Erik Bottroff und Lennart Wehking widmen sich zwanglos Tischtennisthemen aus dem Alltag. (Foto: Gohlke/Roscher)
31.10.20
Plattenplausch gegen Pandemie-Blues: Systemrelevant
Aus dem Herzen der Tischtennisszene und ganz nah dran am Tisch. Die Zweitliga-Spieler Erik Bottroff und Lennart Wehking (Leistungssportkoordinator im TTVN) machen in Plattenplausch, dem Podcast für Tischtennisfreunde, ihre Leidenschaft zum Thema. Skurrile Anekdoten, wissenswerte Neuigkeiten und spannende Gäste sorgen für beste Tischtennis-Unterhaltung. Die elfte Folge hat ein ganz besonderes Special zu bieten: den ersten Plattenplausch-Trainingstipp!
Die Hallen sind wieder dicht, der zweite Lockdown zwingt auch den TT-Sport zu einer Pause. Da kommt ein Plattenplausch gerade Recht – denn die Plauscher trotzen der Tristesse: Mit den witzigsten Mitspielern im Ranking, Ingwershots und lauschigen Ping-Pong-Modetipps für die Zeit in den eigenen vier Wänden. Außerdem präsentiert Erik feinste Tischtennislektüre, während Lennart sich für eine Livekommentierung des WTT-Starts in Macau präpariert. Ganz nebenbei stellen die beiden ihr Material vor und diskutieren Trainingstipps für die zweite Vorbereitung unterm Weihnachtsbaum. 55 Minuten pure Tischtennisunterhaltung gegen die Pandemiestimmung.
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30.10.20
LSB: „Niedersachsen braucht so viel verantwortbaren Sport wie möglich“
Der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen appelliert an Landesregierung und Landtag, bei der Entscheidung über die neue Niedersächsische Corona-Verordnung den positiven Einfluss von Sport auf die körperliche und psychosoziale Gesundheit von Kindern und Erwachsenen in allen Altersstufen zu berücksichtigen.
Der Vereinssport hat insbesondere auch einen gemeinschaftsbildenden Effekt. „Diese Aspekte sollten aus Sicht des LSB bei Abwägungsprozessen der Politik stärker gewichtet werden. Wir plädieren deshalb für so viel verantwortbaren Sport wie möglich“, sagt LSB-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach in einer ersten Stellungnahme auf den Beschluss der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 28. Oktober 2020.
Der LSB bedauert sehr, dass der temporäre Lockdown inklusive eines Verbots des Amateursports offenbar nötig geworden ist. Dr. Umbach: „Wir tragen diese Maßnahme jedoch verantwortungsbewusst trotz der negativen Effekte für den Sport grundsätzlich solidarisch mit.“
Das Sport- und Vereinssystem in Niedersachsen hat seit März seine Robustheit, seine Anpassungsfähigkeit, Kreativität und sein Verantwortungsbewusstsein unter Beweis gestellt. „Wir sind nun jedoch in größerer Sorge um das Vereinssystem und um seine wichtigen gesellschaftspolitischen Funktionen“, ergänzt der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe.
Der LSB begrüßt, dass der Profisport nicht ausgesetzt werden soll, auch wenn er ohne Zuschauer stattfinden muss. Gegenüber dem Land hat der LSB deutlich gemacht, dass auch für Kaderathleten und Kaderathletinnen aller Sportarten Training an Bundes- und Landesstützpunkten weiterhin möglich sein muss. Wichtig ist auch, dass der Schulsport und sportliche Jugendbildungsarbeit weiter möglich bleiben. Der LSB appelliert an die Verantwortlichen in Schulen, mitzuhelfen, der großen Bedeutung des Schulsports gerecht zu werden und Sport in der Schule weitestgehend zu ermöglichen.
Entscheidend für den LSB sind auch die sozialen Auswirkungen, die ein Sportverbot hat: Bindungen, Strukturen und Mitgliedschaftstreue werden dadurch nochmals stark unter Druck geraten. Er erwartet, dass sportliche Bildungsangebote in der Akademie des Sports und den Lehrstätten der Landesfachverbände und Sportbünde bei konsequenter Umsetzung von Hygiene-Konzepten weiterhin möglich sind.
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Corona zum Opfer gefallen: Kein Turnierserien-Bundes- und Landesfinale. (Foto: TTVN)
29.10.20
TTVN-Race 2020: Absage der „Series Finals 2020“ und Landesfinale
Es wäre so schön gewesen: Erstmals in dieser Saison sollte die Turnierserie der mittlerweile acht Tischtennis-Landesverbände seinen Höhepunkt in einem gemeinsamen Bundesfinale, den „Series Finals 2020“ am 30./31. Januar 2021 im Playitas Resort auf Fuerteventura finden.
Mit dem Reiseveranstalter DER-Touristik konnte ein attraktives Event auf die Beine gestellt werden. Viel Arbeit wurde in das Projekt gesteckt. Nun ist dieser Traum vorerst geplatzt.
Die europaweiten Entwicklungen der Corona-Pandemie haben die Durchführung unmöglich gemacht. Auch wenn die Kanarischen Inseln derzeit kein Risikogebiet sind; die Gefahr einer erneuten Klassifizierung und die damit verbundenen Konsequenzen wie Quarantäne oder Ausgangsbeschränkungen stehen im Raum. Zudem können potenziellen Finalteilnehmern zum jetzigen Zeitpunkt keine verbindlichen Angebote für Flüge und Preise gemacht werden. Eine schriftliche Zusage hätte zum Zeitpunkt der jeweiligen Landesfinals erfolgen müssen.
So schwer allen Turnierserienverbänden die Entscheidung gefallen ist: Die Series Finals 2020 werden zu unserem großen Bedauern abgesagt. Wir hoffen, dass wir im Jahr 2022 das Bundesfinale mit den regionalen Qualifikanten des Serienjahres 2021 durchführen können.
TTVN-Race Finale 2020 ebenfalls abgesagt
Vom aktuellen Bund-Länder-Beschluss ist auch das TTVN-Race Landesfinale betroffen. Demnach wird es am 28.11.2020 leider nicht zum Showdown der besten 16 Racer*innen Niedersachsens im Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide (Barendorf) kommen.
