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Oldenburger TB ist Deutscher Pokalmeister der Verbandsklassen

Am Himmelfahrtswochenende wurden die deutschen Pokalmeisterinnen und Pokalmeister der Verbandsklassen in Hamm (Nordrhein-Westfalen) ermittelt. Aus niedersächsischer Sicht ein erfolgreiches Turnier mit Vier von Fünf möglichen Podestplatzierungen.

| TTVN

Die Mannschaft des Oldenburger TB ist Deutscher Pokalmeister Herren A der Verbandsklassen. ©Dieter Gömann

Für Niedersachsen reisten mit dem Oldenburger TB (Herren A), demTTC Schwarz-Rot Gifhorn (Herren B) und dem TSG Burg Gretesch (Herren D) drei Herren Mannschaften nach Hamm. Komplettiert wurde das niedersächsische Teilnehmerfeld durch die beiden Damenmannschaften vom Oldenburger TB (Damen A) und dem SV Sandkamp (Damen B).

Startschuss für die Veranstaltung fiel an Himmelfahrt. Vier der fünf angereisten Teams erspielten sich in ihren Gruppen die Teilnahme für die Viertelfinals. Die Mannschaft des TSG Burg Gretesch verpasste mit dem 4.Platz in der Gruppe knapp das Weiterkommen.

Für die Damenvertretungen des Oldenburger TB und des SV Sandkamp endete das Turnier erst im Halbfinale. Beide Teams mussten dort den späteren Siegern zum Sieg gratulieren. Dennoch bleibt für beide Mannschaften die Bronzemedaille, die sie mit nach Hause nehmen können. Für die Herrenteams des Oldenburger TB und des TTC Schwarz-Rot Gifhorn ging der Weg bis ins Finale. Die Gifhorner Spieler hatten hier gegen den TTC Königstein 1948 das Nachsehen und mussten ihren Gegnern mit einem deutlichen 0:4 Spiel zum Pokalsieg gratulieren.

Besser lief es für den Oldenburger TB, auch wenn das Team um Mathis Kohne, Justus Lechtenbörger, Johannes Schnabel, Nico Schulz und André Stang  in dem Turnierverlauf  zweimal wackelte und erst mit knappen 4:3 Spielsiegen weiter träumen konnte. Gegen die Füchse Berlin rettete André Stang in der Vorrundengruppe A seiner Mannschaft mit einem 3:2-Satzerfolg den 4:3-Sieg. Im Halbfinale gegen SSV Ulm 1846 standen bereits alle Zeichen auf Sieg, als bei der 3:0 Spielführung das Doppelspiel knapp mit 2:3 verloren wurden und eine Spielwende einläutete. Topspieler Mathis Kohne verlor im dolgenden sein einziges Einzel bei diesem Turnier (0:3 gegen Mathis Braunwarth) und auch Johannes Schnabel musste mit 1:3 seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Beim Spielstand von 3:3 war es dann Justus Lechtenbörger der das entscheidene Spiel mit 3:0 gegen Frank Elseberg gewinnen konnte und so den Finaleinzug besiegelte. Im Finale gab es ein 4:0 über Hessens TTC Elz. Im kommenden Jahr werden die Oldenburger bei den Pokalmeisterschaften mit diesem Team nicht mit von der Partie sein können: Sie spielen dann als diesjähriger Meister der Verbandsliga Nord in der Oberliga. Kohne und Lechtenbörger allerdings sind in knapp drei Wochen wieder auf Bundesebene tätig. Dann werden sie für den MTV Jever in der Jungenklasse bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Jugend 18 im niedersächsischen Salzhemmendorf am 18. und 19. Juni an den Start gehen.

Der erfahrene Turnier-Durchführer TTC GW Bad Hamm meisterte das Mammutturnier mit über 450 Aktiven in rund 100 Teams in den beiden Hallen einmal mehr mit Bravour. „Nach zwei Jahren Zwangspause war es schön, diese tolle Meisterschaft wieder begleiten zu dürfen. Diese Mischung aus jungen und erfahreneren Spielerinnen und Spielern aus ganz Deutschland macht dieses Turnier einzigartig“, sagte Michael Althoff, der Beauftragte Mannschaftssport im DTTB-Ressort Erwachsenensport.


Die Ergebnisse sind auf den Seiten des DTTB einzusehen.

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