Wettkampfsport
Emmerke auf Platz 5, Wissingen gewinnt das Mini-Finale
Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Mädchen und Jungen 15 in Chemnitz / Polke-Schwestern überragen im Doppel
| TTVN | Stephan Hartung
Chemnitz war Austragungsort der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften. In der sächsischen Stadt wurden die nationalen Titelträger in den Altersklassen Mädchen 15 und Jungen 15 ermittelt. Ausrichter war der BSC Rapid Chemnitz. Die zwei Vereine, die den Tischtennis-Verband Niedersachsen vertraten, waren der SV Emmerke (Mädchen) und der SV Wissingen (Jungen). Beide Teams hatten sich über die Landesmannschaftsmeisterschaften für die nationale Veranstaltung qualifiziert.
Der SV Emmerke musste sich in der Vorrundengruppe mit dem Bundesliga-Nachwuchs von Borussia Düsseldorf und TTC Langen auseinandersetzen, außerdem mit dem TTC Wirges. Gleich in der ersten Partie ging es gegen die Borussia. Die Emmerker Mädchen gestalten die Partie bis zum 4:4-Zwischenstand ausgeglichen, unterlagen dann aber doch noch mit 4:6. Gleiches Resultat gab es im zweiten Gruppenspiel gegen Langen. Bitter aus Sicht des SVE: Beim Zwischenstand von 4:2 nach dem ersten Einzeldurchgang schien ein Sieg oder mindestens ein Unentschieden in Reichweite zu sein – Langen gewann aber mit 6:4.
Damit war bereits klar, dass Emmerke keine Chance mehr auf das Erreichen der Plätze 1 bis 4 hatte. Im abschließenden Gruppenspiel gegen Wirges gewann der SV mit 6:2 und sicherte sich eine gute Ausgangsposition für Tag 2. Gegen Alemania Riestedt als Letzter der Parallelgruppe gab es einen 6:0-Erfolg, wodurch Emmerke im Spiel um Platz 5 stand – und dieses mit einem 6:2 gegen den TSV Trittau auch gewann. Deutscher Meister wurde der TSV Korntal.
In der Jungen-Konkurrenz verlor der SV Wissingen in der Vorrunde alle drei Spiele. Zum Auftakt gab es in der Gruppe A ein 2:6 gegen den Neuenhainer TTV. Maximilian Stüer gewann hier ein Einzel sowie ein Doppel an der Seite von Jonathan Bätzel. Gegen den FC Bayern München, der am Ende auch Deutscher Meister wurde, setzte es danach ein klares 0:6. Im abschließenden Gruppenspiel gegen die FT von 1844 Freiburg schnupperte man kräftig an einem Unentschieden. Beim Zwischenstand von 3:4 verloren aber Bätzel und Jonas Unland ihre Einzel unglücklich in jeweils fünf Sätzen zum 3:6-Endstand.
Am zweiten Turniertag ging es weiter gegen Hertha BSC, den Dritten der Parallelgruppe. Die Berliner setzten sich mit 6:2 durch. Somit stand der SV Wissingen im Spiel um Platz 7. Hier gelang ein versöhnlicher Abschluss mit einem 6:3-Erfolg, als ein zwischenzeitlicher 2:3-Rückstand umgebogen werden konnte.
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