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29.10.20
TTVN unterbricht Spielbetrieb vom 30.10 - 31.12.2020
Das Präsidium als TTVN-Entscheidungsgremium gemäß WO A 1 hat in seiner Sitzung am 28.10.2020 beschlossen, den Spielbetrieb im Zuständigkeitsbereich des TTVN vom 30.10.- 31.12.2020 zu unterbrechen. Dies bedeutet: Punktspiele, Pokalspiele, weiterführende und offene Turniere, TTVN-Races sowie Ortsentscheide der mini-Meisterschaften finden bis zum Jahresende nicht mehr statt.
Durch den aktuellen Bund-Länder-Beschluss zur Corona-Pandemie ist zudem der Trainingsbetrieb in öffentlichen und privaten Sportanlagen bis 30.11.2020 untersagt.
TTVN-Präsident Heinz Böhne: „Nicht nur aufgrund der Entscheidung auf Bundesebene war die Unterbrechung des Spielbetriebes alternativlos, auch in unseren Vereinen haben wir in den letzten Tagen zunehmend große Unsicherheiten verspürt.“
Die Unterbrechung des Punktspielbetriebes wirft verschiedene Fragen auf. So ist zu klären, ob der Spielbetrieb im kommenden Jahr in Form einer „Einfachrunde“ weitergeführt wird oder ob eine Verlängerung der Hinrunde oder gar der Saison erfolgt. Auch Fragen zur Wertung (Auf- und Abstieg) sind zu klären. Dazu erläutert Dr. Dieter Benen (Vizepräsident Wettkampfsport im TTVN): „Zur Klärung dieser Fragen werden wir uns die nötige Zeit nehmen und zunächst einmal den aktuellen Stand analysieren, um dann in unseren Gremien und in enger Abstimmung mit unseren Bezirks-, Kreis- und Regionsverbänden sowie dem Deutschen Tischtennis-Bund eine Entscheidung herbeizuführen. Diese wird voraussichtlich im Dezember bekannt gegeben. Wir hoffen, dass wir bis dahin etwas mehr Klarheit haben, wie es mit dem Sportbetrieb im Jahr 2021 weitergehen könnte.“
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23.10.20
Corona – Perspektiven für den Tischtennissport
Heute ist eine neue Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen in Kraft getreten, die bis 15. November gültig ist.
Diese enthält keine gravierenden Veränderungen für den Sport (Ausnahme Zuschauer). Das Ziel der Landesregierung ist es, den Sportbetrieb aufrecht zu erhalten, so lange dies unter dem Aspekt des Gesundheitsschutzes verantwortbar ist. Dieser Auffassung haben wir uns im TTVN angeschlossen, um den Spielbetrieb dort wo es vertretbar ist, fortzuführen.
Die Infektionslage ist in den einzelnen Regionen des Landes Niedersachsen sehr unterschiedlich. Wir haben Kreise, in denen eine Inzidenz von 100 deutlich überschritten wird, wir haben aber auch Kreise, in denen das Infektionsgeschehen noch überschaubar ist. Dem wollen wir Rechnung tragen und haben daher bislang von einer landesweiten Unterbrechung des Spielbetriebes abgesehen.
Dort wo anderslautende lokale Anordnungen der Kommunen (z.B. in Risikogebieten) bestehen, sind diese unbedingt zu beachten. Auch können Kreis- und Regionsverbände, wie in Cloppenburg oder Delmenhorst/Oldenburg-Land geschehen, davon losgelöst einen Antrag auf Aussetzung des Spielbetriebs an das TTVN-Präsidium stellen.
Die Dynamik der Entwicklungen macht es erforderlich, dass wir die Situation ständig neu bewerten. Das TTVN-Präsidium als Entscheidungsgremium wird in der kommenden Woche tagen und spätestens am Freitag etwaige Änderungen bekannt geben. Dabei werden wir einerseits die Sorgen der TT- Spieler/innen und andererseits den verständlichen Wunsch vieler Aktiver unter Beachtung der Hygieneregeln weiter Sport treiben zu dürfen berücksichtigen. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass es allen Aktiven und jeder Mannschaft freisteht am Wettspielbetrieb teilzunehmen, ohne dass dies negative finanzielle Folgen für die Mannschaft oder den Verein mit sich bringt.
Weitere Informationen zur Corona-Situation im Tischtennissport finden Sie hier.
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22.10.20
„Risikogebiet“ ab sofort Grund für Spielabsetzung im TTVN
Das Präsidium als TTVN-Entscheidungsgremium gemäß WO A 1 hat im Umlaufverfahren am 21. Oktober 2020 folgende Anpassungen für den Punktspielbetrieb der Vorrunde 2020/21 unter Verweis auf Abschnitt M 5 der Wettspielordnung (Verlegung von Spielterminen) beschlossen:
Ergänzend zur Wettspielordnung (WO) G 6.1 wird ein Mannschaftskampf auf Antrag abgesetzt, wenn mindestens einer der beiden beteiligten Vereine aus einem bestehenden „Risikogebiet“ stammt. Der Antrag auf Absetzung kann in einem solchen Fall sowohl vom Heim- als auch Gastverein an den zuständigen Spielleiter gestellt werden. Die Antragsfristen gemäß Ziffer 6.1.6 des Abschnitts G der WO werden für den genannten Fall außer Kraft gesetzt. Der Antrag darf von den Vereinen frühestens sieben Tage und spätestens 48 Stunden vor dem Termin des Mannschaftskampfes an den Spielleiter gestellt werden. Die Entscheidung über eine Absetzung durch den Spielleiter ist spätestens 24 Stunden vor Beginn des Mannschaftskampfes vorzunehmen.
Der Beschluss mit allen Details kann hier eingesehen werden.
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21.10.20
Fortführung des Spielbetriebs – lokale Unterbrechungen nicht ausgeschlossen
Seit Wochen bestimmen der stetige Anstieg der Infektionszahlen und die von Region zu Region unterschiedlichen Maßnahmenkataloge der Pandemie die Schlagzeilen. Das Präsidium des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) hat deshalb seine Corona-Konzepte den jüngsten Entwicklungen angepasst und die getroffenen Entscheidungen mit Vertretern der Landesverbände und der DTTB-Gremien aus dem Wettkampfsportbereich erörtert.
