (11:9 im 5. Satz) durchbrachte. Aufopferungsvoll kämpften Davide Manca (8:11 im 5. Satz gegen Carsten Linke) sowie Christian Schlifski (9:11 im 5. Satz Jonas Buth), doch für Gifhorn sprangen keine weiteren Erfolge heraus. Der mitgereiste TTC Sport- und Pressewart Andreas Brathuhn bilanzierte: „Unsere Rückrunde und die Relegation standen  unter dem Motto:  „Pleiten, Pech und Pannen. Ohne die Verletzung von Alexander Röhrig-Bartel hätten wir  höchstwahrscheinlich den Direktaufstieg als Landesliga-Meister  geschafft“. In der Saison 2023/24 muss Gifhorn nun einen neuen Anlauf nehmen, doch  vermutlich  ist erneut nur der 2. Platz realistisch. Aus der Bezirksoberliga Mitte stieg der TSV Schöppenstedt (6:0 Punkte in der Relegation) in die Landesliga Braunschweig auf. Schöppenstedt  dürfte dank  Verstärkungen aus dem osteuropäischen Bereich vermutlich der hohe Meisterschaftsfavorit in der neuen Saison sein.

Der TSV  Hehlingen/Nordsteimke  (SG) gewann sein Relegationsmatch  gegen  den TSV Grasleben II mit 9:2, verbleibt damit in der Bezirksoberliga Nord. Gewertet wurde die Partie sogar mit 9:0 für die SG, da Grasleben einen Spieler einsetzte,  der für das Relegationsspiel nicht einsatzberechtigt war (nur ein Saisonspiel  zuvor in der laufenden Halbserie absolviert). Matchwinner für Hehlingen/Nordsteimke waren die beiden Spitzenspieler Marcus Stüwe und  Dennis Rabätje, die alle vier Spitzeneinzel gewannen. Allerdings kehrt Marcus Stüwe zum Bezirksligameister und Bezirksoberliga-Aufsteiger MTV Hattorf zurück. Dennis Rabätje  wird zukünftig den SSV Neuhaus  II (Landesliga) verstärken.

 

Der MTV Wasbüttel/MTV Isenbüttel (SG) verbleibt nach einem  8:8 nur aufgrund des besseren Satzverhältnisses (38:32) in der Bezirksliga Nord.

Auch die Vereinskollegen des MTV Wasbüttel/MTV Isenbüttel II (SG) retteten sich durch einen 9:4 Erfolg (28:17 Sätze) gegen  den SV Triangel, schlagen damit weiterhin in der Bezirksklasse Gifhorn auf.

In der Bezirksklasse Helmstedt/Wolfsburg verbleibt der SV Sandkamp III nach einen 9:4 Erfolg (28:15 Sätze) im Relegationsmatch  gegen  den TSV Fichte Helmstedt.

Weitere Ergebnisse der Relegationsspiele auf Kreisebene:

Kreisliga, Gruppe 1:

TuS Ehra-Lessien – SSV Radenbeck-Zasenbeck III 7:5.

Kreisliga, Gruppe 3:

SV Brackstedt – SV Sandkamp IV  7:2

1.Kreisklasse, Gruppe 1:

SV Groß Oesingen II – TTC Schwarz-Rot Gifhorn  V 7:3

1.Kreisklasse, Gruppe 2:

MTV Wasbüttel/MTV Isenbüttel (SG) IV  - SV Wedes-Wedel II 6:6 (27:21 Sätze)

2. Kreisklasse, Gruppe 1:

TuS Neudorf-Platendorf III – SV Steinhorst III 7:2

2.Kreisklasse, Gruppe 2:

VfR Wilsche-Neubokel II – SV Leiferde III  2:7

2.Kreisklasse, Gruppe 3:

Tischtennis-Freunde Wolfsburg III  - SV Sandkamp VI  5:7

3.Kreisklasse, Gruppe 3:

SV Sandkamp VII -  ESV Wolfsburg  0:7.

Tischtennis-Relegation: Der TTC Schwarz-Rot Gifhorn möchte in die Verbandsliga aufsteigen

(vo) In der Tischtennis-Saison 2022/23 fallen am kommenden Wochenende in den Relegationsspielen  die letzten Entscheidungen. Der TTC Schwarz-Rot Gifhorn möchte beim gastgebenden TSV Algesdorf II (Achter der Verbandsliga Süd, 11:25 Zähler) seine Aufstiegschance wahrnehmen. Der Spielplan meint es gut  mit Gifhorn, denn das Auftaktspiel  bestreiten  um 11 Uhr der TSV Algesdorf II  gegen die TTG Stuhr-Heiligenrode (SG), Vizemeister der Landesliga Hannover,  34:10 Punkte).  Gifhorns Sport- und Pressewart Andreas Brathuhn: „Somit können wir uns unsere Gegner im ersten Match schon mal  ansehen und wissen, was  auf uns zukommt. Wir gehen die Relegationsspiele in jdem Fall  hochmotiviert an“. In jedem Fall  wird es ein langer Tag für  die Beteiligten, denn jede Mannschaft bestreitet zwei  Spiele. Letzte Entscheidungen können da  durchaus erst gegen Mitternacht fallen. Der TTC Schwarz-Rot Gifhorn (31:5) spielte eine starke Saison, hatte lange Zeit  gute Meisterschaftsaussichten. Die 7:9 Niederlage Gifhorns am 25. März beim VfL Oker kostete jedoch  den Meistertitel. Ohne das Verletzungspech von Alexander Röhrig-Bartel wäre Gifhorn vermutlich direkt aufgestiegen. Die SG Lenglern (32:4) nahm  dankend an und stieg  als Meister direkt in die Verbandsliga auf. Ein Regions-Derby in der nächsten Saison  zwischen dem TTC Schwarz-Rot Gifhorn und dem SSV Neuhaus wäre für  alle Tischtennis-Fans sehr reizvoll. Für den immer noch  an einer Fußverletzung laborierenden Alexander Röhrig-Bartel dürfte vermutlich Christian Schlifski (2. Herren) den TTC-Kader bei  der Relegation komplettieren. Unterdessen kommt das Spielerkarussell  in Gang, Spielerwechsel  sind noch bis Ende Mai möglich.  Beim Verbandsligisten SSV Neuhaus ersetzt der junge Tristan Nowak   (VfL Oker) Nachwuchstalent Jonathan Aretz, der im April für  ein Jahr nach  Thailand (FSJ) ging. Nowak kommt  mit der Empfehlung von 19:10 Siegen im oberen Paarkreuz der Landesliga.

Bei den  Damen verzichtete Landesliga-Vizemeister SG Gifhorn/Vollbüttel (16:8) auf die Teilnahme  an der Relegation. Im entscheidenden Saisonmatch konnte die Spielgemeinschaft den Verfolger SV Sandkamp (15:9) durch  ein dramatisches 7:7 knapp auf Distanz halten.  

Die weiteren  Relegationsspiele (Herren) aus der Region von der Bezirksoberliga bis  zur 4. Kreisklasse:

Bezirksoberliga:

TSV SG Hehlingen/SV Nordsteimke – TSV Grasleben II (So., 11 Uhr)

Bezirksliga Nord:

MTV Wasbüttel/MTV Isenbüttel (SG) – SV Jembke II (Sa., 11 Uhr)

Bezirksklasse Gifhorn:

MTV Wasbüttel/MTV Isenbüttel (SG)  II – SV Triangel (Sa., 11 Uhr)

Bezirksklasse Helmstedt/Wolfsburg:

SV Sandkamp III  - SV Fichte Helmstedt (Sa., 16 Uhr)

In der Kreisliga Gruppe 1 wurde das Relegationsspiel bereits vorgezogen. Der TuS Ehra Lessien siegte mit 7:5 gegen den SSV Radenbeck-Zasenbeck III und sicherte sich somit den Klassenerhalt.

Kreisliga Gruppe 2:

MTV Wasbüttel/MTV Isenbüttel (SG) III – MTV Adenbüttel II (So., 10 Uhr)

Herren-Kreisliga Gruppe 3:

SV Brackstedt – SV Sandkamp IV (Fr., 20 Uhr)

1.Kreisklasse Gruppe 1:

SV Groß Oesingen II – TTC Schwarz-Rot Gifhorn V (Fr., 20 Uhr)

1.Kreisklasse Gruppe 2:

MTV Wasbüttel/MTV Isenbüttel (SG) IV – SV Wedes-Wedel (Fr., 20 Uhr)

2.Kreisklasse Gruppe 1:

TuS Neudorf-Platendorf III -  TuS Steinhorst III (Fr., 20 Uhr)

2.Kreisklasse Gruppe 2:

VfR Wilsche-Neubokel II – SV Leiferde III (Fr., 20 Uhr)

2.Kreisklasse Gruppe 3:

Tischtennis Freunde Wolfsburg III – SV Sandkamp VI (Fr., 19:45 Uhr)

3.Kreisklasse Gruppe 3:

SV Sandkamp VII – ESV Wolfsburg II (Do, 20 Uhr)

4.Kreisklasse Gruppe 1:

SV Triangel IV – SV Groß Oesingen V (So., 10 Uhr)

ETTU-Turnier Europe Youth Series 2023 „Croatia Open“ Tischtennis: Daniel Nagy (SSV Neuhaus) gewinnt in Kroatien Gold, Silber und Bronze Osijek (Kroatien)

(vo) In Osijek (Kroatien) wurden an vier Wettkampftagen das ETTU-Turnier Europe Youth Series 2023  „Croatia Open“ ausgespielt.  Bei seinem Länderspieldebüt war der 12-jährige Daniel Nagy (SSV Neuhaus) überaus  erfolgreich. Nagy startete in vier Wettbewerben und erspielte eine Gold-, Silber- und eine Bronze-Medaille. In seiner Altersklasse U 13 qualifizierte sich Nagy in den Gruppenspielen mit drei Siegen  (9:3 Sätzen) für  die KO-Runde  gegen Gegner aus Kroatien, Serbien und Belgien. Hier gelang Nagy ein klarer 3:0 Satzsieg im Achtelfinale. Doch im Viertelfinale war Nagy nur Außenseiter gegen den an Nummer 1 gesetzten Ungarn Lenard Szabo. Mit einem engen Fünfsatzsieg machte Nagy die Turnier-Sensation perfekt. Im Halbfinale behielt Nagy bei  einem weiteren engen Fünfsatzsieg gegen Onur Guluzade (Aserbaidschan) die Nerven und zog in das Finale ein. Hier krönte  Nagy seinen starken Lauf mit einem 3:1 Satzsieg gegen den Tschechen Oliver Olejnik.

Im Doppel ging Nagy zusammen mit Terry Choi  (ASC Göttingen) an  den Start. In den Gruppenspielen und auch bis zum Halbfinale gab dieses Duo nicht einen einzigen Satz ab. Doch ausgerechnet im Finale riss diese Serie  und Nagy/Choi unterlagen gegen eine griechische Paarung mit 1:3 Sätzen.

Im Mixed der U 15 startete Nagy zusammen  mit den Auswahlspielern Elisa Meyer, Lisanne Tschimpke und Terry Choi. Dieses Quartett wurde Gruppensieger, schaltete dabei  den Favoriten Montenegro  mit 4:1 aus. Erst im Halbfinale  wurde die deutsche Auswahl  mit 2:5  durch den späteren Sieger Kroatien gestoppt.

Im Einzelwettbewerb der U 15 qualifizierte sich Nagy  mit  viel Pech als Gruppendritter nicht für die KO-Runde. Nagy holte  zwar  2:1 Siege (7:6 Sätze),  schied aber aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses gegenüber dem  Gruppenzweiten aus. Der mitgereiste Vater Gabor Nagy (SSV Neuhaus) war dennoch  stolz auf seinen Sohn: „Drei Medaillen in 4 Wettbewerben sind eine herausragende Bilanz“.

Tischtennis Deutsche Meisterschaften (Senioren): Margrit Eberwein (TTC Schwarz-Rot Gifhorn) und Uwe Bertram (SSV Neuhaus) bringen Bronze-Medaillen mit nach Hause in Ahrensburg

(vo) Die TTG 207 Ahrensburg richtete vor den Toren Hamburgs an drei Wettkampftagen die Deutschen Individual-Meisterschaften der Senioren (40 – 85) aus. Aus der Region Gifhorn-Wolfsburg konnten sich mehrere Teilnehmer bei den Landesmeisterschaften für dieses Turnier qualifizieren. Erfolgreichste Akteure aus dem hiesigen Bereich waren Margrit Eberwein (TTC Schwarz-Rot Gifhorn, Damen 70) sowie Uwe Bertram (SSV Neuhaus, Herren 45). Im Doppel standen Eberwein und Bertram jeweils auf dem Sieger-Treppchen und nahmen glücklich die Bronze-Medaille in Empfang.

Bei den Damen 40  schaffte es Jennifer Kaufmann (MTV Vollbüttel) in den Gruppenspielen mit 2:1 Siegen bis in die KO-Runde. Hier hatte Jennifer Kaufmann Lospech,  verabschiedete sich im Viertelfinale mit 0:3 Sätzen gegen die zweifache Deutsche Meisterin (Einzel und Doppel) Sonja Roggenhofer (TV 1861 Bieber). Im Mixed war für Kaufmann/Nagy mit 1:3 Sätzen gegen die späteren Titelträger Nina Priebe/Gregor Clemens Foerster (TTC Berlin-Neukölln/TTV 06 Limbach) im Viertelfinale Endstation.

Bei den Herren 40 blieben die beiden Neuhäuser Verbandsliga-Spieler Gabor Nagy (1:2 Siege) und Björn Dörrheide (0:3) jeweils in den Gruppenspielen hängen. Unglücklich war das  Ausscheiden der SSV-er im Doppel-Achtelfinale durch eine 9:11 Niederlage im Entscheidungssatz gegen Michael Schmulder/Patrick Lorenz (TV Dellbrück 80).

Bei den Herren 45 war das Ausscheiden für  Uwe Bertram (SSV Neuhaus) trotz 2:1 Siegen (7:6 Sätze)  in  den Gruppenspielen als Dritter sehr bitter. Gegenüber dem Gruppenzweiten Stefan Englich (TSV 03 Hümme, ebenfalls 2:1 Siege, aber 7:5 Sätze) fehlte Bertram  lediglich  ein Satzgewinn. Besser lief es für Bertram im Doppel zusammen mit Georgy Teliysky (VfR Birkmannsweiler). Das Duo spielte sich bis ins Halbfinale durch. Erst hier wurden Bertram/Teliysky mit 1:3 Sätzen von Gerrit Weber/Stephan Köpp (VfW Oberalster/Füchse Berlin) gestoppt.

Bei den Damen 70 qualifizierte sich Margrit Eberwein (TTC Schwarz-Rot Gifhorn) mit 2:1 Siegen für  die Hauptrunde. Hier unterlag Eberwein im Achtelfinale unglücklich mit 10:12 im 5. Satz gegen Monika Hußmann (TTC SG Steele). Dafür gewann  Eberwein zusammen mit Christel Schweizer (TuS Eicklingen) die Bronze-Medaille. Erst im Halbfinale wurden Eberwein/Schweizer von den späteren Siegern Rose Diebold/Christel Diefenbach (TSG Zellertal/TTC Karlsruhe-Neureut) gestoppt. Im Mixed-Viertelfinale  unterlag Eberwein zusammen Friedrich Janz (TSV Gronau) im Entscheidungssatz. Bei den Damen 75 blieb Thekla Götz-Fäseke (MTV Vorsfelde) in den Gruppenspielen  hängen. Ebenso erging es Klaus Kräher (MTV Adenbüttel) bei  den Herren 80. Im Doppel-Viertelfinale verlor Kräher zusammen mit Günter Pfeiffer (TTC Norden) mit  9:11  im Entscheidungssatz  gegen Reinhard Lahme/Siegfried Lemke  (TTC Finow Eberswalde/Osterbyer SV).

