Voller Erfolg: Erste dezentrale Mini-Athleten Trainerausbildung im Emsland. (Foto: TTVN)
29.02.20
Erste dezentrale Mini-Athleten Trainerausbildung im Emsland
Bereits seit Sommer 2017 bildet der TTVN unter der Projektleitung von Nina Tschimpke Tischtennisinteressierte aller niedersächsischen Vereine aus, um als Mini-Athleten Trainer*innen Kinder bereits im Vorschulalter für die Sportart zu begeistern.
Am ersten Februarwochenende dieses Jahres wurde nun erstmals der Versuch gestartet, die sonst am Standort Hannover stattfindende Ausbildung auch dezentral, in diesem Fall im Emsland, anzubieten.
Der für 17 Teilnehmenden geplante Kurs war nicht nur schnell ausgebucht, sondern mit 14 Teilnehmerinnen auch bisher einmalig in der Trainerausbildung des TTVN. „Unter den Kursteilnehmerinnen waren viele junge Spielerinnen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren, die über die Ausbildung ihren Verein aktiv beim Anfängertraining unterstützen möchten und auch selber in einem ortsansässigen Kindergarten das Mini-Athleten Projekt durchführen werden. Es ist sehr erfreulich, dass wir es über das Mini-Athleten Projekt schaffen, vermehrt Frauen als Trainerinnen für die Vereine zu gewinnen“, zeigt sich Nina Tschimpke erfreut.
In den acht Lerneinheiten des Ausbildungsmoduls drehte sich für die Teilnehmenden in Meppen alles darum, Ideen zu entwickeln, um Kinder schon im Vorschulalter für Tischtennis zu begeistern. Neben altersgerechten Ballgewöhnungsübungen und Spiel- und Wettkampfformen für die Jüngsten, ging es vor allen Dingen darum, den Teilnehmenden dem vom TTVN neu entwickelten Leitfaden zum Anfängertraining für Kinder im Vor- und Grundschulalter näherzubringen. Unterstützt wurde Nina Tschimpke von Franziska Knopp, die selber Mini-Athleten Trainerin ist und durch ihr derzeitiges Praktikum beim Kreissportbund Emsland den Ausbildungstag geplant und organisiert hat.
Eine gelungene Veranstaltung sowohl für die Teilnehmenden, als auch für die Referentinnen. Denn mit Gerhard Koopmann (SV Eintracht Emmeln) und Anika Henke (TV Vahrendorf/TuS Fleestedt) sind bereits zwei Teilnehmende mit der konkreten Umsetzung ihres Mini-Athleten Projekts beschäftigt. Das Projekt wird unterstützt von den Sparkassen in Niedersachsen.
Weitere Informationen zum Mini-Athleten-Projekt finden sich hier.
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Tischtennis gegen Parkinson! (Quelle: PingPongParkinson Deutschland)
28.02.20
Jörg Roßkopf übernimmt Schirmherrschaft für die PingPongParkinson German Open
PingPongParkinson, was sich für einige lustig anhört, ist für die von Parkinson betroffenen Menschen immer öfter ein wichtiger Teil ihrer physikalischen Therapie.
Die Parkinson-Krankheit ist ein langsam fortschreitender Verlust von Nervenzellen. Sie ist eine unheilbare neurodegenerative Erkrankung und die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung der Welt. Es gibt heute noch keine Möglichkeit einer ursächlichen Behandlung des Parkinson-Syndroms. Daher muss man sich mit einer Behandlung der Symptome begnügen.
Der kroatisch-amerikanischer Rockstar Nenad Bach gab im letzten Jahr den Anlass für die PingPongParkinson-Initiative. Er beobachtete bei sich, dass das regelmäßige Spielen von Tischtennis zu einer signifikanten Verbesserung seiner Parkinson-Symptome führte und gründete PingPongParkinson in den USA. In Deutschland haben Harry Wißler und Thorsten Boomhuis (SV Vorwärts Nordhorn) diese Idee aufgegriffen. Bei Boomhuis, seit jeher Tischtennisspieler, wunderten sich die behandelnden Neurologen bereits länger über seine gute Verfassung, obwohl er sich ansonsten um seinen im Jahr 2013 diagnostizierten Parkinson nicht weiter kümmerte. Wißler hatte nach der Diagnose Parkinson 2012 mit dem Tischtennis zunächst aufgehört, diese Entscheidung wegen einer Verschlechterung der Symptomatik jedoch bald bereut. Gemeinsam mit anderen, Betroffenen wie Nicht-Betroffenen, haben Harry Wißler und Thorsten Boomhuis sich zur Aufgabe gemacht, das Spielen von Tischtennis als Teil der Therapie bei der Parkinson-Erkrankung bekannt zu machen und den Betroffenen Angebote zum Spielen von Tischtennis in ihrer Nähe zu bieten.