Weiterspielen, flexibel und mit Bedacht
Die Fürsorge für die Gesundheit der Spieler und die Aufrechterhaltung des Tischtennisangebots in Deutschland – vor diesem Spagat standen das DTTB-Präsidium und die Verbandsrepräsentanten, die am Montagabend in einer gemeinsamen Videokonferenz die Auswirkungen der steigenden Infektionszahlen auf den Spielbetrieb anhand der bisherigen Erfahrungen erörterten und die angestrebten Maßnahmen diskutierten.
Konsens herrschte beim Meinungsaustausch der Verantwortlichen für den Tischtennissport über die vom Präsidium vorgenommenen Modifizierungen, die der Aufrechterhaltung des Wettkampfbetriebes und der Gesundheit der Sportler dienen. Flexible Lösungen, darüber bestand ebenfalls Einigkeit, erhalten in der aktuellen Lage den Vorzug vor generellen Absagen. Unter ständiger Beobachtung der neuesten Entwicklungen soll gegebenenfalls mit lokalen Unterbrechungen auf das regional komplett unterschiedliche Infektionsgeschehen reagiert werden.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel.
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Das Web-Seminar mini-Meisterschaften vom 4. Januar ist auf youtube abrufbar. (Foto: DTTB)
21.10.20
Web-Seminar mini-Meisterschaften am 2.11. um 18 Uhr
Tim Lauer gibt Tipps & Tricks zur Durchführung der mini-Meisterschaften auch in Pandemie-Zeiten.
"mini-Meisterschaften - Tipps & Tricks zur Durchführung", so lautet das Thema des Web-Seminars, das die Deutsche Tischtennis-Akademie (DTTA) am 2. November um 18 Uhr anbietet. Ist eine mini-Meisterschaft in Zeiten der Covid-19-Pandemie überhaupt durchführbar? Klar, sagt Tim Lauer! Auf diese und viele weitere Fragen bei der Durchführung eine mini-Meisterschaft hat der Spezialist für Vereinsservice im Bayerischen TTV in seinem Web-Seminar eine Antwort parat.
Die mini-Meisterschaften sind die populärste und erfolgreichste Breitensportaktion des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) mit zahlreichen Ausrichtern Jahr für Jahr. Wie die Nachwuchswerbeaktion auch in diesen besonderen Zeiten durchgeführt werden und für Mitgliederzuwachs sorgen kann, erläutert Tim Lauer bei seinem Thema "Tipps & Tricks zur Durchführung".
Sie überlegen, in Ihrem Verein einen Ortsentscheid durchzuführen oder möchten neuen Pepp in Ihre mini-Meisterschaften bringen, haben aber Respekt vor dem unbekannten Organisationsaufwand in Zeiten der Pandemie? Durchführer stehen vor einem Berg von Fragen: Wie organisiere ich einen Ortsentscheid? Welche Vorteile bringt mir die Durchführung der mini-Meisterschaften? Wie organisiere ich die mini-Meisterschaften in Zeiten der Pandemie?
Am 2. November um 18 Uhr erhalten Sie alle wichtigen Informationen, um für Ihren Ortsentscheid gut und sicher gerüstet zu sein. Tim Lauer (Vereinsservice BYTTV) übernimmt die Moderation des Webinars.
Die Deutsche Tischtennis-Akademie bietet das live Online-Webinar kostenfrei für alle Interessenten an. Mehr zu den Web-Seminaren der DTTA finden Sie hier.
Klicken Sie auf diesen Link und melden Sie sich direkt bei dem Webinar an!
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21.10.20
Sportalltag mit Corona - "LSB-Hotline" unterstützt
Der LSB hat zu den Folgen der Corona-Krise eine „LSB-Hotline“ eingerichtet. LSB-Beschäftigte beantworten Fragen rund um den Sportbetrieb in Sportvereinen, bei Landesfachverbänden und Sportbünden oder vermitteln an Experten weiter.
Die LSB-Hotline ist erreichbar von Montag bis Freitag zwischen 10 und 12 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0511 1268 210. Bitte hinterlassen Sie Ihre Telefonnummer auf dem Anrufbeantworter, falls ein persönliches Gespräch nicht möglich ist. Wenn Sie keine Möglichkeit haben, Ihre Fragen telefonisch zu stellen, senden Sie eine E-Mail an: info@lsb-niedersachsen.de
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Trotz Coronakrise hoch hinaus: Der Nachwuchs des TSV Schwaförden wächst dank zahlreicher Breitensportaktionen. (Foto: TSV Schwaförden)
20.10.20
TSV Schwaförden gewinnt DTTB-Breitensportpreis 2020
Die sechs Gewinner des vom Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) ausgelobten Breitensportpreises 2020 stehen fest.
Insgesamt 64 Klubs bewarben sich in diesem Jahr für den von den Firmen Butterfly, Donic und JOOLA unterstützten und mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Preis. Zu den glücklichen Gewinnern zählt mit dem TSV Schwaförden auch ein niedersächsischer Verein, der für sein außerordentliches breitensportliches Engagement belohnt wurde.
Der TSV Schwaförden aus dem Kreis Diepholz darf sich über einen Scheck der Sponsoren in Höhe von 500 Euro sowie über eine Ballpyramide des DTTB freuen. „Vom Breitensportpreis haben wir über die Beilagen in den Aktionsmaterialien des DTTB erfahren und auch letztes Jahr im Tischtennis-Magazin für Niedersachsen gelesen“, berichtet Christoph Kaup, stellvertretender Abteilungsleiter des TSV. So hat der Verein verschiedene Angebote des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen (TTVN) und DTTB durchgeführt – Schnupperkurse, Ortsentscheid der mini-Meisterschaft, Kooperation mit einer Schule sowie die gezielte Förderung des Mädchen-Tischtennis gehörten zu den Maßnahmen. Darüber hinaus wurden einige eigene Events ins Leben gerufen, wie ein Camp an der Ostsee, eine selbst gebaute mobile Mini-Golf Anlage, eine Fahrradtour und Schwimmausflüge.
Die Aktionen zahlten sich aus. Trotz der angespannten Situation durch Covid-19, die viele Vereine vor große Herausforderungen stellt, kann der TSV Schwaförden auf steigende Nachwuchszahlen blicken und hat zu Saisonbeginn vier neue Jugendmannschaften melden können. „Der Gewinn des Breitensportpreises ist eine schöne Sache und eine Gelegenheit weiter in die Jugend zu investieren. Unser noch kleines Team ehrenamtlicher Initiatoren wird sich in den kommenden Wochen gemeinsam mit den Jugendlichen und unserer Kooperationsschule beraten, wie wir das Geld verwenden werden. Im nächsten Jahr soll erneut eine Ferienfreizeit realisiert werden. Auch das TTVN-Schnuppermobil soll bei uns gastieren“, so Kaup abschließend.