 

TSV Ehmen richtete den Regionsentscheid im Rundlauf-Team-Cup aus Turnhalle am Wasserturm, Mörser Straße, 38442 Wolfsburg-Ehmen

(vo) Der TSV Ehmen richtete mit seinem Helferteam  - wie schon in den letzten Jahren  - den Regionsentscheid  des Schulwettbewerbes  „Rundlauf-Team-Cup“  in der Sporthalle „Am Wasserturm“ aus. Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen aus verschiedenen Wolfsburger und Gifhorner Grundschulen ermittelten in mehreren Spielrunden  mit ihren 6-er und 4-er Mannschaften ihre Meister.  Dabei  waren die Schülerinnen und Schüler mit voller Begeisterung und Ehrgeiz an den Spieltischen. Der vom Tischtennis Verband Niedersachsen unterstützte  Rundlaufwettbewerb  wurde  in Niedersachsen bereits zum  13. Mal ausgespielt. Im Mittelpunkt standen für die Teilnehmer Bewegung, Spaß und das gemeinsame Miteinander unter echtem Wettkampfcharakter. Günter Donath (RTC-Beauftragter im Tischtennis-Regionsverband Gifhorn-Wolfsburg) lobte: „Diese Turnierform ist bei den Grundschülern seit Jahren überaus beliebt. Auch in diesem  Jahr konnten wir wieder eine sehr gute  Beteiligung in den Schulen feststellen“. Nach spannenden und sportlich anspruchsvollen Wettkämpfen konnte Günter Donath folgende Siegerteams mit Urkunden auszeichnen:  

3. Klassen:

1. GS Ehmen, 2. GS Mörse, 3. GS Fallersleben, 4. GS Adam Riese Gifhorn .

4. Klassen:

1. GS Hattorf, 2. GS Fallersleben, 3. GS Mörse, 4. GS Ehmen, 5. GS Adam Riese Gifhorn und 6. GS Heiligendorf.

Tischtennis-Verbandsliga Ost (Senioren 60): TTC Wahrenholz verpasst den Aufstieg

(vo) In Stederdorf  ging es für  die neu formierte Mannschaft des TTC Wahrenholz in der Verbandliga Ost (Senioren 60) um die Qualifikation  für  die Niedersachsenliga. Im Auftaktspiel ließ  es sich  für Wahrenholz mit einem  7:3 Erfolg (24:14 Sätze) gegen den TuS Erbstorf vielversprechend an. Nach  den Doppeln hieß es 1:1 durch einen 11:8 Fünfsatzerfolg  von Dieter Franzus/Andres Vogel. In den Einzeln legten Vogel und  Burkhard Hoffmann je zwei Mal  nach, Willi Geisler setzte den Schlusspunkt.

Im zweiten  Match setzte sich Wahrenholz mit 8:2 (25:13 Sätze) gegen den Gastgeber MTV Stederdorf durch. Erneut hieß es 1:1 nach den Doppeln durch  Franzus/Vogel. In den Einzeln machten Heinrich Geisler (2), Vogel, Hoffmann (2) und W. Geisler (2) alles klar.

Im Endspiel wartete der hohe Turnierfavorit VfL Sittensen auf den TTC Wahrenholz. Sittensen hatte seine vorherigen Partien gegen den MTV Stederdorf mit 10:0 und gegen TuS Erbstorf mit 8:2 souverän für sich  entschieden. Auch Wahrenholz bekam  die Überlegenheit von Sittensen zu spüren, der TTC verlor deutlich mit 2:8. Die beiden Punktgewinne für Wahrenholz kamen  dadurch zu Stande, da sich ein Spieler von Sittensen beim Topspin an der Hand verletzte und seine beiden Spiele kampflos abgeben musste.  Platz 3 belegte der TuS Erbstorf (1:5) vor dem punktgleichen MTV Stederdorf (1:5) dank des besseren Spielverhältnisses.

Somit schlägt der VfL Sittensen in der Saison 2023/24 in der Niedersachsenliga (Senioren 60) auf. In der Parallelstaffel Verbandsliga West siegte der SV Warsingsfehn (5:1) vor  dem punktgleichen TSR Olympia Wilhelmshaven (5:1) dank des besseren Spielverhältnisses. Auch Warsingsfehn schaffte damit  die Qualifikation für die Niedersachsenliga. Dritter wurde hier der  SV Vorwärts Nordhorn vor SuS Emden.

SSV Neuhaus gewinnt den Bezirkspokal Braunschweig (Herren A)

(vo) Bei der Endrunde des Bezirkspokals Braunschweig  (Herren A) sicherten sich die Verbandsliga-Herren des SSV Neuhaus  den Titel. Dabei stand  das Turnier für Neuhaus zunächst unter keinem guten Stern, Leistungsträger Gabor Nagy musste seine Partien verletzungsbedingt kampflos abschenken. Im ersten Duell gelang Neuhaus ein 4:2 Erfolg (13:7 Sätze) gegen Union Salzgitter II. SSV-Nachwuchstalent Daniel Nagy (12) holte zwei Einzelsiege, gewann zudem im Doppel mit Nils Baartz mit 16:14, 11:3 und 11:9 gegen Pascal Ludolph/Florian Wegner. Nils Baartz brachte den Gesamterfolg mit einem 3:0 Satzsieg gegen Sebastian Eichhorst unter die Haube.

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Im Endspiel brillierte Neuhaus mit einem 4:1 Erfolg  (12:8 Sätze) gegen Verbandsligist Arminia Vechelde, die ihrerseits zuvor mit 4:0 gegen Union Salzgitter II gewonnen hatten. Nils Baartz behielt im ersten Einzel beim 11:9 Erfolg im Entscheidungssatz gegen Carsten Gruhn die Nerven. Daniel  Nagy erhöhte gegen den Ex-Meiner Patrick Lippe durch einen 11:8 Erfolg im 5. Satz auf 2:0. Im Doppel setzten sich die SSV-er mit 12:10, 11:9 und 11:8 gegen Patrick Lippe/Josef Rempe durch. Daniel  Nagy vollendete den Pokalsieg mit einem 3:1 Satzsieg gegen Carsten Gruhn. Routinier Gabor Nagy lobte: „Nach meinem ärgerlichen Ausfall  haben Daniel und Nils dem Druck standgehalten und eine beeindruckende Zwei-Mann-Show gezeigt“.

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Tischtennis-Oberliga, Damen: SSV Neuhaus spielt im Absteigskampf beim 5:5 gegen VfR Weddel das Zünglein an der Waage

(vo) In der Damen-Oberliga beendete der SSV Neuhaus die Serie mit zwei Partien. Beim Tabellenzweiten SV Emmerke (27:9) steckten die Neuhäuserinnen nach vierwöchiger Spielpause mit 0:10 ihre höchste Oberliga-Pleite ein. Oberligameister und Aufsteiger in die Regionalliga Nord wurde unangefochten der TSV Watenbüttel mit 36:0 Zählern. Doch tags darauf erkämpfte Neuhaus ein 5:5 gegen den Tabellenvorletzten VfR Weddel (8:28), verurteilte die Gäste damit zum bitteren Gang in die Verbandsliga. Der SSV beendete die Saison 2022/23 als Tabellenvierter mit 21:15 Zählern.

SV Emmerke – SSV Neuhaus 10:0 (30:5 Sätze)

Bereits im Hinspiel  hatte Neuhaus  im November gegen  den ehrgeizigen Vizemeister eine 2:8 Schlappe kassiert. Die jungen Wilden aus  Emmerke fiebern bereits ihren  Regelationsspielen für den Aufstieg in die Regionalliga Nord Anfang Mai entgegen. Dementsprechend wurde Neuhaus überrannt. Lediglich Sarah Nitsch unterlag gegen Celine Schrader erst im Entscheidungssatz.

SSV-Zähler: Fehlanzeige

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SSV Neuhaus – VfR Weddel 5:5 (15:18 Sätze)

Diese Partie hatte einen sehr speziellen Reiz, da Weddel  mit einem Sieg in Neuhaus den TSV Watenbüttel II (8:28) noch  vom Relegationsplatz 8 verdrängt hätte. Zudem wechselte VfR-Spitzenspielerin Ekaterina Buka zur Rückrunde -  für Neuhaus völlig überraschend  - zum VfR Weddel. In der Hinrunde hatte Buka für Neuhaus  wegen einer Rückenverletzung kein einziges Spiel  bestritten. Für Weddel erspielte eine genesene Buka  in der Rückserie eine 14:2 Bilanz. Auch in Neuhaus ließ Buka bei ihren beiden 3:0 Satzsiegen gegen Linda Kleemiß und Lisa Krödel nichts anbrennen. Zudem siegte Buka zusammen mit Nadine Rudel im Doppel mit 3:0 Sätzen  gegen Lisa Krödel/Marlene Andres. Den 0:2 Fehlstart komplementierte eine 9:11, 9:11 und 9:11 Niederlage von Linda Kleemiß/Sarah Nitsch gegen Miriam Dederding/Melanie Mosterdijk. Weddel  zog bis auf 5:2 davon, dem VfR fehlte jetzt nur noch  ein einziger Einzelsieg zum Relegationsplatz. Doch Kleemiß verkürzte in einem engen Fünfsatzduell gegen die junge Miriam Dederding auf 3:5. Marlene Andres (3:0 gegen Melanie Mosterdijk) und Sarah Nitsch (3:0 gegen Linda Rudel) machten den bitteren Direktabstieg  für den Bezirksnachbarn Weddel perfekt.  Gegenüber dem punktgleichem Tabellenachten TSV Watenbüttel II  weist  Weddel  ein nur um zwei  Spiele schlechteres Spielverhältnis auf. 

SSV-Zähler: Krödel, Kleemiß, Andres, Nitsch (2). 

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Die SSV-Akteure erspielten in der Gesamtabrechnung folgende Einzelbilanzen: Lisa Krödel 17:15, Linda Kleemiß 15:19, Marlene Andres 19:7, Kristin Engel 14:14 und Sarah Nitsch 14:10. Die stärkste Einzelspielerin der Oberliga war erwartungsgemäß die  ehemalige japanische Bundesligaspielerin Shiho Ono (SC Marklohe), die mit 22:0 Siegen unangefochten blieb. Marlene Andres bilanzierte: "Platz 4 ist für uns unter dem Strich eine erfolgreiche Saison". 

Tischtennis-Landesmeisterschaften -Senioren 40 - 55: Jennifer Kaufmann (MTV Vollbüttel) gewinnt zwei Mal Gold – Gabor Nagy (SSV Neuhaus) erkämpft drei Medailllen Sporthalle KGS Sittensen, Am Sportplatz, 27419 Sittensen

(vo) Bei den in Sittensen ausgespielten Tischtennis Landesindividual-Meisterschaften (Senioren 40 bis 55) gab es für die Teilnehmer aus der Region Gifhorn-Wolfsburg einen wahren Medaillensegen. Erfolgreichster Teilnehmer war Verbandsligaspieler Gabor Nagy (SSV Neuhaus) mit drei Medaillen. Je zwei Medaillen sprangen für Uwe Bertram (SSV Neuhaus), Jennifer Kaufmann (MTV Vollbüttel) und Beate Koch (SV Sandkamp) heraus. Alle Sieger freuen sich über die Qualifikation zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften (40 – 55), die vom 29.4. bis 1.5. in Ahrensburg (Schleswig-Holstein) über die Bühne gehen.

In der Altersklasse Herren 40 wurde  Gabor Nagy erst im Halbfinale durch den späteren Landesmeister Anton Anton (ESV Lüneburg) gestoppt. Dafür gewann Nagy zusammen mit seiner Partnerin Jennifer Kaufmann (MTV Vollbüttel) das Mixed-Endspiel  im Entscheidungssatz gegen Sandra Gornig/Malte Plache (ASV Altenlingen/Oldenburger TB). Im Herren-Doppel sprang für Nagy zusammen mit  seinem Neuhäuser Vereinskollegen Björn Dörrheide die Bronzemedaille heraus. Im  Halbfinale egalisierten sie einen 0:2 Satzrückstand gegen die gegen die  späteren Sieger Immanuel Mieschendahl/Malte Plache (VfL Sittensen/Oldenburger TB), dass SSV-Duo  unterlag aber unglücklich mit 9:11 im Entscheidungssatz.  Jennifer Kaufmann wurde im Einzel (Frauen 40)  neue Landesmeisterin vor Sandra Gornig (ASV Altenlingen).  

Bei den Herren 45 sicherte sich Uwe Bertram (SSV Neuhaus) zusammen mit Carsten Linke (TSV Algesdorf) durch einen 3:0 Finalsieg gegen Christian Johnen/Josef Rempe (MTV Moisburg/SV Arminia Vechelde) den Titel. In einem dramatischen Halbfinale unterlag Uwe Bertram gegen den neuen Landesmeister Josef Rempe (SV Arminia Vechelde) mit 11:4, 12:14, 11:9, 12:14 und 10:12.

Bei den Frauen 55 wurde  der Sturmlauf von  Beate Koch (SV Sandkamp) erst im Finale von Ex-Bundesligaspielerin Marion Hillmer (Post SV Uelzen) gestoppt. Dafür revanchierte sich Beate Koch im Doppel  zusammen mit Danuta Brennecke VfL Woltorf) mit einem 11:9 Sieg im 5. Satz gegen Marion Hillmer/Sabine Donk (Post SV Uelzen/TTG Nord Holtriem).

Tischtennis-Landesmeisterschaften der Senioren 60 - 85 Margrit Eberwein (TTC Gifhorn) und Thekla Götze-Fäsecke (MTV Vorsfelde) gewinnen jeweils drei Medaillen Turnhalle IGS-Gifhorn Lehmweg 58, 38518 Gifhorn

(vo) Der TTC Schwarz-Rot Gifhorn richtete  bereits zum zweiten Mal (nach 2022) die Landesindividualmeisterschaften der Senioren (60 -  85) aus und sorgte für  einen organisatorisch  vorbildlichen Ablauf. An zwei Wettkampftagen  ermittelten  160 Akteure aus Niedersachsen ihre Titelträger. Für ungewollte Aufregung sorgte am  Samstag ein Spieler aus dem Raum Osnabrück, der noch in der Halle sofort reanimiert und anschließend mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert werden musste. Inzwischen ist dieser  Akteur wieder auf dem Weg auf der Genesung.

Erfolgreichste Teilnehmerin aus dem Regionsverband Gifhorn-Wolfsburg war Margrit Eberwein (TTC Gifhorn), die in der Altersklasse Damen 70 gleich drei  Medaillen absahnte. Im Einzel  wurde Eberwein Vize-Landesmeisterin hinter Irmgard Neumann (TV Apen). Im Doppel holte Margrit Eberwein zusammen mit ihrer Partnerin Christa Schweizer (TuS Eicklingen) ungeschlagen den Titel. Im Mixed  wurde  Margrit Eberwein an der Seite ihres Partners Bernd Sonnenberg (MTV Groß-Buchholz) erst im Halbfinale durch  eine 1:3 Satzniederlage von  den späteren Siegern Gisela Hansen/Rudolf Poludniok (TTC Edelweiß Klein Elbe/TSV Holßel) gestoppt.  