Und dieses, weil Tischtennis gegen Parkinson hilft, und das nicht nur körperlich! Die fortschreitende Verschlechterung der Symptome der Parkinson-Krankheit kann durch das Spielen von Tischtennis verlangsamt werden. Teilnehmer berichten sogar, dass sich nach einer Tischtennis-Einheit die nachfolgend erforderliche Medikamentendosis reduziert. Zudem bringt Tischtennis die Betroffenen von den Sofas, und der häufigen Isolation, weg, hinein in die Sporthallen und unter die Menschen.
Das Konzept von PingPongParkinson beruht darauf, dass Tischtennis für jedermann mit Parkinson, völlig unabhängig von den persönlichen Eignungen, also vom Anfänger bis zum Weltmeister, angeboten wird. Dieses erfolgt mittlerweile in 20 deutschlandweit vertretenen Stützpunkten, Tendenz steigend, weil die Teilnehmer merken, das Tischtennis ihnen hilft!
Um die Idee weiter zu fördern, richtet der jüngst gegründete PingPongParkinson Deutschland e. V. am 18. und 19. April die ersten international offenen deutschen Meisterschaften im Tischtennis für Parkinsonkranke mit Teilnehmern aus aller Welt aus. Dort spielen die „people with parkinson´s“ Tischtennis für sich, aber auch für die bis zu zehn Millionen Parkinsonkranke weltweit, die nicht teilnehmen können!
Die Schirmherrschaft für die Meisterschaften hat Jörg Roßkopf übernommen. Roßkopf, der Tischtennis-Bundestrainer ist, gilt, nicht nur wegen seines 1989 in Dortmund im Doppel erreichten Weltmeistertitels, als einer der besten deutschen Tischtennisspieler aller Zeiten. Für ihn ist sein Engagement eine Herzensangelegenheit: „Von PingPongParkinson profitieren alle Beteiligten. Die Betroffenen gewinnen, und daran lassen alle gemachten Erfahrungen keinen Zweifel, das kostbarste, was man ihnen geben kann: Zeit, in denen ihre Medikamente noch funktionieren! Und das „nur“ durch Tischtennis! Und auch der Tischtennissport und die Vereine gewinnen, nämlich ein kaum abschätzbares Potential an Sportlern bei gelebter Inklusion!“ (Quelle: Harry Wissler u. Thorsten Boomhuis)
Nähere Informationen unter www.pingpongparkinson.de.
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Caroline Hajok sicherte sich im Februar durch den Landesmeistertitel der Damen ein Ticket für die deutschen Meisterschaften. (Foto: Dieter Gömann)
27.02.20
Fünf TTVN-Athleten starten bei den Deutschen Meisterschaften in Chemnitz
Am kommenden Wochenende trifft sich Deutschlands Tischtennis-Elite in Chemnitz, um die Deutschen Meister*innen im Einzel, Doppel und Mixed zu ermitteln.
In der Richard-Hartmann-Halle erleben die Zuschauer dabei in diesem Jahr eine Premiere: Zum ersten Mal spielen die Cracks nach einer Reduzierung des Teilnehmerfeldes auf je 32 Damen und Herren im Einzel (zuvor 48) sowie jeweils 16 Doppel und gemischte Doppel (statt 24) an nur zwei Tagen die nationalen Titelträger in den fünf Konkurrenzen aus. Die Einzelwettbewerbe werden auf vier Gewinnsätze ausgetragen, die Doppel auf drei.