2021 wieder mitmachen und gewinnen
Der Breitensportpreis für die Saison 2019/2020 ist vergeben, aber das nächste Jahr wirft schon seine Schatten voraus und lohnt sich auch diesmal wieder für jeden Teilnehmer. Bei der DTTB-Aktion kann jeder Verein mitmachen. Voraussetzung ist die Teilnahme an mindestens vier Breitensportangeboten in einem Jahr. Da der Breitensportpreis verlost wird, haben kleine und große Vereine die gleichen Chancen auf einen Gewinn!
Außerdem: Mit der Durchführung der Aktionen und Angebote des DTTB und TTVN binden Sie Mitglieder, gewinnen neue hinzu und schaffen Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit für Ihren Verein und für Tischtennis.
Die Gewinner des Breitensportpreises 2020
Zur Homepage des Vereins: www.tsv-schwafoerden.de
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In luftiger Höhe: TT-Jugend Schwaförden auch in den Herbstferien aktiv! (Foto: TSV Schwaförden)
18.10.20
Aus den Vereinen: TT-Jugend des TSV Schwaförden klettert im SeaTree
Die Abteilung Jugendtischtennis beim TSV Schwaförden machte in den Ferien einen weiteren Ausflug.
Direkt im Naturpark Steinhuder Meer (Mardof) wartete einer der schönsten Waldseilgärten Deutschlands auf die jungen Sportler. "Die 15 Plätze waren schnell vergriffen", berichtete Michel Hildach vom Sportverein. In luftiger Höhe absolvieren die Teilnehmer anspruchsvolle Parcours über Hängebrücken, Strickleitern und Knotenseile. In den Baumkronen stellten die Kinder Gleichgewichtssinn, Griffkraft und Mut unter Beweis. Auch wenn der Magen manchmal in die Knie rutschte, entschädigte das unbeschreibliche Gefühl nach den bestandenen Pacours für die aufregenden Schmetterlinge im Bauch. Drei Stunden Aktion bei herrlichem Wetter machten den Tag zu einem tollen Erlebnis. Alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß an dem Ausflug und wünschen sich im nächsten Jahr eine Wiederholung. (Text: TSV Schwaförden)
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ttm: Das Tischtennis Magazin für Niedersachsen. (Foto: TTM)
17.10.20
TTM: die Top-Themen der Oktober-Ausgabe
Die neue Ausgabe des Tischtennis Magazins für Niedersachsen (TTM) ist da. Als offizielles Verbandsorgan ist das Magazin wie immer vollgefüllt mit interessanten Themen rund um den Tischtennissport in Niedersachsen.
Ein Saisonstart ohne Doppel
TTVN gibt grünes Licht für das Spieljahr 2020/2021: Bestimmungen für Mannschaftskämpfe, Hygienekonzept und Verhaltensregeln. Alle wichtigen Informationen zum Saisonstart.
Breitensport-Aktionen für Vereine
Mit dem TTVN-Schnuppermobil und den Mini-Meisterschaften starten gleich zwei erfolgreiche Aktionen zur Mitgliedergewinnung in die neue Saison.
Saisonauftakt für Niedersachsens höchstspielende Mannschaften
Die ersten Spiele in der 3. Bundesliga und Regionalliga Nord sind ausgetragen. Wie haben sich die niedersächsischen Teams bislang geschlagen?
Sie sind noch kein TTM-Abonnent? Dann bestellen Sie noch heute das Tischtennis Magazin für Niedersachsen zum Jahres-Abo-Preis von nur 30,00 Euro frei Haus für ein Jahr. Zum Anmeldeformular gelangen Sie hier.
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16.10.20
Corona-Info: Erste Unterbrechungen des Spielbetriebs
Aufgrund der stark steigenden Fallzahlen, musste in einigen wenigen Kreisverbänden der Spielbetrieb bereits ausgesetzt werden.
Während der kleine Plastikball im TTKV Leer mittlerweile wieder fliegt, ruht der Spielbetrieb aktuell in den Kreisverbänden Cloppenburg und Delmenhorst/Oldenburg-Land bis vorerst zum 25.10.2020. Dies betrifft sämtliche:
- Punkt- und Pokalspiele im Erwachsenen-, Nachwuchs- und Seniorenbereich (auch Auswärtsspiele in anderen Kreisverbänden)
- alle weiterführenden und offenen Turniere
- alle TTVN-Races sowie
- Schulwettbewerbe wie mini-Meisterschaften und Rundlauf-Team-Cup
Für eine Aussetzung des Spielbetriebs ist vom betroffenen Regions-/Kreis- oder Stadtverband ein Antrag an das TTVN-Präsidium, als TTVN-Entscheidungsgremium gemäß WO A 1 zu stellen.
Eine entsprechende Übersicht über die betroffenen Kreisverbände findet sich täglich aktualisiert auf der TTVN-Homepage.
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Der TTC Grün-Gelb Braunschweig hat bereits stolze 65 TTVN-Races ausgerichtet! (Foto: TTC Grün-Gelb Braunschweig
15.10.20
TTVN-Race 2020: TTC Grün-Gelb Braunschweig mit 65 Races führend in der Vereinswertung
„So, es geht los!“ – mit diesen Worten begrüßen Marek Michalski und Michael Stumpf vom TTC Grün-Gelb Braunschweig Woche für Woche, Monat für Monat die Teilnehmenden beim TTVN-Race.
Über 70 Races werden es wohl in 2020 werden – in ganz Niedersachsen der Spitzenwert aller Race-Veranstalter. Eine beeindruckende Zahl, bedenkt man, dass der Pandemie geschuldet von Mitte März bis Mitte Juli der Spielbetrieb gänzlich ruhte. In keinem anderen Verein wird mehr geRACEt als bei den Grün-Gelben in Braunschweig. „Wir sind stolz, unsere Region, unseren Verein aber auch die Idee der Races positiv in ganz Niedersachsen zu repräsentieren. Über 90 Mitglieder unterstützen uns dabei“, so Michael Stumpf, der 2014 mit dem Braunschweiger-TT-Race den Grundstein für die erfolgreiche Turnierserie in Niedersachsen legte.