Mit gleich  drei  Bronze-Medaillen (Einzel, Doppel und Mixed) überraschte Thekla Götze-Fäseke (MTV Vorsfelde) bei ihrer ersten Teilnahme an den Landesmeisterschaften bei  den Damen 75.

Damit  buchten Margrit Eberwein und Thekla Götze-Fäseke  die Tickets für die Deutschen Senioren-Meisterschaften, die vom 29.4. bis 1.5. in Ahrensburg (Schleswig-Holstein) ausgetragen  werden.

Bei den Herren 60 erkämpfte Heinrich  Geisler (MTV Vollbüttel) im Doppel  zusammen mit Torsten Gerken (VfL Sittensen) Bronze. Im Halbfinale unterlagen sie den späteren Siegern Martin Scholz/Michale Kleber (SC Hemmingen-Westerfeld/TKJ Sarstedt).

Zwei  Medaillen erspielte Klaus Kräher (MTV Adenbüttel) bei  den Herren 80. Im Einzel wurde Kräher Zweiter hinter Lothar Heinrich (TTC Viktoria Thönse) und im Doppel  Dritter zusammen mit seinem Partner Hans-Jörg Zdunek (VfL Salder).

Der 90 -jährige Herbert Lau (SV Sandkamp) erspielte als ältester Teilnehmer  im Doppel (Herren 85) zusammen mit Klaus Hemmie (SG SSW Oldenburg) die Silbermedaille.

Tischtennis-Verbandsliga Herren: SSV Neuhaus beendet die Saison mit 4:9 Niederlage beim RSV Braunschweig Grundschule Klint Klint 26, 38100 Braunschweig

(vo) In der Herren-Verbandsliga stand dem SSV Neuhaus (27:9) im letzten Saisonspiel bei der 4:9 Niederlage (15:32 Sätze) beim  Bezirksnachbarn RSV Braunschweig (15:17) nur eine Rumpftruppe zur Verfügung. In der Endabrechnung geht Neuhaus damit als Tabellendritter über die Ziellinie. Meister wurde der SC Marklohe II (33:5).  Vizemeister SC Hemmingen-Westerfeld (29:5) möchte seine Aufstiegsambitionen in den Relegationsspielen Anfang Mai verwirklichen. Mit Niklas Beliaev, Uwe Bertram, Gabor und Daniel Nagy fehlten Neuhaus in Braunschweig die  Spieler von Nummer 1 – 4,   prompt wurde mit einem 0:3 Rückstand in den Doppeln gestartet. Nur das Standard-Doppel Jonathan Aretz/Björn Dörrheide hatte bei seiner 8:11 Fünfsatzniederlage gegen Kai Kobbe/Sebastian Engel eine Siegchance. Nils Baartz/Waldemar Kurganski  (0:3 gegen Alexander Baum/Adrian Becovic)  sowie Julius Konstantin Kleinert/Enrico Hentschel (1:3 gegen Fabian Bretschneider/Christian Brink) hatten wenig zu bestellen. Stark spielte der ins obere Paarkreuz hochgerückte Jonathan Aretz bei seinem 11:9 Fünfsatzerfolg gegen RSV-Spitzenspieler Alexander Baum. Im mittleren Paarkreuz trumpfte Nils Baartz mit zwei Erfolgen (3:0 gegen den Ex-Hattorfer Fabian Bretschneider sowie 3:1 gegen Kai Kobbe) auf. Einen weiteren SSV-Treffer steuerte Enrico Hentschel (3:11:8 im 5. Satz gegen Sebastian Engel) bei, mehr war unter den gegebenen personellen Bedingungen für Neuhaus nicht zu löten.

SSV-Zähler: Jonathan Aretz, Nils Baartz (2), Enrico Hentschel.

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Tischtennis-Verbandsliga, Damen: MTV Hattorf beendet die Saison mit einem 8:1 Erfolg gegen den MTV Bettingerode Sportzentrum Hattorf Osterberg 1, 38444 Wolfsburg (Hattorf)

(vo) In der Verbandsliga der Damen schloss der MTV Hattorf  die Spielzeit 2022/23 mit einem klaren 8:1 Erfolg (24:7 Sätze) gegen den MTV Bettingerode (12:24) ab. Damit beendet Hattorf die erfolgreiche Saison auf Tabellenrang 3, während Bettingerode als Tabellenachter Anfang Mai in die Abstiegsrelegation muss. Ihren Fans präsentierten sich die MTV-Ladies  gegen die Harzerinnen in guter Form. Nur im Doppel mussten Jennifer Mulgrew/Nicole Bartkowski (0:3 Satzniederlage gegen Sabine Homann/Meike Howald)  den Gästen einen Punkt überlassen. Kim Roland/Karin Roland setzten sich gegen Maraike Gräbner/Kerstin Gleißner mit 3:0 Sätzen sicher durch. Im oberen Paarkreuz (4:0) ließen Jennifer Mulgrew und Kim Roland bei  ihren Erfolgen gegen Meike Huwald und Sabine Homann nichts anbrennen. Mulgrew schraubte ihre Einzelbilanz auf herausragende 34:9  Siege. Mit zwei 3:0 Satzerfolgen steigerte die formstabile Nicole Bartkowski (gegen Kerstin Gleißner und Maraike Gräbner) ihre Gesamtbilanz  auf 28:11 Saisonsiege.  Edelreservistin Karin Roland aus der 2. Damenmannschaft  absolvierte gleich satte  14 Saisoneinsätze, steuerte einen 3:1 Satzsieg gegen Maraike Gräbner bei. Karin Roland zog das Fazit: „Unsere personellen Probleme während des Saisonverlaufs konnten wir insgesamt sehr gut kompensieren. Mit Rang 3 in der Endabrechnung können wir sehr gut leben“.

MTV-Zähler: Kim/Karin Roland, Jennifer Mulgrew (2), Kim Roland (2), Bartkowski (2), Karin  Roland.

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Tischtennis-Verbandsliga Herren: SSV Neuhaus gelingt 9:1 Erfolg gegen Arminia Vechelde Dreifeldhalle, Lavinia-Fontana-Straße, 38446 Wolfsburg-Reislingen Süd-West

(vo) In der Herren-Verbandsliga verbuchte der Tabellendritte SSV Neuhaus (27:7) am Wochenende einen kampflosen 9:0 Erfolg gegen SC Marklohe (31:3). Der bereits als Meister feststehende Gast sagte die Partie in Neuhaus ab.

Real erspielt war hingegen der überraschend  deutliche 9:1 (28:9 Sätze) Erfolg gegen den Tabellenfünften SV Arminia Vechelde (14:20). Schon in den Doppeln glückte Neuhaus ein 3:0 Bilderbuchstart. Niklas Beliaev/Gabor Nagy hatten keine Probleme beim 3:0 Erfolg  gegen Patrick Lippe/Kolja Frey. Uwe Bertram/Julius Konstantin Kleinert gewannen in fünf Sätzen gegen Pascal  Preis/Josef Rempe. Das Duo Jonathan Aretz/Björn Dörrheide  behielt mit 3:1 Sätzen gegen Jan Fichtner/Luca Anders die Oberhand.  In den Einzeln zog Neuhaus bis auf 6:0 davon. Spitzenspieler Niklas Beliaev  spielte stark  bei  seinen beiden 3:0 Satzsiegen gegen Pascal Preis (früher TSV Wolfsburg) sowie Patrick Lippe (früher TSV Meine). Uwe Bertram setzte sich in fünf Sätzen  gegen Patrick Lippe durch. Nur  Jonathan Aretz musste bei seiner 1:3 Satzniederlage Vecheldes Routinier Josef Rempe den  Vortritt lassen.  SSV-Kapitän Gabor Nagy: „Bei  Vechelde fehlten zwei Stammspieler, das spielte uns in die Karten. Am 2. April  wollen wir die Saison mit einem Sieg beim RSV Braunschweig beenden“.

SSV-Zähler: Beliaev/G. Nagy, Bertram/J.K. Kleinert, Aretz/Dörrheide, Beliaev (2), Bertram, G. Nagy, Dörrheide, J.K. Kleinert.

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Tischtennis-Oberliga, Damen: SSV Neuhaus gelingt gegen den TSV Watenbüttel II mit 8:2 der höchste Saisonsieg Dreifeldhalle, Lavinia-Fontana-Straße, 38446 Wolfsburg-Reislingen Süd-West

(vo) In der Damen-Oberliga gelang dem SSV Neuhaus (20:12) 8:2 (28:12 Sätze) mit einem 8:2 Heimspielsieg gegen den abstiegsbedrohten Tabellenachten TSV Watenbüttel II (8:24) der höchste Saisonsieg. Zum letzten Heimspiel erwartet Neuhaus am 23. April den stark abstiegsbedrohten Bezirksnachbarn VfR Weddel (5:25). In diesem Duell könnten ausgerechnet die Neuhäuserinnen ihre ehemalige Mannschaftskameradin Ekaterina Buka in die Verbandsliga schicken. Buka war nach der Hinrunde sehr überraschend zurück nach Weddel gewechselt.

Lisa Krödel/Marlene Andres stellten gegen Watenbüttel II  mit einem ungefährdetem 3:0 Satzsieg gegen Claudia van-Alst-Rösch/Alexandra Prietz die 1:0 her. Linda Kleemiß/Kristin Engel vergaben bei ihrer 13:15 Niederlage im Entscheidungssatz gegen Emily Kleinert/Jenny-Preuß-Mazier zwei Matchbälle. In den Einzeln spielte Neuhaus  wie aus einem Guss,  enteilte  bis auf 8:2. Im oberen Paarkreuz trumpfen Lisa Krödel und Linda Kleemiß mit einer makellosen 4:0 Bilanz gegen das 18-jährige Abwehrtalent  Emily Kleinert (Rückhand mit langen Noppen) und Claudia van-Alst-Rösch auf. Ebenfalls zweifach punktete  Marlene Andres gegen Alexandra Prietz und die ehemalige Gifhornerin Jenny Preuß-Mazier. Die Fünfsatzniederlage  von Kristin Engel gegen Alexandra Prietz zum 2:8 tat Neuhaus am Ende nicht mehr weh. SSV-Coach Frank Baberowski lobte: „Das war eine ausgesprochen runde Mannschaftsleistung heute“.

SSV-Zähler: Krödel/Andres,  Krödel (2), Andres (2), Kleemiß (2), Engel.

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Tischtennis-Verbandsliga, Damen: MTV Hattorf siegt sensationell mit 8:4 beim Tabellenführer RSV Braunschweig III Grundschule Klint, Klint 26, 38100 Braunschweig

(vo) In der Damen-Verbandsliga lieferte der Tabellendritte MTV Hattorf (25:9) beim sensationellen 8:4 Erfolg (26:21 Sätze) beim Tabellenführer RSV Braunschweig III (seine beste Saisonleistung ab. Für den designierten Meister aus der Löwenstadt war es die erste Saisonniederlage. Die Hattorferinnen  hatten sich nach der 1:8 Heimspielniederlage im ersten Vergleich am  26. November für das Rückspiel in Braunschweig eher nichts ausgerechnet. MTV-Pressesprecherin Karin Roland fehlten daher nach dem Match etwas die Worte: „Wir reisten hier ohne große Hoffnung an.  Diese Sensation ist schwer zu erklären, offensichtlich konnten wir befreit aufspielen“. Ein Faktor für  den MTV-Erfolg war sicher, dass die zuletzt fehlende Kim Roland (Nummer 2) wieder zur Verfügung stand. Im Doppel drehten Kim Roland/Karin Roland einen 0:2 Satzrückstand gegen  Maike Bares/Julia Reichmuth,  brachten auch den 5. Satz mit 11:8 durch.  Dagegen quittierten  Jennifer Mulgrew/Nicole Bartkowski gegen Karina Kobbe/Natalie Gamon eine  8:11 im Entscheidungssatz. Kim Roland glich im ersten Einzel  gegen Maike Bares erneut einen 0:2 Satzrückstand aus, triumphierte mit 13:11 im 5. Satz. Jennifer Mulgrew zog den Löwenstädterinnen mit einem  3:1 Satzsieg gegen Karina Kobbe einen weiteren Zahn. Karin Roland musste bei ihrer 0:3 Satzniederlage gegen Julia Reichmuth den Anschlusstreffer zum  2:3 für den RSV zulassen. Doch mit vier Einzelsiegen in Folge zog Hattorf spielentscheidend bis auf 7:2 davon. In überragender Form präsentierte sich Nicole Bartkowski mit einem Dreierpack, wobei ihr  12:10 Erfolg im 5. Satz gegen Julia Reichmuth den Sieg eintütete.

MTV-Zähler: Ki./Ka. Roland, Mulgrew (2), Ki. Roland (2), Bartkowski (3).

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Tischtennis: Daniel Nagy und Julius Konstantin Kleinert (SSV Neuhaus) sammeln Erfahrungen bei den Deutschen Meisterschaften U 15

(vo) In Bad Friedrichswall (Baden-Württemberg) wurden die Deutschen Individual-Meisterschaften der U 15 ausgespielt.  Über die in Helmstedt ausgespielten Landesmeisterschaften  (U 15) konnten sich die  beiden Nachwuchstalente des SSV Neuhaus  Julius Konstantin Kleinert (Zweiter) und Daniel Nagy (3. Platz) für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren. Der erst 12-jährige Daniel Nagy hatte in Bad Friedrichswall  gegen die bis zu drei Jahre älteren Gegner den erwartet harten Stand. In den Gruppenspielen blieb Daniel mit drei Niederlagen (2:9 Sätzen) gegen sehr starke Gegner hängen. Dafür überstand Daniel im Mixed an der Seite von Elisa Meyer (Hannover 96) und auch im Doppel zusammen mit Alexander Uhing (Hundsmühler TV) jeweils die erste KO-Runde. In der 2. Runde kam  für Daniel im Mixed und auch  im Doppel dann das Aus. Im Doppel scheiterten Nagy/Uhing gegen die an Nummer gesetzten Tom Wienke/Jannes Dettmar (TSV Nieder-Ramstadt/TG 1953 Langensebold).  Vater Gabor Nagy bilanzierte: „Daniel  hat  hier wichtige Erfahrungen sammeln können. Wenn er die Qualifikation schafft, kann er noch zwei Jahre bei den U 15 mitspielen“.

Auch für  den  15-jährigen Julius Konstantin Kleinert kam in  den Gruppenspielen das vorzeitige Aus mit 0:3 Siegen (5:9 Sätzen). Allerdings waren die ersten beiden Fünfsatzniederlagen gegen den thüringischen Landesmeister Ivo Quett (Post SV Mühlhausen) sowie den hessischen Landesmeister Jannes Dettmar (TG 1953 Langensebold) sehr unglücklich. In beiden Partien konnte Julius Konstatin jeweils eine 2:0 Satzführung nicht durchbringen und wurde noch knapp im Entscheidungssatz abgefangen. Auch im letzten Gruppenspiel konnte der Neuhäuser bei der 1:3 Satzniederlage gegen David Seitzer (DJK Heusweiler) lange mithalten.

Im Mixed spielte sich Julius Konstantin zusammen mit Lea Runge (Hundsmühler TV) bis in die 3. Runde durch, ehe auch  hier Endstation war. In der 2. Runde überraschten Kleinert/Runge mit einem Erfolg gegen die  an Nummer 3 gesetzte  Paarung Denisa Cotruta/ Johann Magnus Mahl (TTC Langen 1950/FC Schalke 04).

