Wettkampfsport
Berlin ist eine Reise wert…
…sagten sich auch die niedersächsischen Tischtennis-Schiedsrichter und wollten nach Jahren der Abstinenz beim traditionellen Schiedsrichter-Vergleichswettkampf der norddeutschen Verbände und des Westdeutschen TTV unbedingt wieder dabei sein! Kai Rennen hatte bereits frühzeitig dankenswerterweise die Organisation übernommen und hatte Erfolg mit seinem Aufruf – Berlin ist eben stets eine Reise wert!
| TTVN | Kai Rennen
Mit Lisa Beyer, Michael Orhan, Walter von Kiedrowski, Thorsten Hinrichs und natürlich Kai nebst Claudia von Kiedrowski und Jeremias Götz als moralische Unterstützung fand sich ein Team, das der Einladung der Schiri-Kollegen aus Berlin gerne gefolgt war. Um es vorweg zu nehmen, niemand sollte die Reise bereuen, denn die Freunde aus Berlin hatten mit viel Liebe zum Detail ein tolles Programm auf die Beine gestellt, das jede Erwartung erfüllte. Ein Höhepunkt war sicherlich auch der gemeinsame Besuch des Olympiastadions mit interessanter Führung!
Am Tag zuvor sollten die über 70 Schiris aus 16 Mannschaften bereits zeigen, dass sie auch selber gerne zur „Kelle“ greifen, denn es stand das traditionelle Turnier im Mittelpunkt anlässlich der bereits 39. Auflage. Auch hier passte alles, denn die eindrucksvolle Sportanlage des SC Siemensstadt Berlin ließ keine Wünsche offen. Bei hochsommerlichen Temperaturen hatte unsere Kapitänin Lisa wenig Mühe, ihr Team stets motiviert in die Partien zu führen. Bereits die Gruppenspiele gegen die Zweitvertretung aus Schleswig-Holstein (6:0), ein gemischtes Team aus Hamburg und Berlin (5:1) und die Kollegen aus Brandenburg (4:2) ließen Hoffnung auf ein auch sportlich gutes Abschneiden aufkommen. Mit „Frontmann“ Michael stellten wir nicht unerwartet den besten Spieler des Turniers, der sich an Position 1 stets sehenswerte (und für ihn erfolgreiche) Duelle lieferte. Doch auch seine Mitstreiter hängten sich voll rein und trugen zum tollen Abschneiden bei. In der Hauptrunde ging es schließlich gegen die anderen drei Gruppensieger und auch hier blieben wir unerwartet unbesiegt. Gegen das Team aus Hamburg gab es ein 3:3-Unentschieden, die Erstvertretung aus Schleswig-Holstein wurde knapp mit 4:2 besiegt, bevor wir den Gastgebern und Turniersiegern aus Berlin ebenfalls ein 3:3 abtrotzten.
Der Lohn für den bei hochsommerlichen Temperaturen nicht zu knapp geflossenen Schweiß war ein toller 2. Platz, der abends gebührend gefeiert wurde. Viele interessante Gespräche, das eine oder andere schöne Wiedersehen und die äußerst sportliche Atmosphäre (bei so vielen Schiedsrichtern natürlich nicht überraschend… ) ließen nur einen Schluss zu: Diese Teilnahme des TTVN an der traditionsreichen Veranstaltung schreit förmlich nach Wiederholung…!
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