„Unsere Teilnehmenden schätzen unsere reibungslos funktionierende Turnierorganisation mit kurzen Wartezeiten. In zweieinhalb Stunden ist ein Großteil unserer Races bereits abgeschlossen. Für unser Hygienekonzept in Zeiten von Covid-19 erhalten wir sehr viel lobenden Zuspruch“, berichtet Marek Michalski, der auch viele andere Vereine aus der Region Braunschweig bei der Erstausrichtung der Turnierserie TTVN-Race powered by Joola unterstützt hat.
Teilnehmende aus ganz Deutschland waren bereits zu Gast in Braunschweig, die jüngsten sind gerade 14 Jahre, die ältesten Teilnehmenden über 80 Jahre alt. Die letzten Races in diesem Monat sind nahezu ausgebucht, die Nachfrage ist weiterhin erfreulich groß. Selbst bei Turnieren um Mitternacht ist die Warteliste gut gebucht.
Den Sieg in der Vereinswertung (ausgerichtete Races) kann dem TTC mit aktuell 65 Turnieren wohl nicht mehr genommen werden. Zu groß ist der Abstand auf die Verfolger – Dauerbrenner TuS Altwarmbüchen kommt als derzeit Zweitplatzierter auf 42 ausgerichtete Races. So darf sich der Braunschweiger Verein schon jetzt auf einen hochwertigen Tischtennistisch des Hauptsponsors JOOLA freuen, der beim Verbandsfinale am 28. November 2020 im Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide (Barendorf) in Form eines Gutscheines überreicht werden wird. „Unsere TT-Sparte wächst jedes Jahr, gerade im Jugendbereich. Somit hat dieser Preis nicht nur einen ideellen Wert, sondern auch einen höchst praktischen Charakter“, freuen sich die beiden Veranstalter.
Und auch 2021 wird es dann wieder heißen: „So, es geht los!“
Weiterführende Informationen: https://ttc-gruen-gelb.de/tt/
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Gemeinsam wirken in Zeiten von Corona: Jetzt Förderantrag bis zum 1. November stellen!
14.10.20
„Gemeinsam wirken in Zeiten von Corona“ - erstes Förderprogramm der Engagementstiftung
Ende Juni 2020 wurde die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt gegründet.
Unter dem Titel „Gemeinsam Wirken in Zeiten von Corona“ hat die Stiftung jetzt ihr erstes Förderprogramm auf den Weg gebracht, um gemeinnützige Organisationen sowie das Engagement und das Ehrenamt in der Corona-Pandemie zu unterstützen. Damit können insbesondere auch Sportverbände und Sportvereine von den Unterstützungsleistungen profitieren.
Gefördert werden Projekte und Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung, zur Digitalisierung der Vereinsarbeit sowie zur Struktur- und Innovationsstärkung in strukturschwachen und ländlichen Räumen. Auch Verknüpfungen der Themen untereinander sind möglich. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von 23. Mio. für das Jahr 2020 zur Verfügung, die per Antragsverfahren durch die Bundesstiftung vergeben werden. Einzelprojekte können mit bis zu 100.000 € gefördert werden.
Anträge können ab sofort gestellt werden und die Bewerbungsfrist endet bereits am 1. November 2020, da die Mittel noch in diesem Jahr verausgabt werden müssen. Alle Informationen zur Förderung sowie die Förderrichtlinien sind unter https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/foerderung/ abrufbar.
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Starker Auftritt: TTVN-Internatsspielerin Mia Griesel holt Platz vier beim European Youth Top 10. (Foto: ETTU)
12.10.20
Europe Youth Top 10: Mia Griesel glänzt mit Platz vier
Toller Erfolg für Mia Griesel beim Europe Youth Top 10 in Berlin. Die TTVN-Internatsspielerin wird bei den Schülerinnen Vierte.
Den Titel sicherte sich die Bundesligaspielerin des SV Böblingen Annett Kaufmann. Die einzige Niederlage im Turnier kassierte Kaufmann am ersten Turniertag gegen ihre Nationalmannschaftskollegin Mia Griesel, die vor dem Schlusstag zusammen mit Lutz und Hurley ebenfalls eine 5:1-Bilanz aufwies.
In den direkten Duellen mit den späteren Gewinnerinnen von Silber und Bronze kam die 14-jährige Zweitligaspielerin des MTV Tostedt am letzten Turniertag jedoch nicht in die Nähe eines Sieges und beendete das Turnier mit einer glänzenden 6:3-Bilanz auf einem hervorragenden vierten Rang. Von Enttäuschung trotz Medaillennähe keine Spur bei der kampfstarken Angreiferin: „Ich bin total zufrieden mit meiner Leistung und dem vierten Platz. An solch ein Ergebnis hätte ich vorher nie geglaubt. Die Niederlagen heute gehen vollkommen in Ordnung, die Gegnerinnen waren einfach besser. Wenn überhaupt, dann ärgere ich mich über die verpassten drei Matchbälle am Samstag gegen die Rumänin Mei Rosu.“
Wer angesichts der ausgeglichenen Ausgangsposition von vier Spielerinnen mit einer 5:1-Bilanz vor dem Schlusstag eine verpasste Medaillenchance für Griesel vermutet, der sieht sich gewaltig getäuscht. Das Gegenteil ist der Fall. Die Niedersächsin ist auch ohne Edelmetall einer der großen Gewinnerinnen des Turniers und der vierte Platz ein Triumph. Noch zwei Tage vor Turnierbeginn war Griesel auf der Liste der Ersatzspielerinnen lediglich die Nummer elf. Griesel: „Da habe ich noch zu meiner Mutter gesagt: Als Nummer elf der Ersatzliste wird es mit einem Start eh nix.“ Um aber auch die kleinste Chance zu wahren, setzten sich Griesel und TTVN-Landesstrainer Nebojsa Stevanov am Donnerstagfrüh kurzfristig in Hannover ins Auto, um vorsorglich in Berlin den für einen Einsatz notwendigen Coronatest im Spielerhotel zu absolvieren. Dann ging alles rasend schnell: Nach kurzfristigem coronabedingten Ausfall einer Konkurrentin erhielt die Tostedterin 14 Stunden vor Turnierbeginn die Startzusage.