Im Doppel  überstand Julius zusammen mit seinem Partner Mathis Albers (Hundsmüler TV) durch einen hart erkämpften 3:2 Satzssieg gegen die Berliner Leopold Grüß/ Huan Long Phan (SV Windhagen/Hertha BSC) die 1. Runde. In der 2. Runde wartete mit den an Nummer 1 gesetzten Matej Haspel/Noah Hersel (SV DJK Kolbermoor/1. FC Köln) die beiden Topfavoriten. Das Spiel der beiden Underdogs aus Niedersachsen wurde zum Hingucker der deutschen Meisterschaft, da Kleinert/Albers mit 2:1 Sätzen in Führung gingen. Doch im 5. Satz setzten sich die späteren unangefochtenen Deutschen Jugend-Meister aus Nordrhein-Westfalen mit 11:7 nach spektakulären Ballwechseln durch.  Ein weiteres Highlight war für  Julius Konstantin Kleinert sein Live Interview auf „SpinTV“ bei Youtube.

Vater Guido  Kleinert lobte: „Daniel  und Julius haben sich hier gegen starke Konkurrenten sehr gut verkauft“.

Tischtennis-Bezirksoberliga Herren: SV Sandkamp gewinnt das Endspiel gegen den TSV Grasleben mit 9:5 und steigt in die Landesliga auf Sportzentrum Sandkamp, Stellfelder Strasse 50, 38442 Wolfsburg-Sandkamp

(vo) Der SV Sandkamp (32:4) sicherte sich im Meisterschafts-Endspiel durch einen 9:5 Erfolg gegen Verfolger TSV Grasleben (23:7) den Titel in der Bezirksoberliga Nord. Über 70 Zuschauer erlebten eine hochdramatische Partie mit einer sensationellen Stimmung. Bereits das 8:8 im Hinspiel war nichts für schwache Nerven. Nach knapp vier Stunden Spielzeit erlöste Tim Wecke mit einem 3:0 Satzsieg gegen Dennis Kaczmarek den einheimischen Anhang (siehe Foto).
Damit schlägt Sandkamp vier Jahre nach dem Landesliga-Abstieg 2019 in der kommenden Saison wieder in der Landesliga Braunschweig auf. In der Liga verlor Sandkmap nur ein Match im September mit 7:9 gegen den SV Jembke (17:15). Die Rückrunde verlief für Sandkamp mit neun Siegen (18:0 Punkte) absolut perfekt.

Wie in bei jedem Heimspiel üblich, zelebrierten die SV-Spieler zu Beginn ihre einmalige Einlaufshow mit entsprechender Hintergrundmusik. Doch in den Doppeln ließen die Hausherren  bei ihrem 1:2 Start erstmals Frack-Sausen erkennen. Mit 8:11 im  5. Satz unterlagen Christian Graubaum/Sebastian Liebert  gegen Bastian Steiner/Sascha Becker. Das Duo Bastian Kreisch/Steffen Burmester  führte gegen Marc Nowak/Dennis Kaczmarek mit 2:0 Sätzen, wurde  aber ebenfalls im Entscheidungssatz mit 9:11 noch abgefangen. Durch einen 3:1 Satzsieg von Michael Wolter/Tim Wecke (gegen Marco Brandes/Markus Tietschert) blieb der SV im Rennen. In den Einzeln drehte Sandkamp  die Partie. Die Wende erbrachten drei Fünfsatzsiege durch Michel Wolter (13:11 gegen Sascha Becker), Tim Wecke (11:5 gegen Silas Mainz) sowie Christian Graubaum (11:8 gegen Marco Brandes).  SV-Trainerfuchs Lennart Traub analysierte: „In den entscheidenden Momenten haben wir unsere Chancen  gut genutzt. Es war eine hochklassige Partie auf Augenhöhe.  Wir haben unseren Traum vom Aufstieg mit unseren Fans im Rücken perfekt gemacht und freuen uns auf die Landesliga“.  Der voraussichtliche Vizemeister  TSV Grasleben muss seine Aufstiegschancen Anfang Mai in den Relegationsspielen suchen.

Die Spielbilanzen des Meisters lesen sich wie folgt:

Christian Graubaum 24:11, Bastian Kreisch 26:4, Michel Wolter 19:6, Sebastian Liebert 14:13, Tim Wecke 17:7, Steffen Burmester 10:2, Patrik Lewin 2:2, Artur Gekk 7:6, Lennart Traub 1:2.  Als SV-Paradedoppel  überzeugten Tim Wecke/Michel Wolter mit 11:5 Erfolgen.

SVS-Zähler: Wolter/Wecke, Graubaum, Kreisch (2), Wolter (2), Liebert, Wecke (2).

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Tischtennis-Verbandsliga, Damen: MTV Hattorf mit Sieg und Niederlage

(vo) In der Damen-Verbandsliga unterlag der Tabellendritte MTV Hattorf (23:9) beim Tabellennachbarn TTC Geismar (17:13) unglücklich mit 6:8. Im Hinspiel hatte Hattorf noch an eigenen Tischen mit 8:2 gegen Geismar brilliert. Tags darauf wiederholte der MTV beim Schlusslicht TSV Fuhlen (4:26) seinen 8:3 Hinspielerfolg.

TTV Geismar – MTV Hattorf 8:6 (30:27 Sätze)

Der dreistündige Kampf war sehr ausgeglichen. Schon nach den Doppeln hieß  es 1:1, für den MTV setzten sich Jennifer Mulgrew/Nicole Bartkowski mit 3:1 Sätzen gegen Nora Kopp/Sina-Marie Kunze in Szene. Dagegen steckten Lara Roland/Karin Roland eine Fünfsatzniederlage gegen Alina Bartels/Bianka Zakel ein. Zwei Schlüsselspiele entschieden letztlich zugunsten der Gastgeber:  Lara Roland konnte  (gehandicapt durch  eine Handgelenksverletzung) bei  einer Führung von 10:6 im 4. Satz vier Matchbälle gegen Nora Kopp nicht nutzen. Zudem war die 10:12 Fünfsatzniederlage von Jennifer Mulgrew  gegen Zakel sehr bitter. Die in Topform spielende Nicole Bartkowski hielt den MTV  mit ihrem dritten Einzelsieg (3:2 gegen Geismars Topspielerin Bartels) bis zum 6:6 im Spiel. Zwei abschließende 1:3 Satzniederlagen von Karin Roland (gegen Kopp) sowie  von Lara Roland (gegen Kunze) machten die unglückliche Gesamtniederlage perfekt.

MTV-Zähler: Mulgrew/Bartkowski, Mulgrew, Bartkowski (3), Ka. Roland.

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TSV Fuhlen- MTV Hattorf 3:8 (15:26 Sätze)

Der Start war eine Kopie der Geismar-Partie. Mulgrew/Bartkowski behaupteten sich mit 3:1 Sätzen gegen Susanne Gruppe/Birgit Küchler. Dagegen beklagten Lara Roland/Karin Roland eine weitere Fünfsatzniederlage gegen Nina Müller/Louisa Stemme. In den Einzeln konnten sich die Gäste bis auf 5:2 absetzen, dabei brachte Karin Roland ein Schlüsselmatch mit 15:13 im Entscheidungssatz gegen Grupe durch. Jennifer Mulgrew drehte einen 6:10 Rückstand im Entscheidungssatz gegen  Bianka Zakel  noch in einen 12:10 Erfolg.  Drei abschließende Einzelerfolge von Bartkowski (3:1 gegen Grupe), Karin Roland (3:0 gegen Küchler) sowie Jennifer Mulgrew (3:0  gegen Grupe) brachten den anvisierten Pflichtsieg unter die Haube. Pressesprecherin Karin Roland lobte: „Durch den Sieg haben wir unseren 3. Tabellenplatz gefestigt. Nicole Bartkowski spielte mit 5:0 Einzelerfolgen und zwei Doppelsiegen in beiden Partien herausragend“.

MTV-Zähler: Mulgrew/Bartkowski, Mulgrew (3), Bartkowski (2), Ka. Roland (2).

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Julius Konstantin Kleinert und Daniel Nagy starten bei den Deutschen Meisterschaften in Bad Friedrichshall

(vo) Mit dem 12-jährigen Daniel Nagy und dem 15-jährigen Julius Constantin Kleinert starten am Wochenende gleich zwei Nachwuchs-Asse vom SSV Neuhaus bei den Deutschen Meisterschaften (U 15). Diese werden von Freitag bis Sonntag in Bad Friedrichswall (Baden-Württemberg) ausgespielt. Die beiden Wolfsburger Top-Talente buchten die Fahrkarten bei den kürzlich ausgespielten Landesmeisterschaften  (U 15) in Helmstedt.  Hier wurde Julius Konstantin Kleinert Zweiter und Daniel Nagy Dritter. Bei den Herren spielt Julius Konstantin bereits als Spitzenspieler der 2. Herren des SSV in der Landesliga. Daniel  schlägt erfolgreich im mittleren Paarkreuz für die 1. Herrenmannschaft des SSV in der Verbandsliga auf. Aufgrund seiner vielfachen Erfolge im Schüler- und Jugendbereich wechselte Daniel im Februar in das Tischtennis-Internat in Hannover. Hier kann er unter Profibedingungen täglich mehrfach trainieren. Auch Julius Konstantin trainiert 4 - 5 mal wöchentlich in Hannover und anderen niedersächsischen Landesstützpunkten. Vater Guido Kleinert: „Pro  Woche kommen für das Training von Julius Konstantin locker 800 – 1000 km auf  den Tacho“. Wegen einer starken Mandelentzündung musste sein Sohn zuletzt 14 Tage pausieren und konnte erst diese Woche wieder am Training in Hannover teilnehmen. Die Deutschen Meisterschaften U 15 können die hiesigen Tischtennis-Fans auch  im Internet über „You  Tube“  live mitverfolgen. Die Vereinskameraden  vom SSV Neuhaus drücken Daniel Nagy und Julius Konstantin Kleinert in jedem Fall die Daumen für  diesen großen nationalen Auftritt. Aus der Tischtennis-Diaspora Wolfsburg traten bislang noch nie gleich zwei Nachwuchstalente aus der VW-Stadt  bei einer Deutschen Jugend-Meisterschaft an.

Tischtennis-Verbandsliga: SSV Neuhaus mit Sieg und Niederlage

(vo) In der Herren-Verbandsliga verbuchte der Tabellendritte SSV Neuhaus (23:7) einen 9:4 Auswärtssieg bei der heimstarken SG Rhume (11:21). Tags darauf floppte Neuhaus bei der 6:9 Niederlage beim Tabellenvierten TTV 2015 Seelze (21:13). Im Kampf um die Vizemeisterschaft dürfte jetzt der Tabellenzweite SC Hemmingen-Westerfeld (25:5) die besseren Karten haben.

SG Rhume – SSV Neuhaus 4:9 (24:35 Sätze)

Das Ergebnis täuscht  über den Spielverlauf der vierstündigen Partie hinweg, gleich 8 Partien gingen in den Entscheidungssatz. Bei Neuhaus  fehlte Leistungsträger Niklas Beliaev, der von Nils Baartz (2. Herren, Landesliga) ersetzt wurde. Neuhaus geriet in den Doppeln unglücklich mit 1:2 in Rückstand. Jeweils im 5. Satz unterlagen Uwe Bertram/Nils Baartz (11:13 gegen  Sven Peters/Florian Tiller) sowie Gabor Nagy/Daniel Nagy (8:11 gegen Tim-Martin Kujoth/Marek Kaufmann. Durch  Jonathan Aretz/Björn Dörrheide (3:1 gegen Pascal Bigalke/Florian Kopp) blieb Neuhaus im  Geschäft. Neuhaus drehte das Match im mittleren Paarkreuz (4:0), wo Daniel Nagy und Jonathan Aretz gegen Marek Kaufmann und Pascal Bigalke alles abräumten. Zudem zeigte „Killerkralle“  Uwe Bertram Nervenstärke bei seinen beiden Fünfsatzsiegen gegen Kujoth (11:6) und Peters (12:10). Den Schlusspunkt setzte der stark  spielende Jonathan Aretz mit einem 8:11, 11:7, 13:11 und 13:11 Erfolg gegen Bigalke.

SSV-Zähler: Aretz/Dörrheide, G. Nagy, Bertram (2), D. Nagy (2), Aretz (2), Baartz.

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TTV 2015 Seelze – SSV Neuhaus 9:6 (32:24 Sätze)

In Topbesetzung erwischte Neuhaus den besseren Start, Uwe Bertram/Gabor Nagy (3:0 gegen Ron Fiedler/Nils Lohmann) sowie Niklas Beliaev/Daniel Nagy (3:1 gegen Nils Dahle/Michell Zimmermann) stellten die 2:1 Führung her. Ausgerechnet das SSV-Paradedoppel Jonathan Aretz/Björn Dörrheide musste im 5. Satz gegen Carsten Ruhnke/Bengt Arkenberg passen. Bis zum 6:5 verteidigte Neuhaus diesen Vorsprung, doch Seelze drehte die Partie hintenraus mit vier Einzelsiegen in Folge. Bester Neuhäuser war Niklas Beliaev, der beide Spitzeneinzel  gegen Niels Dahle (3:1) Ron Fielder (3:0) und durchbrachte. SSV-Kapitän Gabor Nagy bilanzierte: „Wir waren sehr motiviert, hier einen Sieg einzufahren. Doch im mittleren und unterem  Paarkreuz war eine 1:7 Einzelbilanz zu  wenig“.

SSV-Zähler: Bertram/G. Nagy, Beliaev/D. Nagy, Beliaev (2), Bertram, G. Nagy.

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Tischtennis-Verbandsliga, Damen: MTV Hattorf geht im Verfolgerduell mit 1:8 gegen den TTV 2015 Seelze unter

(vo)  In der Damen-Verbandsliga (10:24 Sätze) unterlag der MTV Hattorf (21:7) im Verfolgerduell  gegen Angstgegner TTV 2015 Seelze (22:6) überraschend deutlich mit  1:8 (10:24 Sätzen). Bereits das Hinspiel hatten die Hattorferinnen mit 5:8 verloren. In der Tabelle verdrängte Seelze damit den bisherigen  Tabellenzweiten MTV Hattorf auf Rang 3. Der neue Tabellenzweite Seelze hat nun im Kampf um Platz 2 (Aufstiegsrelegation) alle Trümpfe in der eigenen Hand. Bei Hattorf wurde Kim Roland (beruflich verhindert) wie schon in der Vorwoche von ihrer Mutter Karin Roland ersetzt. Schon in den Doppeln geriet Hattorf mit 0:2 ins Hintertreffen. Hier unterlagen Jennifer Mulgrew/Nicole Bartkowski (1:3 gegen Swantje Wenkel/Julie Klapproth) sowie Lara Roland/Karin Roland (0:3 gegen Lucy Icking/Sarah Falczyk). Den vorzeitigen  Knockout leiteten die anschließenden  beiden Fünfsatzniederlagen von  Mulgrew (9:11 gegen Wenkel) sowie  Lara Roland (8:11 gegen Icking) ein. Seelze zog gegen die paralysierten Gastgeberinnen spielentscheidend bis auf 6:0 davon.  Hattorfs Ehrenpunkt erkämpfte Jennifer Mulgrew mit einem 12:10, 11:7 und 12:10 Erfolg gegen Lucy Icking.  MTV-Pressesprecherin Karin Roland gestand ein: „Die stark spielenden Gäste ließen uns nicht in die Partie finden und siegten verdient“.

MTV-Zähler: Mulgrew.

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Tischtennis-Oberliga, Damen: SSV Neuhaus dreht 0:4 Rückstand beim SV 28 Wissingen zu einem 6:4 Erfolg

(vo) In der Damen-Oberliga setzte sich der Tabellendritte SSV Neuhaus (18:12) beim SV 28 Wissingen (11:15) nach hartem Kampf noch mit 6:4 durch. Im Hinspiel  war Neuhaus gegen Wissingen  ein spektakulärer 9:1 Triumph gelungen. Das Rückspiel in Wissingen  war alles andere als  ein erneuter Selbstläufer, Neuhaus  geriet mit 0:4 in Rückstand. Ein Grund dafür war sicherlich, dass die zuletzt in bestechender Form  agierende Spitzenspielerin Lisa Krödel nicht zur Verfügung stand.  Schon in den Doppeln flog der SSV-Matchplan durch einen 0:2 Rückstand frühzeitig aus  der Kurve.  Marlene Andres/Kristin Engel  blieben ohne Satzgewinn  gegen Leonie Krone/Naomie Wösten).  Unglücklich war die 9:11 Fünfsatzniederlage von Linda Kleemiß/Sarah Nitsch gegen Saskia Kameier/Lena Niekamp. Wissingen roch Lunte,  zog durch Siege von Krone (3:1 gegen Marlene Andres) sowie Kameier (3:1 gegen Linda Kleemiß) bis auf 4:0 davon. Sarah Nitsch (3:0 gegen Niekamp) und Kristin Engel (3:0 gegen Naomie Wösten) punkteten und  übernahmen  damit die Rolle als Gamechanger. Linda Kleemiß stellte mit  einem 3:1 Satzsieg gegen Krone den Anschlusstreffer zum 3:4 her. In einem Schlüsselmatch glich Marlene Andres  mit 11:4, 7:11, 13:11, 9:11 und 12:10 gegen Kameier zum 4:4 aus. Engel (3:0 gegen Niekamp) und Nitsch (3:1 gegen Wösten) agierten erneut fehlerfrei, schraubten ihre Bilanz im unteren Paarkreuz auf 4:0 Siege. SSV-Coach Frank  Baberowski sah nach Spielschluss  wieder wesentlich entspannter aus als beim 0:4 Fehlstart : „Den Start haben wir komplett versemmelt, doch  wir konnten die Partie  mit einer Energieleistung noch drehen“.

SSV-Zähler: Kleemiß, Andres, Engel (2), Nitsch (2).

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Tischtennis-Verbandsliga, Damen: MTV Hattorf verteidigt mit 3:1 Zählern Tabellenplatz 2 Sportzentrum Hattorf, Osterberg 1, 38444 Wolfsburg (Hattorf)

(vo) In der Damen-Verbandsliga trumpfte der Tabellenzweite MTV Hattorf (21:5) mit einem 8:2 Auswärtserfolg beim SV Emmerke II (13:15) auf. Tags darauf musste sich Hattorf an eigenen Tischen mit einem 7:7 gegen den Tabellenvorletzten RSV Braunschweig IV (6:24) begnügen. In der Tabelle verbleibt Hattorf auf Rang 2 als Verfolger dem Herbstmeisters RSV Braunschweig III (27:3) auf der Spur.

SV Emmerke  II – MTV Hattorf 2:8 (14:26 Sätze)

Die Personalsituation bei Hattorf war schwierig, Kim Roland (verhindert) musste von ihrer erkältungsgeschwächten Mutter Karin Roland ersetzt werden. Zudem  fehlte Lara Roland nach einer Handgelenks-Operation) noch  die notwendige Spielpraxis. In den Doppeln glückte den Gästen eine 2:0 Führung, wobei sich Jennifer Mulgrew/Nicole Bartkowski mit 3:1 Sätzen gegen Celine Schrader/Katharina Rest durchsetzten. Lara und Karin Roland machten es spannend beim 12:10 Erfolg im Entscheidungssatz gegen Thessa Müller/Coline Werner. Im ersten Einzel legte Lara Roland mit einem 12:10  Erfolg im 5. Satz gegen Celine Schrader nach. Der 0:3 Rückstand entnervte Emmerke, Hattorf baute die Führung bis  auf 7:0 aus. Lara Roland musste ihr zweites Einzel gegen  Thessa Müller im 3. Satz wegen auftretender Handgelenksschmerzen abbrechen. Einen weiteren Gegenpunkt für die Gastgeber musste Nicole Bartkowski bei ihrer 1:3 Satzniederlage gegen Katharina Rest zulassen. Den Schlusspunkt setzte Karin Roland mit einem 3:0 Satzerfolg gegen die Mädchen-Niedersachsenligaspielerin Coline Werner.

MTV-Zähler: Mulgrew/Bartkowski, L. Roland/Ka. Roland, Mulgrew (2), L. Roland, Bartkowski, Ka. Roland (2).

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MTV Hattorf – RSC Braunschweig IV 7:7 (27:25 Sätze)

Bereits beim  8:5 Hinspielerfolg hatte sich Hattorf gegen die abstiegsbedrohten Löwenstädterinnen sehr schwer getan. Auch in Hattorf entwickelte sich eine fast vierstündiger Schlagabtausch, bei dem Lara Roland/Karin Roland mit 3:0 Sätzen  gegen das Rechts-Linkshänderduo  Jingru Chen/Simone Hohls trafen. In den Einzeln geriet Hattorf mit 3:5 in Rückstand, da auch  Punktegarantin Jennifer Mulgrew lediglich zwei Einzelsiege (jeweils 3:0 gegen Johanna Neujahr und Angela Walter) verbuchte. Mulgrew unterlag der Asiatin Jingru Chen mit 1:3 Sätzen. Dafür brachten Nicole Bartkowski und Karin Roland jeweils zwei Einzelsiege durch. Beim Stand von 6:7 war es Karin Roland, die mit letztem Einsatz  (14:12  im 5. Satz) gegen Johanna Neujahr das 7:7 sicherte. Pressesprecherin Karin Roland bilanzierte: „Angesichts unserer derzeit angespannten Personaldecke sind wir 3:1 Zählern hochzufrieden“.

MTV-Zähler: L. Roland/Ka. Roland, Mulgrew (2), Bartkowski (2), Ka. Roland (2).

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Tischtennis-Oberliga, Damen: SSV Neuhaus mit Sieg und Niederlage Dreifeldhalle, Lavinia-Fontana-Straße, 38446 Wolfsburg-Reislingen Süd-West

(vo) In der Damen-Oberliga setzte sich der SSV Neuhaus (16:12) gegen den Polizei SV Grün-Weiß Hildesheim (10:14) mit 6:4 durch. Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Watenbüttel (30:0) unterlag Neuhaus wie bereits im Hinspiel mit 3:7. In der Tabelle rutschte Neuhaus damit auf Position 4 hinter dem SV Werder Bremen (16:10) ab.

SSV Neuhaus -  Polizei SV Grün-Weiß Hildesheim  6:4 (23:15 Sätze)

Als spielentscheidend erwies sich die Neuhäuser Überlegenheit in  den Doppeln. Hier trafen die Duos Lisa Krödel/Marlene Andres (3:0 gegen Jessica Böhm/Elisa Chiappetta) sowie Linda Kleemiß/Kristin Engel (3:1 gegen Lea Hoffmann/Lea Baule). Doch die Domstädterinnen blieben bis zum 3:4 dran, zumal Krödel eine 2:0 Satzführung gegen Jessica Böhm noch  mit 12:14 im 5. Satz unglücklich vergeigte. Doch Marlene Andres agierte  formstabil bei ihren beiden Einzelerfolge gegen Lea Baule (3:0) und Lea Hoffmann (3:2). Im oberen Paarkreuz setzten sich Lisa Krödel und Linda Kleemiß jeweils mit 3:0 Satzsiegen gegen Elisa Chiapetta durch, die besser unter ihrem Mädchennamen „Füldner“ bekannt ist.

SSV-Zähler: Krödel/Andres, Kleemiß/Engel, Krödel, Kleemiß, Andres (2).

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SSV Neuhaus – TSV Watenbüttel 3:7 (11:24 Sätze)

Schon nach den Doppeln lag Neuhaus mit 0:2 hinten. Lisa Krödel/Marlene Andres zogen gegen Elena Uludintceva/Denise Kleinert mit 1:3 Sätzen  den  Kürzeren. Linda Kleemiß/Sarah Nitsch mussten mit 0:3 Sätzen gegen Joanna Jerominek/Annette Blazek  passen. Watenbüttel  zog bis auf 5:0 davon, doch mit einer Enegieleistung verkürzte Neuhaus auf 3:5. Dabei bezwang Marlene Andres die Ex-Neuhäuserin Denise Kleinert mit 3:0 Sätzen. Lisa Krödel überraschte mit einem sensationellen 6:11, 11:6, 11:5 und 11: 9 Erfolg ügegen Elena Uludintceva,  zweitstärkste Akteurin der Oberliga mit 26:4 Siegen. Linda Kleemiß behielt beim 11:8 Erfolg im 5. Satz gegen  Joanna Jerominek die Nerven. Doch  Marlene Andres (0:3 gegen Annette Blazek) sowie  Sarah Nitsch (0:3 gegen Denise Kleinert) konnten  die Gesamtniederlage nicht mehr abwenden. SSV-Coach Frank Baberowski blieb gefasst: „Mit zwei 2:2 Punkten aus diesen beiden Partien können wir gut leben. Beim  designiertem Oberligameister und Regionalliga-Aufsteiger Watenbüttel haben wir uns gut verkauft“.

SSV-Zähler: Krödel, Kleemiß, Andres.

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Tischtennis-Landespokal - Herren B: TuS Seershausen/Ohof siegt im Finale mit 4:1 gegen den TTC Gifhorn II Turnhalle IGS-Gifhorn, Lehmweg 58, Gifhorn

(vo)  Im  Landespokal der Herren B für die Region Gifhorn-Wolfsburg/Helmstedt gewann der TuS Seershausen/Ohof mit 4:1 (12:7 Sätze) beim TTC Gifhorn II.  Den Heimvorteil der Windmühlenstädter konnte lediglich Christian Schlifski mit einem 3:0 Satzsieg gegen Thomas Trampenau nutzen. Bei Seershausen/Ohof war Michael Rücker (3:0 gegen Julian Rendelmann und 3:1 gegen Christian Schlifski) erwartungsgemäß nicht zu stoppen. Vorentscheidend war der knappe 11:8-Fünfsatzsieg von Heiko Janz im Linkshänderduell gegen Gifhorns Andreas Kifer. Hart umkämpft war auch  das Doppelmatch von Janz/Rücker, die sich gegen Rendelmann/Schlifski mit 12:10, 9:11, 11:9 und 11:9 knapp behaupteten.

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Qualifikation Tischtennis-Landespokal - Herren B: TTC Gifhorn II erwartet den Tus Seershausen/Ohof zum Finale Turnhalle IGS-Gifhorn, Lehmweg 58, 38518 Gifhorn

(vo) Im Landespokal-Wettbewerb (Herren B) im Bereich Gifhorn-Wolfsburg/Helmstedt stehen sich am Freitag (19:30 Uhr) der TTC Gifhorn II und der TuS Seershausen/Ohof gegenüber. Im Halbfinale überraschte Bezirksligist Seershausen/Ohof mit einem 4:2 (14:9 Sätze) Erfolg gegen den Bezirksoberliga-Tabellenführer SV Sandkamp. TuS-Spitzenspieler Michael Rücker (26:0 Bilanz in der Bezirksliga) war mit zwei Einzelerfolgen und einem Sieg im Doppel an der Seite von Heiko Janz (3:2 nach 0:2 Satzrückstand gegen Tim Wecke/Michel Wolter) der spielentscheidende Akteur. Den letzten Punkt für Seershausen/Ohof erkämpfte Heiko Janz mit 12:10, 7:11, 11:9 und 11:9 gegen Michel Wolter. Sandkamps Gegenpunkte durch Christian Graubaum und Tim Wecke reichten nur zum Zwischenstand von 2:2.

Im zweiten Halbfinale schaltete Bezirksligist  TTC Gifhorn II  den Bezirksoberligisten TSV Grasleben mit  4:3 (14:11 Sätze) aus. Im letzten Einzel sicherte Nachwuchstalent Julian  Rendelmann mit einem 3:1 Satzerfolg gegen Florian Stute den Finaleinzug der Windmühlenstädter. Die weiteren TTC-Zähler verbuchten Christian Schlifski, Oliver Jungeblut sowie das Doppel Julian Rendelmann/Christian Schlifski. Für Grasleben hielten Marc Nowak (2) und Silas Mainz dagegen. Im Finale am Freitag dürfte der TuS Seershausen/Ohof gegen den TTC Gifhorn II  als  leicht favorisiert gelten.

In den Pokalrunden zuvor gab es die folgenden Ergebnisse:

Viertelfinale:

SV Sandkamp II – TSV Grasleben 0:4, SV Sandkamp – TSV Hehlingen 4:0, TuS Seershausen/Ohof – TTC Wahrenholz 4:1, TTC Gifhorn II – TSV Meine 4:0.

Achtelfinale:

MTV Wasbüttel/Isenbüttel (SG) – TSV Grasleben   1:4, TSV Grußendorf – TTC Gifhorn II 0:4.

Tischtennis-Verbandsliga: SSV Neuhaus fährt auch ohne Bestbesetzung zwei Auswärtssiege ein

(vo) In der Herren Verbandsliga stabilisierte der SSV Neuhaus (21:5) den 3. Tabellenplatz mit zwei Auswärtssiegen. Beim Tabellenvorletzten FC Bennigsen (4:20) gelang ein 9:5 Erfolg. Tags darauf sprang beim Schlusslicht Bovender SV (0:22) ein 9:7 Sieg heraus. Dabei mussten in beiden Partien Spitzencrack Niklas Beliaev (verhindert) sowie Jonathan Aretz (krank) ersetzt werden. Doch eine 6:1 Doppelbilanz ließ jahreszeitbedingte „Helau und Alaaf-Stimmung“ in den Neuhäuser Reihen aufkommen. Seine Verbandsliga-Premiere feierte der 15-jährige Julius Konstantin Kleinert (2. Herren, Landesliga).

FC Bennigsen – SSV Neuhaus 5:9 (22:32 Sätze)

In den Doppeln stellten Gabor Nagy/Daniel Nagy (3:0 gegen Moritz Thun/Hendrik Wiese) sowie Björn Dörrheide/Frank Kuthe (3:0 gegen Georg Andreas Petzold/Mathias Joswig) die 2:1 Führung. Nur Uwe Bertram/Nils Baartz quittierten eine 1:3 Satzniederlage gegen Holger Pfeiffer/Lennart Schumann. Die abstiegsgefährdeten Gastgeber wehrten sich weiterhin vehement, führten zwischenzeitlich mit 4:3. Dabei konnte Uwe Bertram gegen Lennart Schumann eine 2:0 Satzführung nicht nutzen und wurde noch im Entscheidungssatz ausgebremst. Ebenfalls im Entscheidungssatz zog Daniel Nagy mit 9:11 gegen Hendrik Wiese den Kürzeren. Doch im unteren Paarkreuz (3:0 Bilanz)  brachten die Joker Nils Baartz und Frank Kuthe (beide 2. Herren) den SSV wieder in die Spur. Mit seinem zweiten Einzelerfolg (3:1 gegen Georg Andreas Pätzold) brachte Nils Baartz den Arbeitssieg unter die Haube.