Das Ergebnis ist bekannt. Griesel griff beherzt und erfolgreich die Konkurrenz mit einem Noppen-außen-Belag auf der Vorhand an, den sie erst seit rund zwei Monaten einem glatten Schlägerbelag vorzieht. Bundestrainerin Lara Broich: „Erst einmal ein dickes Dankeschön an die Niedersachsen, die sich sehr eingesetzt haben, obwohl es gar keine Sicherheit für einen Einsatz gab.“ Broich freute sich über die Leistung ihrer Spielerin: „Mias vierter Platz ist einfach nur stark. Es hat sich hier in Berlin deutlich gezeigt, dass die Entscheidung für ihren Spielsystemwechsel genau die richtige war. Mia hat noch viel Potential nach oben.“ (Text: DTTB)
Die Ergebnisse der Schülerinnen-Konkurrenz finden Sie hier.
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09.10.20
Neue Corona-Verordnung gilt bis 15. November: Keine Änderungen für den Punktspielbetrieb
Abstand halten und die Hygiene in jeder Lebenslage beachten – das gebietet die neue 21 Seiten starke niedersächsische Corona-Verordnung, die am 9. Oktober 2020 in Kraft getreten ist und bis zum 15. November gelten soll.
Eine Änderung für den Sportbereich ist die Erhöhung der Personenzahl bei der sportlichen Betätigung in Gruppen von 50 auf 60 Personen. Eine Anpassung erfolgte zudem bei den Zuschauerzahlen. So bedürfen u.a. Veranstaltungen mit mehr als 500 Personen einer Zulassung. Es ist zudem sicherzustellen, dass die Zahl der Zuschauerinnen und Zuschauer nicht mehr als 1 000 beträgt, wobei abweichend hiervon in Sportstätten mit mehr als 5 000 Zuschauerplätzen nicht mehr als 20 Prozent aller Zuschauerplätze belegt werden dürfen. Alkohol darf dabei weder angeboten noch konsumiert werden.
Die aktuelle niedersächsische Corona-Verordnung kann hier eingesehen werden. Zudem finden sich auf der TTVN-Homepage weitere Hinweise zum Spielbetrieb und der aktuellen Lage im Land.
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Gelungener Turnierauftakt für Mia Griesel (hier im Trikot des MTV Tostedt): Drei Spiele, drei Siege! (Foto: TTVN)
09.10.20
TTVN-Internatlerin Mia Griesel startet bei Europe Youth Top 10
Am Mittwochabend erreichte Landestrainer Nebojsa Stevanov die Nachricht vom Deutschen Tischtennis-Bund, dass Mia Griesel (MTV Tostedt) auf einem der vorderen Plätze der Nachrückerliste des Europe Youth Top 10 gelandet ist.
Die TTVN-Internatsspielerin und Jele Stortz von der DJK Offenburg rückten schließlich anstelle der kurzfristig ausgefallenen Russinnen ins Feld des ersten offiziellen internationalen Tischtennisturniers seit Beginn der Corona-Pandemie.
Dann musste alles sehr schnell gehen. Denn für eine Teilnahme ist ein negativer Coronatest erforderlich, der ausschließlich von dem eigens in Berlin eingerichteten ETTU-Prüflabor abgenommen werden muss. So hieß es für Griesel und Stevanov Kofferpacken und direkt am Donnerstagmorgen auf die Autobahn in Richtung Berlin. Bedingt durch einen längeren Stau, trafen sie erst um 12:00 Uhr ein. „Das Labor wollte gerade schließen, wir hatten Glück, dass wir noch drangekommen sind. Es war ein wirklich nervenaufreibender Tag. Denn das Bangen ging weiter. Das Testergebnis musste bis zum Abend vorliegen. Sonst hätte Mia nicht starten können“, berichtet Stevanov. Um 19.30 Uhr folgte schließlich die Erlösung: Coronatest negativ! Der Weg in die Berliner Sporthalle war frei.
Trotz der aufregenden Anreise, startete Mia Griesel fokussiert in die Nachwuchsveranstaltung und konnte in der Schülerinnen-Konkurrenz (Mädchen 15) am ersten Turniertag bereits alle drei Spiele für sich entscheiden. In der ersten Runde bezwang sie die an eins gesetzte Irin Sophie Earley mit 3:2 Sätzen. In Runde zwei und drei triumphierte sie über ihre Team-Kolleginnen Annett Kaufmann (SV Böblingen) und Jele Stortz ebenfalls über die volle Distanz. Morgen trifft Griesel im ersten Spiel um 09:30 Uhr auf die Tschechin Sommerova.
Gespielt wird in den vier Konkurrenzen nach dem System "Jeder gegen Jeden" über drei Gewinnsätze. In eingeschränkter Zahl sind in der Halle Zuschauer zugelassen. Wer nicht kommen kann, hat die Möglichkeit zumindest zwei der fünf Tische im Live-Streaming auf Sportdeutschland.tv zu verfolgen.
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In der Oktober-Ausgabe zeigt Hugo Calderano, dass er so ziemlich alles kann (Foto: myTT)
09.10.20
tischtennis im Oktober: Viel Wirbel im internationalen Tischtennis
Der September war nicht der Monat des deutschen Tischtennis. Der Weltverband ITTF stellte in den vergangenen Wochen Weichen für die Zukunft, gleich zweimal bog die ITTF nicht in Richtung Düsseldorf ab: Zunächst verlegte der Weltverband den World Cup der Männer in Rücksprache mit dem DTTB aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt nach China.
Nur wenige Tage später fiel auf dem Annual General Meeting der ITTF die Entscheidung, dass die WM 2023 nicht in Düsseldorf stattfinden wird. Das Turnier geht nach Durban in Südafrika. Im großen Interview mit tischtennis erklärt DTTB-Präsident Michael Geiger, wie der Verband in Zukunft wieder Toptischtennis nach Deutschland holen will.
Ohnehin ist der Kurs des Weltverbands derzeit umstritten: Der Re-Start der ITTF-Turniere in China, in dessen Rahmen auch der World Cup stattfinden wird, zog einen Spielerprotest nach sich. Warum begeben sich die Topstars wie Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska nun doch in die „Bubble“? Warum sind die Probleme mit dem Weltverband und dessen neuer Turnierserie World Table Tennis (WTT) damit aber noch längst nicht gelöst? Antworten erhalten Sie der neuen Ausgabe von tischtennis.