SSV-Zähler: G. Nagy/D. Nagy, Dörrheide/Kuthe, G. Nagy (2), Bertram, D. Nagy, Baartz (2), Kuthe.

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Bovender SV – SSV Neuhaus 7:9  (30:33 Sätze)

Mit einer 3:0 Führung in den Doppeln  sorgte der SSV sofort für die richtige Stimmung in der Bütt. Dabei machten es Gabor Nagy/Daniel  Nagy mit einem 11:9 Fünfsatzerfolg gegen Frank Fischer/Jonas Fuchs spannend. Ebenfalls im Entscheidungssatz kämpften Uwe Bertram/Nils Baartz gegen Aydarus Strojwasiewicz/Henrik Wiechers  nieder. Björn Dörrheide/Julius Konstantin Kleinert setzten sich  mit 3:1 Sätzen gegen Tino Berger/Johannes Moerland in Szene. Neuhaus baute die Führung bis auf 5:0 aus, wobei  sich das neuformierte „Senioren-Spitzenpaarkreuz“ (3:1)  mit Gabor Nagy (3:2 gegen Strojwasiewicz) und Uwe Bertram (3:0 gegen Fischer) als schlagkräftig erwies. Doch Bovenden ließ  sich nicht ins Bockshorn  jagen, war bei 7:8 wieder gefährlich nah heran. Im Schlussdoppel ließen Gabor Nagy/Daniel Nagy gegen Aydarus Strojwasiewicz/Henrik Wiechers  mit einem 5:11, 11:8, 11:7 und 11:8 Erfolg den letzten Hallermarsch-Tusch erklingen. SSV-Kapitän Gabor Nagy: „Optimale Punkteausbeute,  unser Klassenerhalt ist damit auch mathematisch gesichert“.

SSV-Zähler: G. Nagy/D. Nagy (2), Bertram/Baartz, Dörrheide/J.K. Kleinert, G. Nagy, Bertram (2), D. Nagy (2).

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Tischtennis-Oberliga, Damen: SSV Neuhaus scheitert bei der 4:6 Niederlage beim SC Marklohe vor allem an Shiho Ono Sporthalle Lemke, Wohlenhauser Str. 8, 31608 Marklohe OT Lemke

(vo) In der Damen-Oberliga unterlag der SSV Neuhaus (14:10) beim SC Marklohe (13:11)  mit 4:6 (14:24 Sätze). Zum Abschluss der Hinrunde am 3. Dezember hatte Neuhaus  noch einen 7:3 Erfolg gegen  Marklohe gefeiert. Doch damals  fehlte bei Marklohe die ehemalige Bundesligaspielerin Shiho Ono (früher Hannover 96). Die japanische Penholder-Spielerin Ono ist in der Oberliga (16:0 Siege, 48:1 Sätze) deutlich unterfordert. SSV-Coach Frank  Baberowski: „Als Ono  jetzt auf dem  Spielbogen auftauchte, standen   wir in den Doppeln und im unteren Paarkreuz unter absoluten Erfolgszwang“.  Doch der Neuhäuser Matchplan ging mit einem 0:2  Rückstand schon in den Doppeln nicht auf. Für Linda Kleemiß/Kristin Engel erwies sich der Erfolgsdruck bei  ihrer 8:11, 8:11 und 8:11 Niederlage gegen Veronica Meyer/Tamara Kagelmacher (Nummer 3 und 4 beim  SC) zu groß. Lisa Krödel/Marlene Andres unterlagen nicht unerwartet mit 1:3 Sätzen gegen Shiho Ono/Nele Puls. Im oberen Paarkreuz (1:3) glänzte Lisa Krödel  mit  einem 11:9 Sieg im 5. Satz gegen die ehemalige Drittliga-Spielerin Nele Puls. Für Linda Kleemiß war bei ihren beiden 0:3 Satzniederlagen gegen Ono und Puls nichts zu bestellen. Bei Neuhaus gefiel die zuletzt pausierende Marlene Andres (Rotation)  mit zwei Erfolgen (3:1 gegen Kagelmacher und 3:2 gegen Meyer). Einen Treffer steuerte Nachwuchs-Ass Kristin Engel mit 3:1 Sätzen gegen Kagelmacher bei. Allerdings verpasste Engel bei ihrer 1:3 Satzniederlage gegen Meyer ein mögliches Unentschieden. Frank Baberowski bilanzierte:  „Im Prinzip war hier ein Unentschieden für uns drin.  Im Doppel  oder im Schlussdrittel  haben wir leider nicht optimal performt“.

SSV-Zähler: Krödel, Andres (2), Engel.

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Tischtennis: Manuela Lohmann (TSV Sülfeld) als „Vereinsheldin“ ausgezeichnet

(vo) Im Rahmen der Mitgliederversammlung des TSV Sülfeld wurde Tischtennis-Jugendleiterin Manuela Lohmann als „Vereinsheldin“ für ihre ehrenamtlichen Verdienste in der Sparte geehrt. Sie engagiert sich seit Jahren als Jugendleiterin und Trainerin für die Tischtennisjugend des Vereins. Durch ihren engagierten Einsatz konnte der TSV Sülfeld in der aktuellen Spielserie gleich drei Jugendmannschaften für den Punktspielbetrieb melden.
Darüber hinaus mischen beim TSV-Anfängertraining derzeit 10 Nachwuchstalente mit, die perspektivisch für den Punktspielbetrieb gemeldet werden sollen. Für den Zulauf an Kindern beim TSV sorgten auch die Beteiligung an verschiedenen Breitensportaktionen des Deutschen Tischtennisbundes (DTTB). So wurden beispielweise erfolgreich 2022 die „Minimeisterschaften“ vom Verein ausgerichtet. Regionsmeisterin Santina Piazza spielte sich anschließend sogar bis zum Landesentscheid durch, erkämpfte hier einen tollen 3. Platz. In diesem Jahr nahmen Manuela Lohmann und Eberhard Heinzel erstmals das „Tischtennis-Sportabzeichen“ für  die Jugendlichen ab, was auch zu einer Steigerung der Sportabzeichen-Anzahl geführt hat. Tischtennis-Spartenleiter Jürgen Brunner: „Manuela geht in der Jugendarbeit auf, lässt sich für die Kinder immer wieder neue Trainingsvarianten einfallen. Es freut mich, dass sie als  „Vereinsheldin“ gewürdigt wurde“.

40. TT - MINI-Meisterschaften des DTTB Ortsentscheid in Gifhorn

Der TTC Scharz-Rot Gifhorn führte den Ortsentscheid der 40. MINI-Meisterschaften des DTTB durch. Es ging um die Qualifikation zum Regions (Kreis)-entscheid, der am 19. März 2023 um 10.30 Uhr in Sülfeld duchgeführt wird.

In der AK 3 (8-Jahre und jünger) belegte Keno Cremer den 1. Plarz und erhielt dafür eine Goldmedaille. Silber gewann Leili  Alawi. Die Bronzemedaille ging an Mengyang   Li.   In der AK 2  (9+10 Jahre)  belgte Clara Franke Platz 1 bei den Mädchen.

Bei den Jungen der AK 2 errang Mats Werner überlegen die Goldmedaille. Silber holte  sich Navied Alawi und  Bronze ging an Mengzou Li . Den vierten Platz belegte Louis Krüger,  Platz 5  Luka Arlind.

Der einzige männliche Teilnehmer in der AK 1 (11+12 Jahre), der in der Gruppe der AK 2 mitspielte war Jonas Buchzik, der sich somit automatisch qualifizierte. Wahrscheinlich können alle Teilnehmer an den MINIS auch in Sülfeld gemeldet werden.

Vor der Siegerehrung gab es noch eine Demonstration "der Feinheiten" des Tisch-Tennis Sportes durch die ehemalige 1. Bundesligaspielerin Ekaterina Buka, die zur Zeit in der Oberliga-Nord  für den VFR Weddel an Position 1 spielt. Nach einer spielerischen Einlage gegen Emam Tallaa, einem der Gifhorner Jugendtrainer, gab sie "liebevolle Tipps" zum TT - Training und ermunterte die MINIS, Trainingsfleiß und Ausdauer an den Tag zu legen, um die spieltechnischen Fertigkeiten ständig  zu verbessern.  "Allerdings sollte der Spaß am Spiel und die Freude an der Bewegung dabei nicht zu kurz kommen. Die Teilnahme am Wettkampfsport innerhalb eines Jugendteams in einem TT-Verein,  gezieltes Training unter Anleitung erfahrener Trainer und die Erfahrungen im Wettkampfsport können die Persönlichkeitsentwicklung eines Jugendlichen fördern", fügte der Sportwart des TTC Schwarz-Rot Gifhorn bei derVerabschiedung der Eltern hinzu und ermunterte die MINIS. sich einem TT-Verein anzuschließen.

Tischtennis-Landespokal, Herren A: SSV Neuhaus setzt sich beim TTC Schwarz-Rot Gifhorn mit 4:2 durch Turnhalle IGS-Gifhorn, Lehmweg 58, 38518 Gifhorn

(vo) Im Landespokal der Herren A konnte Landesliga-Tabellenführer und Aufstiegsaspirant TTC Schwarz-Rot Gifhorn seinen Heimvorteil gegen den Verbandsligisten SSV Neuhaus nicht nutzen. Bei Gifhorn machte sich die Lücke von Alexander Röhrig-Bartel bemerkbar, der sich bei der 4:9 Niederlage bei der SG Lenglern Ende Januar schwer verletzt hatte (Achillessehne).

In einem jederzeit spannenden  Pokalfight setzte sich Neuhaus mit 4:2 (12:8 Sätzen) durch. Zum Matchwinner avancierte dabei SSV-Ass Niklas Beliaev, der seine beiden Einzel  gegen Yannis Horstmann (3:1) und Florian Jung (3:0) durchbrachte. Zudem punktete Beliaev auch im Doppel an der Seite von Gabor Nagy mit 11:8, 11:6 und 11:9 gegen Gifhorns Paradedoppel Yannis Horstmann/Jens Klingspon, die in der Landesliga noch  unbesiegt sind. SSV-Kapitän Gabor Nagy gewann zudem gegen Florian  Jung (3:1). Gifhorns Gegenpunkte erspielten Jens Klingspon und  Yannis Horstmann, die  sich  jeweils mit 3:0 Sätzen gegen das 12-jährige SSV-Nachwuchstalent Daniel Nagy behaupteten.

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Tischtennis-Oberliga: SSV Neuhaus siegt mit 6:4 beim TuS Gümmer Bürgerhaus Gümmer, Westerfeldweg 7, 30926 Gümmer

(vo) In der Damen-Oberliga setzte sich der Tabellendritte SSV Neuhaus (14:8) beim Tabellenachten TuS Gümmer (5:19) wie schon Hinspiel mit 6:4 (22:19 Sätze) durch. Das Ballverhältnis von 391:389 zeigt, wie stark umkämpft die Auseinandersetzung war. Bis zum Zwischenstand von 3:3 konnte sich kein Team absetzen.

In den Doppeln überzeugten Lisa Krödel/Kristin Engel mit einem 3:1 Satzsieg gegen Annina Heyde/Svenja Kruse. Dagegen konnte das SSV-Materialdoppel Linda Kleemiß (kurze Vorhand-Noppe) und Sarah Nitsch  (lange Rückhand-Noppe) die TuS-Akteure Julia Brandt/Anke Dongels nicht aus dem Spiel-Rhythmus bringen. Spitzenspielerin Lisa Krödel fakelte  bei ihren beiden Einzelsiegen  (3:1 gegen Brandt und Heyde) ein Offensiv-Feuerwerk ab, stellte damit die 4:3 Führung für den SSV her. Sarah Nitsch setzte sich mit 3:0 Sätzen gegen Kruse in Szene. Doch die abstiegsbedrohten Gastgeberinnen wehrten sich weiterhin vehement. Linda Kleemiß wandelte einen 0:2 Satzrückstand gegen Brandt noch in einen Fünfsatztriumpf um. Am zweiten Spieltisch lief auch Kristin Engel einem 0:2 Satzrückstand gegen Kruse hinterher, aber  Engel tütete im Entscheidungssatz den Gesamterfolg für Neuhaus ein. Die abschließende 0:3 Satzniederlage von Sarah Nitsch gegen Donges tat nicht mehr weh. SSV-Coach Frank Baberowski atmete durch: „In dieser Liga gibt es keine Selbstläufer-Spiele. Dank einer geschlossenen  Mannschaftsleistung  freuen wir uns über den ersten Rückrundensieg“.

SSV-Zähler: Krödel/Nitsch, Krödel (2), Kleemiß,, Engel, Nitsch.

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Tischtennis-Verbandsliga: SSV Neuhaus wiederholt 9:7 gegen den TSV Algesdorf II Dreifeldhalle, Lavinia-Fontana-Straße, 38446 Wolfsburg-Reislingen Süd-West

(vo) In der Herren-Verbandsliga verbuchte der SSV Neuhaus nach der 2:9 Auftaktniederlage beim SC Hemmingen-Westerfeld mit 9:7 (37:26 Sätze) gegen den TSV Algesdorf II  den ersten Rückrundenerfolg. Die fast fünfstündige Marathonpartie glich einer Kopie des Neuhäuser 9:7 Hinspielerfolges in Algesdorf. Spielentscheidend war letztlich eine 3:1 Doppelbilanz der Neuhäuser. Schon zum Start bescherten Niklas Beliaev/Gabor Nagy (3:0 gegen Carsten Linke/Dominik Schöttelndreier) sowie Jonathan Aretz/Björn Dörrheide (3:1 gegen Jonas Buth/Felix Fuchs) eine 2:1 Führung für den SSV. Nur Uwe Bertram/Daniel Nagy mussten sich in fünf Sätzen gegen Claas Märtens/Fabian Möller geschlagen geben. In den Einzeln konnte die Führung bis zum 8:7 konstant gehalten werden. Im oberen Paarkreuz  lieferte  Punktejäger Niklas Beliaev  mit zwei sicheren Einzelerfolgen  (3:0 gegen Fabian Möller und 3:1 gegen Claas Märtens). Uwe Bertram gefiel mit einem 3:1 Satzerfolg gegen Märtens. Gegen Möller  nutzte Bertram eine 2:0 Satzführung nicht und wurde trotz starkem Spieles im 5. Satz noch  mit 9:11 abgefangen. Im mittleren Paarkreuz (1:3) gelang nur Gabor Nagy ein 3:0 Erfolg gegen Schöttelndreier. Nachwuchstalent Jonathan Aretz präsentierte sich im Schlussdrittel (2:2) bei  seinen beiden Siegen (3:0 gegen Felix Fuchs und 3:1 gegen Jonas Buth) in Topform. Im Schlussdoppel drehten  Niklas Beliaev/Gabor Nagy einen  2:9 Rückstand im ersten Satz gegen Claas Märtens/Fabian Möller) noch  mit 12:10. Mit einem  3:1 Satzsieg  brachte das SSV-Duo den  Gesamterfolg noch glücklich unter die Haube. Kapitän Gabor Nagy blickt bereits voraus: „Unsere volle Konzentration  gilt jetzt dem schweren  Pokalspiel  am Freitag  gegen den starken Landesligisten TTC Schwarz-Rot Gifhorn“.

SSV-Zähler: Beliaev/G.Nagy (2), Aretz/Dörrheide,  Beliaev (2), Bertram, G. Nagy, Aretz (2).

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Tischtennis: Daniel Nagy (SSV Neuhaus) wird in Salzgitter neuer Landesmeister der Jungen U 13 Große Sporthalle des Gymnasiums Am Eikel 22, 38259 Salzgitter

(vo) Großer Erfolg für  den 12-jährigen  Herren-Verbandsliga-SpielerDaniel Nagy (SSV Neuhaus), der in Salzgitter in der Altersklasse U 13 ungeschlagen neuer Landessieger wurde. Schon in den Gruppenspielen  wurde Daniel Nagy mit 5:0 Siegen seiner Favoritenstellung gerecht. Nach einem Freilos im Achtelfinale schaltete Daniel Nagy im Viertelfinale das  U-11-Top-Talent Kirill Manalaki (TSG Dissen) mit einem ungefährdeten 3:0 Sieg aus.  In einem schwierigen Halbfinalmatch gewann Daniel Nagy  mit 3:1 Sätzen  gegen den Mitfavoriten Jakob Sternberg (Mellendorfer TV). Im Finale triumphierte Daniel Nagy in drei engen Sätzen gegen Terry Choi (ASC Göttingen) und holte nach vielen Jahren wieder einen Landestitel nach Wolfsburg,  

Einen Tag später starteten Daniel Nagy und der 14-jährige Landesliga-Spieler Julius Konstantin Kleinert (beide SSV Neuhaus) erneut in Salzgitter bei der Landesmeisterschaft der Jungen U 19. In den Gruppenspielen  gegen die wesentlich ältere niedersächsische Tischtennis-Elite schieden die  beiden Wolfsburger Nachwuchs-Hoffnungen trotz heftiger Gegenwehr aus. Dabei reichten Daniel Nagy (2:3 Einzelsiege) und Julius Konstantin Kleinert (1:4 Siege) ihre Erfolge nicht zum Einzug in die KO-Phase. 

Die Turnierbilanz von Daniel Nagy  in der Saison 2022/23 bei  Landesmeisterschaften ist dennoch überaus  erfolgreich.  Bei vier Landesmeisterschaften in verschiedenen Altersklassen verbuchte  Daniel Nagy  den Titelgewinn  in der U 13 und gewann zudem Bronze bei den Jungen U 15. Nur bei den Jungen U 19 und bei den Herren war für  Daniel Nagy noch in den Gruppenspielen Endstation. Doch  der Leistungsdurchbruch in den älteren Altersklassen dürfte für Daniel Nagy nur noch eine Frage der Zeit sein. Ab dem 1.Februar fängt für Daniel Nagy ein neuer Lebensabschnitt als Mitglied im Tischtennis-Sportinternat in Hannover  an. In der Landeshauptstadt  kann sich Daniel Nagy unter Vollprofi-Bedingungen auf seine weitere Tischtennis-Karriere konzentrieren.

Tischtennis-Verbandsliga, Damen: MTV Hattorf schraubt sich mit zwei Siegen auf Tabellenplatz 2 Sportzentrum Hattorf, Osterberg 1, 38444 Wolfsburg (Hattorf)

(vo) In der Damen-Verbandsliga feierte der MTV Hattorf (18:4) mit zwei Heimsiegen einen optimalen Einstand in die Rückrunde. Gegen den TTV Evessen (9:11) tütete Hattorf einen ungefährdeten 8:1 Erfolg ein. Gegen den TTC Borstel (8:14) setzte sich Hattorf tags darauf mit 8:4 durch. In der Tabelle rückte Hattorf damit hinter Herbstmeister RSV Braunschweig III (21:1) auf den zweiten Tabellenrang hoch. Allerdings sitzt den Hattorferinnen noch der Tabellendritte TTV 2015 Seelze (16:4) dicht auf der Pelle.

MTV Hattorf  - TTV Evessen 8:1 (25:7 Sätze)

Bei Hattorf fehlte Lara Roland, die immer noch an einer Handgelenksverletzung laboriert. Bei Evessen war die Ex-Wolfsburgerin Heike Kleinwächter (früher TSV Wolfsburg) nicht spielfähig und schenkte  ein Doppel und zwei Einzel  kampflos her. Hattorf kam durch einen Fünfsatzsieg  von Jennifer Mulgrew/Nicole Bartkowski gegen Laura Kleinwächter/Ines Capelle gut in die Partie,  setzte sich schnell bis auf 6:0 ab. Ausgerechnet Topspielerin Jennifer Mulgrew steckte gegen Laura Kleinwächter eine nicht unbedingt erwartete 1:3 Satzniederlage ein und spendierte Evessen  damit unfreiwillig den Ehrenpunkt. Ansonsten hatten die Hattorferinnen das Geschehen gut im Griff  und fuhren bereits nach einer rekordverdächtig kurzen  Spielzeit von  einer Stunde und 45 Minuten den Auftaktsieg ein.

MTV-Zähler: Kim Roland/Karin Roland,  Mulgrew/Bartkowski, Mulgrew, Kim Roland (2), Bartkowski (2), Karin Roland.

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MTV Hattorf – TTC Borstel 8:4 (28:17 Sätze)

Nach dem kampflosen 8:0 Hattorfer Hinspielsieg kreuzten Hattorf und Bostel erstmals die Klingen. Bostel  erwies sich  dabei als  harte Nuss, erst nach  einem dreieinhalbstündigem  offenem Schlagabtausch war der TTC niedergerungen. Die Gäste   waren  insbesondere auf den Positionen 1 und 2 mit Melanie Rieke und Yvonne Tielke ausgesprochen spielstark. Da war es für den MTV  sehr gut, daß  Jennifer Mulgrew/Nicole Bartkowski  beim  11:9 Erfolg im Entscheidungssatz gegen Melanie Rieke/Denise Hobeim die Nerven behielten. Das neu formierte Mutter-Tochter-Duo Karin Roland/Kim Roland harmonierte spielerisch  beim 3:0 Satzssieg  gegen Yvonne Tielke/Saskia Kiefert.  Doch die Gäste kamen durch  Einzelsiege von Yvonne Tielke (3:1 gegen Jennifer Mulgrew) sowie Melanie Rieke (3:1 gegen Kim Roland) postwendend zum 2:2 Ausgleich. Doch im unteren Paarkreuz  stellten Nicole Bartkowski und Karin Roland  mit einer makellosen 4:0 Einzelbilanz die Weichen auf Sieg. Mulgrew brachte das Spitzenspiel gegen Melanie Rieke mit 11:6, 12:10 und 14:12 durch. Nachwuchstalent Kim Roland egalisierte gegen  Yvonne Tielke noch einen 1:2 Satzrückstand, zahlte jedoch im 5. Satz noch Lehrgeld. MTV-Pressesprecherin Karin Roland lobte: „Die 2:0 Führung in den Doppeln war heute sehr wichtig. Insgesamt sind wir über unseren optimalen Rückrunden-Start sehr glücklich“.

MTV-Zähler: Mulgrew/Bartkowski, Kim Roland/Karin Roland, Mulgrew (2), Bartkowski (2), Karin Roland (2).

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Tischtennis-Oberliga, Damen: SSV Neuhaus kassiert ärgerliche 4:6 Niederlage gegen Werder Bremen Dreifeldhalle, Lavinia-Fontana-Straße, 38446 Wolfsburg-Reislingen Süd-West

(vo) In der Damen-Oberliga startete der SSV Neuhaus mit  einer 4:6 (18:23 Sätze) Heimpleite gegen Werder Bremen (14:8) in die Rückrunde. Die in der Hinrunde in Topform agierende Marlene Kleemiß pausierte aufgrund der Neuhäuser Rotation. Die SSV-Niederlage war insgesamt  ähnlich ärgerlich wie die am selben Tag erlittene 1:2 Schlappe der VfL-Bundesligafußballer bei Werder Bremen.  In der Hinrunde hatten die Neuhäuserinnen an der Weser noch mit 5:5 einen Punkt entführen können. In den Doppeln boten Lisa Krödel/Kristin Engel (3:1 gegen Sarah-Christin Behrens/Annalena Harms) Paroli. Dagegen quittierten  Linda Kleemiß/Sarah Nitsch eine 1:3 Satzniederlage gegen Jessica Boy/Hanna Stahl. Danach übernahm  Werder das Regiebuch, Neuhaus geriet mit 1:4 in Rückstand. In einer schwarzen Serie unterlagen mit jeweils 1:3 Sätzen Lisa Krödel  (gegen Hanna Stahl), Linda Kleemiß (gegen Jessica Boy) sowie Kristin Engel (gegen Annalena Harms). Hoffnung keimte bei  Neuhaus wieder auf als Sarah Nitsch mit einem hart erkämpften 16:14 Zittersieg gegen Sarah-Christin Behrens auf 2:4 verkürzen konnte. Lisa Krödel  führte anschließend mit 2:1 Sätzen gegen die  schwer zu  bespielende Materialspielerin Jessica Boy (lange Noppe). Doch im Entscheidungssatz kippte diese Partie zugunsten von Boy, deren frisch angerührter Tischtennis-Abwehrbeton immer undurchdringlicher für Krödels Angriffsspiel wurde. Linda Kleemiß verkürzte  mit einer Energieleistung  in einem weiteren Fünfsatzduell  gegen Hanna Stahl  auf 3:5. Doch für Jungspund Kristin Engel war der Druck anchließend bei ihrer 1:3 Satzniederlage  gegen Sarah-Christin Behrens (1:3) zu hoch. Der zweite  Sieg von Mannschaftsführerin Sarah Nitsch (3:0 gegen Annalena Harms) taugte  nur noch zur Ergebniskosmetik. SSV-Coach Frank Baberowski bilanzierte ernüchtert: „Dem Team kann ich keinen Vorwurf machen, aber ein bißchen hat uns  leider heute  gefehlt. Ein Punktgewinn wäre bei besserer Chancenverwertung möglich gewesen“.

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Tischtennis-Verbandsliga, Damen: MTV Hattorf startet mit einem Doppelpack in die Rückrunde

(vo) In der Damen-Verbandsliga erspielte der MTV Hattorf in der Hinserie mit 14:4 Zählern einen hervorragenden dritten Tabellenplatz. Herbstmeister wurde der RSV Braunschweig III (21:1) vor Verfolger TTV 2015 Seelze (14:4). Diese drei Teams werden in der Rückrunde den Kampf um die beiden Aufstiegsplätze höchstwahrscheinlich unter sich ausmachen. Der RSV Braunschweig III unterstrich zum Rückrunden-Auftakt bereits seine Meisterschaftsambitionen mit einem 8:4 Erfolg im Vereinsduell gegen die eigene 4. Mannschaft und einem 8:3 Sieg gegen den MTV Bettingerode.
Am kommenden Wochenende greift nun auch der MTV Hattorf  mit einem Doppelpack in das Spielgeschehen ein. Am Samstag um 15 Uhr begrüßen die Hattorferinnen den Tabellenachten TTV Evessen (5:17). In der Hinrunde setzte sich Hattorf im Oktober in Evessen sicher mit 8:2 durch. Am Sonntag steckt Hattorf gegen  den TTC Borstel (8:12) erneut in der Favoritenrolle. Im Hinspiel kamen die Hattorferinnen zu einem kampflosen 8:0 Erfolg, da Borstel  wegen Aufstellungsproblemen nicht antreten konnte. In der Hinrunde war Mannschaftsführerin Jennifer Mulgrew mit 18:2 Einzelerfolgen vor Karina Kobbe (RSV Braunschweig III, 13:2) die stärkste Akteurin der Liga. Aber nur Mulgrew bestritt alle acht ausgetragenen  Hinrundenspiele für den MTV.  Kim Roland (7:3), Lara Roland (6:7) und Nicole Bartkowski standen aus unterschiedlichen Gründen nicht immer zur Verfügung. Daher acvancierte Karin Roland (2. Damen) mit fünf Einsätzen (3:9 Siege) in der 1. Mannschaft  zur Edel-Reservistin. Dazu erwies sich Franziska Koch (ebenfalls 2. Damen) noch als echter Überraschungs-Joker. Durch die vielfach wechselnden Aufstellungen wurden in den Doppeln lediglich  6:10 Siege verbucht. Am stabilsten agierten dabei die Links-/Rechtshänder-Kombination Jennifer Mulgrew/Lara Roland mit 4:2 Erfolgen. Die Einschätzung von Pressesprecherin Karin Roland zum bisherigen Saisonverlauf: „Die Aufstellungsprobleme der Hinrunde konnten wir erstaunlich gut auffangen. Jetzt möchten wir mit 4:0 Punkten erfolgreich in die Rückserie starten und weiterhin viel  Spaß haben“.

Die weiteren Heimspiele des MTV in der Rückrunde:

Sonntag, 26. Februar, 11 Uhr: MTV – RSV Braunschweig  IV

Sonntag, 5. März, 11 Uhr: MTV – TTV 2015 Seelze

Samstag, 25. März, 14 Uhr: MTV – MTV Bettingerode

Tischtennis: Daniel und Gabor Nagy (SSV Neuhaus) mischten bei den Landesmeisterschaften mit Turnhalle Broitzem, Kruckweg, 38122 Braunschweig (Broitzem)

(vo) In Braunschweig-Broitzem  gingen am  vergangenen Wochenende die niedersächsischen Landesindividualmeisterschaften der Damen und  Herren über die Bühne. Am Samstag kämpften acht Wolfsburger Akteure in einem Qualifikationsturnier mit 79 Teilnehmern um die letzten  8  noch  freien Startplätze  für das Endturnier am Sonntag. In den Gruppenspielen blieben beim Qualifikationsturnier folgende Wolfsburger Spieler hängen: Sean-Paul Berger (MTV Vorsfelde), Sebastian Liebert, Christian Graubaum,  Bastian Kreisch und  Artur Gekk (alle SV Sandkamp). Daniel Nagy (SSV Neuhaus) und Kevin Aulig (MTV Vorsfelde) zogen als Gruppenzweiter in  die KO-Runde ein. Hier war für den 18-jährigen Aulig   im 16-er-Finale gegen Martin Wille (TSV Lunestedt, Verbandsliga) mit 0:3 Sätzen Endstation. Dagegen behauptete sich der erst 12-jährige Daniel Nagy in dieser Runde mit einem Fünfsatzsieg gegen Jan Mudroncek (SC Marklohe II, Verbandsliga). Im Achtel-Finale folgte für Daniel das entscheidende Match um die Qualifikation für  die Landesmeisterendrunde am Sonntag. Gegen seinen Kontrahenten Thorben Rabbe (Sportfreunde Oesede) hatte Daniel im letzten Jahr noch mit  0:3 Sätzen verloren. Doch jetzt wehrte  Daniel Nagy im fünften Satz mehrere Matchbälle gegen Rabbe ab, mit  einem 12:10 Fünfsatzerfolg  sicherte sich  Daniel Nagy als jüngster Teilnehmer den Startplatz für  die Landesmeisterschaften. Damit schlugen am Sonntag Vater Gabor (43) und sein Sohn Daniel (12) mit 31 Jahren Altersunterschied im Feld der 32 besten niedersächsischen Tischtennisspieler auf. Gabor Nagy schied mit 1:2 Siegen als Gruppendritter aus. Für Daniel Nagy war mit 1:2 Siegen ebenfalls als Gruppendritter Endstation.  Dabei überraschte Daniel Nagy mit einem  3:0 Sieg gegen Marcel Seifert (TSG Dissen, Verbandsliga).  Gegen Vincent Senkbeil (MTV Eintracht Bledeln) verlor Daniel mit 0:3 Sätzen und gegen Bastian Meyer (SC Marklohe) mit 1:3 Sätzen. Neuer Landesmeister der Herren wurde  der in der 3. Bundesliga speilende Patrick Decker (TTS Borsum) vor Mathis Kohne (MTV Jever). Dritte Plätze erkämpften Vincent Senkbeil  (MTv Eintracht Bledeln) und Bastian Meyer (SC Marklohe).