Einer der Topstars, auf die WTT sein weltweites Vermarktungskonzept aufbaut, lebt in einem 8.000-Einwohner-Örtchen in Schwaben: Mit 17 Jahren zog Hugo Calderano aus seiner Heimat Rio de Janeiro nach Ochsenhausen, um Profi zu werden. Der Plan ging auf. Mittlerweile ist der TTBL-Star die Nummer sechs der Weltrangliste und einer der spektakulärsten Athleten im Welttischtennis. Dass Tischtennis längst nicht das einzige Talent des zurückhaltenden Ausnahmeathleten ist, erlebte tischtennis-Redaktionsleiterin Susanne Heuing. Sie besuchte Calderano in Ochsenhausen. Das Portrait lesen Sie in tischtennis.
Der Blick auf den Amateurspielbetrieb ist in diesem Monat auf der einen Seite von schlechten Neuigkeiten geprägt: Zum Saisonstart haben sich in vielen Landesverbänden Vereine dazu entschlossen, Mannschaften zurückzuziehen, die sie vor der Saison eigentlich gemeldet hatten. Die Gründe sind vielfältig, hängen aber vor allem mit der Coronapandemie zusammen. Wir haben mit Vereinen und Verbandsvertretern über die aktuelle Lage gesprochen. Auf der anderen Seite gibt es sie weiterhin: die Lichtblicke im Vereinssport. In der Serie „Die größten Vereine Deutschlands“ schaut tischtennis diesmal nach Nordosten. In Mecklenburg-Vorpommern ist der TSV Rostock Süd seit langer Zeit einsame Spitze. „Süd“ ist mit unglaublichen 15 Herrenmannschaften in die Coronasaison gestartet. Wie der Verein seine Ausnahmestellung erreichte und sie künftig behaupten möchte – das lesen Sie im Vereinsportrait.
Um Ihr eigenes Spiel weiterzuentwickeln, bieten Ihnen tischtennis nicht nur weiterhin mehrere Seiten Trainingstipps, sondern künftig auch einen Materialtest: Das Team von myTischtennis testet von nun an in jedem Monat ein Produkt, und hilft Ihnen, ein geeignetes Holz oder einen passenden Belag zu finden. Den Anfang macht ein interessanter Offensivbelag von XIOM.
Hinweisen möchten wir abermals auf unser digitales Angebot: Seit Januar können Sie tischtennis auch als E-Paper lesen. Jeder Abonnent hat einen Zugang zur elektronischen Version des Magazins, die Sie auf Computer, Smartphone oder Tablet lesen können. Wenn Sie noch kein Abonnent sind, aber Sie die Themen der aktuellen Ausgabe interessieren oder Sie sich einen ersten Eindruck vom führenden deutschsprachigen Tischtennis-Magazin machen möchten, können Sie jede Ausgabe von tischtennis auch einzeln bestellen.
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Foto: myTischtennis.de
08.10.20
Umfrage: Werden in Ihrer Mannschaft Fahrgemeinschaften gebildet?
Es ist ein hochaktuelles Thema: Das Bilden von Fahrgemeinschaften. Reist der Großteil der Spieler in Ihrer Mannschaft alleine zu Auswärtsspielen (und Heimspielen) an oder tut man sich für die Fahrten zusammen?
Das möchte myTischtennis heute von Ihnen wissen. Beantworten sollen Sie die Frage unabhängig von der Coronapandemie, d. h. so, wie es vorher war. In der nächsten Umfrage geht myTischtennis dann darauf ein, ob sich die Gewohnheiten durch Corona verändert haben.
Hier geht’s zur Umfrage.
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08.10.20
Termine Trainer Aus- und Fortbildung 2021 ab sofort online
Das Pandemiegeschehen hat den Aus- und Fortbildungskalender des TTVN in diesem Jahr auf den Kopf gestellt. Viele Veranstaltungen mussten abgesagt und durch neue Veranstaltungsformate ersetzt werden.
Mit dieser Erfahrung geht der TTVN optimistisch in die Lehrgangsplanung 2021 und bietet fast 50 Aus- und Fortbildungsangebote an. Im Unterschied zu den Vorjahren ist jedoch bei allen Veranstaltungen die maximale Teilnehmerzahl begrenzt. Interessierte müssen sich also frühzeitig um einen Lehrgangsplatz bemühen.
Die Anmeldung zu den Aus- und Fortbildungslehrgängen ist ab sofort freigeschaltet und erfolgt wie gewohnt über den Seminarkalender in click-TT. Interessierte brauchen hierzu lediglich einen personalisierten Zugang, der – sofern im vereinsinternen Bereich die E-Mail-Adresse hinterlegt ist – sehr einfach angefordert werden kann. Die Anzahl der verfügbaren Lehrgangsplätze wird in click-TT in Echtzeit angezeigt!
Für weitere Informationen zur Trainer Aus- und Fortbildung steht Ihnen Markus Söhngen, TTVN-Referent Lehrarbeit, gerne zur Verfügung (Tel.: 0511-9819413; E-Mail: soehngen@ttvn.de).
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Erik Bottroff und Lennart Wehking widmen sich zwanglos Tischtennisthemen aus dem Alltag. (Foto: Gohlke/Roscher)
05.10.20
Jubiläumsfolge 10: Turnbeutel zum Training
Aus dem Herzen der Tischtennisszene und ganz nah dran am Tisch. Die Zweitliga-Spieler Erik Bottroff und Lennart Wehking (TTVN-Leistungssportkoordinator) machen in Plattenplausch, dem Podcast für Tischtennisfreunde, ihre Leidenschaft zum Thema.
Skurrile Anekdoten, wissenswerte Neuigkeiten und spannende Gäste sorgen für beste Tischtennis-Unterhaltung. Die erste Jubiläumsfolge (zehnter Plausch) „Turnbeutel“ dreht sich u.a. um die WM-Vergabe.
Die Plattenplauscher sind in Feierlaune - kein Wunder bei ihrer ersten Jubiläumssendung. Geschmückt mit dezenten modischen Accessoires lassen Erik und Lennart das tagesaktuelle Pingpong-Geschehen Revue passieren: Bundesligaüberraschungen, WM-Vergabe und das neue brisante Projekt des Weltverbands. Erstaunliche Erkenntnisse und feine Anekdoten zu kuriosen Wettkampfmomenten sind in der zehnten Ausgabe garantiert – auch Angela Merkel und Jürgen Klopp haben ihren Auftritt. 60 Minuten pure Tischtennisunterhaltung!