Neue Landesmeisterin der Frauen wurde Maya Kloke (ASC Göttingen) vor der Ex-Neuhäuserin Denise Kleinert (TSV Watenbüttel). Die Bronze-Medaillen gingen hier an Ashley-Josephine Pusch (MTV Engelbostel-Schulenburg) und Lina Hasenpatt (SV Grün-Weiß Mühlen).

Tischtennis: Der 8-jährige Joshua Müller (MTV Vorsfelde) überrascht mit Turniersieg bei den Jungen 19 beim TTC Hattorf/Harz Sporthalle in der Dorfgemeinschaftsanlage, Angerstraße, 37197 Hattorf

(vo) Beim  Neu-Jahr-Turnier des TTC Hattorf (Harz) überraschte der erst 8-jährige Joshua Müller (MTV Vorsfelde) mit  dem Gewinn in der Altersklasse U 19. Bei der 45. Auflage des Hattorfer Traditionsturnieres starteten  30 Teilnehmer in der Altersklasse U 19.  Mit 3:0 Siegen gewann Joshua seine Gruppenspiele  und spielte sich anschließend  Runde um Runde bis ins Finale durch.  In einem engen Duell  erkämpfte Joshua Müller hier einen 3:1 Satzerfolg gegen Jean-Luca Hellwig (VfL Oker).  Joshuas Vater Marcel Müller (Spartenleiter vom TSV Hehlingen/SV Nordsteimke) war über den Turniersieg seines Sohnes  entsprechend stolz: „Joshua hat sich  hier gegen wesentlich  ältere Gegner behauptet und gab  im ganzen Turnier nur ganze drei Sätze ab“. Die  rasante sportliche Aufwärtsentwicklung von Joshua zeigte sich auch schon bei zahlreichen Erfolgen während  der Saison 2022/23. Beim MTV Vorsfelde wurde Joshua Müller aufgrund  seiner Erfolge  vom Gesamtverein am 18. Januar als „Sportler des Jahres Jugend 2022“ ausgezeichnet.

Bei den Herren Klasse 12 siegte Cedric Meissner vom TTC OE Bad Homburg 1987 (Tabellenführer der 2. Bundesliga). Platz 5 erkämpfte in einem hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld Gabor Nagy (SSV Neuhaus). Im Doppel  überraschten Gabor Nagy/Daniel Nagy (SSV Neuhaus) mit dem Turniergewinn. Die beiden Neuhäuser siegten im Finale mit 3:1 Sätzen gegen Darius Schön/Nils Schulze (SV Union Salzgitter).

 

Tischtennis-Verbandsliga: SSV Neuhaus geht beim SC Hemmingen-Westerfeld mit 2:9 unter Turnhalle der Grundschule Köllnbrinkweg, 30966 Hemmingen

(vo) In der Herren-Verbandsliga hatte der Tabellendritte SSV Neuhaus beim Tabellenzweiten  SC Hemmingen-Westerfeld den erwartet schweren Start ins neue Jahr. Die Hannoveraner revanchierten sich mit einem deutlichen 9:2 Erfolg (Sätze 30:15) für ihre  in Neuhaus erlittene 7:9 Hinspielniederlage. Bei Neuhaus fehlte Spitzenspieler Niklas Beliaev (Uni-Prüfungen), für den Nils Baartz (2. Herren, Landesliga) aushalf. Schon in den Doppeln wurde Neuhaus mit 0:3 eiskalt erwischt.  Daniel Nagy/Nils Baartz fanden bei ihrer 0:3  Satzniederlage keine Mittel gegen den Abwehrbeton von Jan Holzendorf/Guido Hehmann. Uwe Bertram/Gabor Nagy egalisierten zwar gegen Serkan Ceylan/Stefan Schreiber einen 0:2 Satzrückstand, ihre Aufholjagd endete aber im Entscheidungssatz. Auch Jonathan Aretz/Björn Dörrheide bekamen bei ihrer 0:3 Vorstellung gegen Paul Gottschlich/Florian  Schimetzek die Überlegenheit des Gegners zu spüren. Der für Niklas Beliaev ins obere Paarkreuz hochgerückte Gabor Nagy blieb ohne Satzgewinn gegen Abwehrspezialist Jan Holzendorf. Uwe Bertram brachte eine 2:1 Satzführung gegen den langjährigen Neuhäuser Mannschaftskameraden Serkan Ceylan nicht durch. Damit führte Hemmingen-Westerfeld bereits vorentscheidend mit 5:0. Für einen ersten Hoffnungsschimmer sorgte Nachwuchstalent Jonathan Artez, der eine starke Vorstellung beim 3:1 Satzsieg gegen den Ex-Hattorfer Regionalliga-Spieler Stefan Schreiber zeigte. Doch nur Björn Dörrheide konnte noch  mit einem weiteren SSV-Einzelsieg (11:9 im 5. Satz gegen Florian Schimetzek) zum Zwischenstand von 2:7 verkürzen. Zwei abschließende Niederlagen von Gabor Nagy (2:3 gegen Serkan Ceylan) sowie Uwe Bertram (1:3 gegen Holzendorf) besiegelten die vorzeitige SSV-Schlappe.

Mannschaftsführer Gabor Nagy blieb trotz des 2:9-Dämpfers zum Rückrunden-Auftakt gefasst: „Es war klar, dass wir hier in der Außenseiterrolle steckten. Drei Fünfsatzniederlagen  verhagelten ein erfreulicheres Ergebnis, aber Hemmingen-Westerfeld hat insgesamt verdientermaßen gewonnen“.  

SSV-Zähler: Aretz, Dörrheide.

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Tischtennis-Verbandsliga: SSV Neuhaus geht hochmotiviert in die Rückrunde Turnhalle der Grundschule Köllnbrinkweg, 30966 Hemmingen

(vo) In der Verbandsliga der Herren überwinterte der SSV Neuhaus mit 15:3 Zählern auf Rang 3 hinter Herbstmeister SC Marklohe II (17:1) und dem Tabellenzweiten SC Hemmingen-Westerfeld (15:3). Alle drei Teams werden sich noch einen heißen Dreikampf um die beiden begehrten Aufstiegsplätze liefern. SSV-Kapitän Gabor Nagy bleibt bei der Rückrunden-Prognose Realist: „Der Klassenerhalt ist uns nur noch mathematisch zu nehmen. Mit ein bisschen Glück könnte noch der 2. Platz drin sein. Der Meistertitel ist für uns angesichts der Spielstärke der Konkurrenz nicht realistisch“.

In der Hinrunde glänzte Neuhaus vor allem im oberen Paarkreuz mit Niklas Beliaev (13:2 Siege) und „Mr. Serve“ Uwe Bertram (9:7). Gabor Nagy war an Nummer 3 mit 12:3 Erfolgen  eine Bank. Nachwuchstalent Jonathan Aretz erspielte eine 6:6 Bilanz. Der erst 12-jährige Daniel Nagy führte sich mit einer 6:6 Bilanz vielversprechend in der Verbandsliga ein. Routinier „Flummi“ Björn Dörrheide steuerte die dritte 6:6 Bilanz bei. Besonders stabil agierten die SSV-Doppel, hier wurden 19:11 Siege eingefahren. Insbesondere Niklas Beliaev/Gabor Nagy (9:2) und Jonathan Aretz/Björn Dörrheide (6:1) räumten fast alles ab.

Für die Rückrunde haben sich die Neuhäuser mit intensivem Training und Teilnahme an verschiedenen Turnieren gut vorbereitet. Neben dem Vorgabepokal waren Gabor und Daniel Nagy auch  beim 45. Neu-Jahr-Turnier des TTC Hattorf am Start. Das Teilnehmerfeld der Offenen Klasse (Herren) war beim Harzer-Traditions-Turnier traditionell hochkarätig besetzt. Für Daniel Nagy war im Achtelfinale Schluss, für Gabor Nagy war eine Runde später im Viertelfinale Endstation. Doch dafür sorgten die beiden Neuhäuser im Doppel für Furore, hier räumten Daniel und Gabor Nagy den Turniersieg ab.

Der Rückrunden-Auftakt beim SC Hemmingen-Westerfeld am Samstag hat es gleich in sich. In einer denkwürdigen und episch langen (fast 5 Stunden Spielzeit, 36:35 Sätze, Ballverhältnis: 662:667) überraschte Neuhaus gegen Hemmingen-Westerfeld am 8. Oktober mit einem 9:7 Erfolg. Das Regiebuch hätte nicht dramatischer sein können, Neuhaus lag bei einem 0:5 Rückstand bereits mit dem Rücken auf der Bahre. Bei Hemmingen fehlte allerdings Abwehrkante Jan Holzendorf (Nummer 1), der beim Rückspiel wie seine Mitspieler dringend auf eine Revanche gegen Neuhaus aus sein dürfte. Gabor Nagy weiß was sein Team erwartet: „Am Samstag gegen Hemmingen wird es extrem schwer. Die Aufstellungen sind noch offen wegen Krankheitsgefährdung sowie privaten Verpflichtungen. Wir müssen sehen,  welche schlagkräftige Mannschaft wir zusammenstellen können“.

Folgende drei Heimspiele stehen für den SSV Neuhaus in der Rückrunde noch auf dem Programm:

Samstag, 4.02.,    16:00:             SSV - TSV Algesdorf II

Samstag, 18.03.,  16:00:             SSV – SC Marklohe II

Sonntag, 19.03,    11:00:             SSV – SV Arminia Vechelde

Tischtennis: Michel Wolter wird zweifacher Vereinsmeister beim SV Sandkamp Sportzentrum Sandkamp, Stellfelder Strasse 50, 38442 Wolfsburg-Sandkamp

(vo) Nach  zweijähriger Coronapause verzeichnete der SV Sandkamp bei den Tischtennis-Vereinsmeisterschaften eine Rekordbeteiligung mit über 30 Aktiven. Ausgespielt wurde das Turnier in  vier Leistungsklassen (A, B, C und Damen). Bei den Herren A leitete Nachwuchs-Ass Michel Wolter die sportliche Zeitenwende ein, er sicherte sich erstmals den Titel im Einzel der Herren A. Im Doppel mischten 12 Paarungen mit.  Hier sorgte Michel Wolter an der Seite von Lennart Traub per Doppel-Wumms für einen weiteren Titelgewinn.

Die Sieger in der Übersicht:

Klasse A:

1. Michel Wolter
2. Bastian Kreisch
3. Patrik Lewin

Klasse B:

1. Andreas Impala
2. Hartwig Schäfer
3. Stefan Schweier

Klasse C:

1. Steffi Karambis
2. Ulrich Kräuter
3. Andreas Alex 

Damen:

1. Steffi Karambis
2. Svenja Keitel
3. Monika Traub

Doppel:

1. Michel Wolter/Lennart Traub
2. Patrik Lewin/Frank Kayser
3. Bastian Kreisch/Steffen Burmester

Tischtennis: Erik Greiser ist neuer Titelträger beim MTV Vorsfelde Altstadtschule Vorsfelde, Wolfsburger Straße, 38448 Wolfsburg-Vorsfelde

(vo) Nach  zweijähriger pandemiebedingter Unterbrechung waren die Tischtennis-Vereinsmeisterschaften beim MTV Vorsfelde sehr gut  besucht. Die Teilnehmer  mussten sich  zunächst in Gruppenspielen  für die Haupt- oder Trostrunde qualifizieren. Nach spannenden Spielen gewann  Erik Greiser im Finale mit 3:2 Sätzen gegen Stefan Matulovic. Platz 3 erkämpfte  Titelverteidiger Marcus Bergmann vor Kenneth-Nolan Kross. Sieger der Trostrunde  wurde Markus Basse vor Ruven Meyer und Kevin Aulig. Im Doppel-Finale holten Markus Stolz/Peter Steigleder den Titel mit  einem 3:1 Satzsieg im Finale gegen Kevin Aulig/Andreas Vogel.

Tischtennis-Oberliga, Damen: SSV Neuhaus startet am 28. Januar gegen Werder Bremen

(vo) In der Hinrunde der Damen-Oberliga erspielte der SSV Neuhaus mit 12:6 Zählern einen guten 3. Platz. Unangefochtener Herbstmeister wurde der TSV Watenbüttel (18:0) vor Verfolger SV Emmerke (16:2). Mit der Platzierung auf Rang 3 sind die SSV-Verantwortlichen sehr zufrieden, denn in der kompletten Hinrunde fehlten die verletzte Spitzenspielerin Ekaterina Buka sowie die Greifswalderin Julia Heidemann (Nummer 4). Buka wechselte allerdings überraschend zur Rückrunde zum Tabellenletzten VfR Weddel (2:16). Hier soll Buka noch für den Klassenerhalt des Bezirksnachbarn sorgen. Kurioserweise könnte Neuhaus im Abstiegskampf das berühmte Zünglein an der Waage spielen. Ausgerechnet am letzten Spieltag (23. April) gastiert der VfR Weddel in Neuhaus und könnte hier möglicherweise noch auf Punkte angewiesen sein.

Eine stabile Hinrunde mit 9:7 Siegen lieferte SSV-Spitzenspielerin Lisa Krödel ab. Die in Göttingen wohnende Linda Kleemiß (Position 2) litt unter Trainingsrückstand und musste sich mit 7:9 Erfolgen begnügen. Dagegen trumpfte ihre Schwester  Marlene Andres  (Position 3)  mit einer herausragenden 10:2 Bilanz auf. Nachwuchstalent  Kristin Engel erkämpfte 9:7 Siege und Mannschaftsführerin Sarah Nitsch steuerte mit ihrem Noppenspiel 5:3 Einzelerfolge bei. In den Doppeln  verbuchten verschiedene SSV-Konstellationen eine ausgeglichene 9:9 Bilanz. Die besten Spielerinnen der Oberliga waren Elena Uludintceva (TSV Watenbüttel) mit 17:1 Erfolgen und Shiho Ono (SC Marklohe), die Ex-Bundesligaspielerin blieb mit 12:0 Siegen wie erwartet ungeschlagen. Das Rückrunden-Auftaktspiel der Neuhäuserinnen gegen den SV Werder Bremen verspricht gleich Spannung, an der Weser trennten  sich die Kontrahenten nach  einem intensiven Duell 5:5.

SSV-Coach Frank Baberowski zur Zielsetzung seines Teams: „Wir möchten in den Doppeln noch zulegen und wollen unseren guten 3. Tabellenplatz bestätigen“.

Folgende vier Heimspiele (Sporthalle in Reislingen Südwest, Lavini-Fontana-Str.) stehen für Neuhaus in der Rückrunde auf dem Programm:

Samstag, 28. Januar, 18  Uhr: SSV – Werder Bremen

Samstag, 25.2., 18 Uhr: SSV -  Polizei SV GW Hildesheim

Sonntag, 19. März, 11 Uhr: SSV -TSV Watenbüttel II

Sonntag, 23. April, 11 Uhr: SSV – VfR Weddel