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Ein erster Schritt: Der Plastikball fliegt wieder in der Akademie des Sports Hannover. (Foto: TTVN)
03.10.20
Nationale Deutschen Meisterschaften: Ausrichter für 2022 gesucht
Die 90. Nationalen Deutschen Meisterschaften Damen und Herren sind im bundesweiten Wettkampfkalender des Jahres 2022 das mit Abstand bedeutendste Turnier. Für das zweitägige Highlight des Jahres 2022, das auf das Wochenende 5./6. März, terminiert wurde, sucht der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) ab sofort einen Ausrichter.
Kaum ein halbes Jahr ist es her, da wurden in Chemnitz bei den 88. Titelkämpfen Nina Mittelham und Ricardo Walther als Champions gekürt. Doch Topevents werfen ihre Schatten stets weit voraus. Aktuell werden nun Bewerber für die 90. Nationalen Deutschen Meisterschaften 2022 gesucht. Die Bewerbungsfrist für die Durchführung der Titelkämpfe 2022 endet am 30. November 2020.
Verbände, Vereine und Betreiber können sich bis 30.11. bewerben
Der Aufruf richtet sich an alle DTTB-Mitgliedsverbände, an Vereine innerhalb der Verbände, an Betreiber größerer Veranstaltungshallen. Möglich ist auch eine Kooperation verschiedener Organisationen als Ausrichtergemeinschaft. Die Rechte und Pflichten als Ausrichter bzw. Durchführer Deutscher Meisterschaften sind in einer Checkliste zusammengefasst, die beim Deutschen Tischtennis-Bund angefordert werden kann. Ansprechparter für Interessenten ist Kolja Rottmann, der per E-Mail (rottmann.dttb@tischtennis.de) und telefonisch (069 - 695019-36) Auskünfte erteilt.
Deutscher Meister: Der nationale Titel, den es zu gewinnen gilt
Die DM der Damen und Herren ist unumstößlich das nationale Tischtennis-Ereignis im Terminkalender. Deutschlands internationale Stars und Sternchen wollen die DM nicht missen. Die jeweils 32 Teilnehmenden der Damen und Herren möchten ihren Namen im Geschichtsbuch des Tischtennissports verewigen, so wie zuletzt Nina Mittelham und Ricardo Walther. Zur Austragung kommen bei den 90. Titelkämpfen – Stand September 2020 – Einzel-, Doppel- und Mixed-Wettbewerbe.
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Foto: myTischtennis.de
02.10.20
Umfrage: Tischtennis ein Mannschaftssport aufgrund der Doppel?
In sechs der 18 Tischtennis-Landesverbände wird derzeit Doppel gespielt, in vier Verbänden gibt es Mischformen, in acht Verbänden wird aufgrund der Corona-Pandemie komplett auf das Doppel verzichtet.
Im Zuge der Diskussion rund um das Doppel brachten viele Leser den Punkt an, dass doch gerade das Tischtennis zu einem Mannschaftssport mache. Sehen Sie das genauso? Stimmen Sie darüber bei der aktuellen myTischtennis-Umfrage ab!
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01.10.20
LSB bietet Landesregierung Mitwirkung an neuer Corona-Verordnung an
Der LandesSportBund Niedersachsen bietet der Landesregierung konstruktive Mitwirkung bei der Erarbeitung der neuen Corona-Verordnung an, die ab dem 8. Oktober gelten soll.
„Wir regen dringend einheitliche und einfache Regelungen für alle Sportarten zu Quarantänebestimmungen im Verdachts- und Quarantänefall an – insbesondere dann, wenn Untersuchungen/Kontrollen zu einem negativen Testergebnis geführt haben“, sagt der LSB-Vorstandvorsitzende Reinhard Rawe. Die Sportorganisation rief er zugleich dazu auf, weiterhin verantwortungsvoll mit den erforderlichen Hygiene- und Abstandsreglungen umzugehen. Er stellt zudem klar: „Der LSB spricht und vertritt den organisierten Vereinssport und wir wissen, dass sich dieser seit März sehr verantwortungsvoll verhalten hat. Auf nicht-organisierte Freizeitsportler haben wir keinen Einfluss.“
Aus Sicht des LSB sollten bei der nächsten Verordnung auf jeden Fall beachtet werden:
- Einheitliche Quarantänebestimmungen: Einheitliche Regelungen zu Quarantänebestimmungen im Verdachts- und Quarantänefall, insbesondere dann wenn Untersuchungen/Kontrollen zu einem negativen Testergebnis geführt haben. Die Dauer der Quarantäne muss durch ein einheitliches Verfahren der Gesundheitsämter auf das erforderliche Minimum reduziert werden.
- Zu Besucherregelungen bei Outdoor-Veranstaltungen: Die Regeln sollten klar vereinfacht werden, in der Form, dass die Abstandsregelungen 1,5m konsequent eingehalten werden müssen und ggf. auch die Zuschauenden Mund- und Nasenschutz zu tragen haben. Das Gleiche gilt grundsätzlich auch für Hallensportarten, hier ist zwingend der Mund- und Nasenschutz zu verwenden.
- Auf das Gebot Sitzplätze vorzuhalten, sollte gänzlich verzichtet werden genauso wie die Bestimmung, dass keine Gästekarten verkauft werden sollen. Die gibt es in den meisten Fällen gar nicht.
- Das Verkaufsverbot für alkoholische Getränke ist aus Sicht des LSB entbehrlich.
Diese Punkte hatte der LSB bereits zum Entwurf der aktuell gültigen Corona-Verordnung dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mitgeteilt. Allerdings waren die Anmerkungen und Änderungsvorschläge nicht berücksichtigt worden.
Den Niedersächsischen Minister für Inneres und Sport hat der LSB deshalb in einem Schreiben vom 25. September 2020 gebeten, mit dem LSB gemeinsam dafür zu sorgen, dass bei den nächsten Änderungen der Verordnung die Belange der Sportvereine berücksichtigt und die Maßnahmen für alle Beteiligten nachvollziehbar und anwendbar gestaltet werden. (Quelle: LSB Niedersachsen)
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Foto: ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
01.10.20
Dynamisch. Skandinavisch. Volvo S60.
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