Beim Lesen der Teilnehmerlisten fallen die Blicke sofort auf die Namen Dimitrij Ovtcharov, Patrick Franziska, Bastian Steger und Ruwen Filus sowie weitere deutsche Nationalspieler. Auch bei den Frauen ist das Feld mit Han Ying, Xiaona Shan, Kristin Lang, Sabine Winter und Nina Mittelham stark besetzt.
Aus Niedersachsen haben sich fünf Spieler*innen und Spieler für die hochkarätige nationale Veranstaltung qualifiziert. Bei den Damen werden Caroline Hajok und Maria Shiiba (beide Hannover 96) an den Start gehen. Bei den Herren wird der TTVN durch Tobias Hippler, Jannik Xu (beide TuS Celle) und Maximilan Dierks (Hannover 96) vertreten. Tobias Hippler wird zudem in der Doppelkonkurrenz an der Seite von Gianluca Walther (WTTV) sowie mit Franziska Schreiner (BYTTV) in der Mixed-Konkurrenz starten.
Unterstützt werden die Athleten von Landestrainer Oliver Stamler und TuS-Celle Coach Frank Schönemeier.
Tickets sind hier oder an der Tageskasse zu erwerben. Wer als Zuschauer nicht Live vor Ort sein kann, hat die Chance alle Ergebnisse über MKTT-Online zu verfolgen oder sogar ausgewählte Spiele per Live-Stream anzuschauen.
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Jetzt Plätze sichern für die VSR-Ausbildung in 2018. (Foto: TTVN)
26.02.20
Freie Plätze in der Aus- und Fortbildung für Verbandsschiedsrichter
Sie sorgen für Fairness und geordnete Spielabläufe, sind Ansprechpartner für Fragen zu Regeln, Wettspielordnung und Materialkunde – die Tischtennis-Schiedsrichter.
Im Zuge der neuen Wettspielordnung des DTTB und den Durchführungsbestimmungen des TTVN wurde 2017 eine Schiedsrichterpflicht für Mannschaften in der Verbandsliga und den obersten fünf Ligen vereinbart. Demnach soll jeder Verein mit einer höherspielenden Mannschaft einen solchen Schiedsrichter pro Mannschaft (maximal jedoch 2) vorweisen (WO/AB F2.5 b). Mannschaften, die in folgenden Spielzeiten in die oberen Ligen aufsteigen, wird eine Karenzeit von einer Saison gegeben, damit der Verein entsprechend reagieren kann um einen Schiedsrichter auszubilden.
Für die VSR-Veranstaltungen in 2020 sind noch freie Plätze verfügbar:
An der VSR-Ausbildung können auch Personen ohne Kreis- oder Bezirksschiedsrichterlizenz teilnehmen. Der praktische Teil der VSR-Ausbildung ist ausgelagert und die Veranstaltung damit als Tageslehrgang konzipiert. Die praktische Prüfung kann im Anschluss (innerhalb von sechs Monaten) bei einer Veranstaltung des TTVN absolviert werden.
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Bronze mit im Gepäck. Mia Griesel gewann beim Safir Cup in Schweden die Bronze Medaille..(Foto: Dieter Gömann)
26.02.20
Sechs TTVN Athleten mit DTTB-Team in Schweden – Mia Griesel gewinnt Bronze
Vergangenes Wochenende fanden im schwedischen Örebro die Swedish Junior & Cadet Open und das Safir International Tournament statt, zwei internationale NachwuchsTurniere, die traditionell von DTTB Nachwuchsspielern besucht werden.
Mit Mia Griesel (TSV Lunestedt), Faustyna Stefanska (TuS Horsten/ TTG Nord Holtriem), Laurin Struss (TV Sottrum/ TuSG Ritterhude), Sören Dreier (SuS Rechtsupweg/ TV Hude), Vincent Senkbeil (TSV Wrestedt-Stederdorf/ SV Bolzum) und Heye Koepke (Hannover 96) wurden gleich sechs TTVN-Athleten von den Bundestrainern des DTTB für die beiden Turniere nominiert.
Bei den Swedish Open konnten Faustyna Stefanska, Heye Koepke und Vincent Senkbeil ihre Vorrundengruppen als Gruppenerste gewinnen. Auch Sören Dreier schaffte als Gruppenzweiter den Sprung ins Hauptfeld. Als beste TTVN-Athleten erreichten Stefanska und Senkbeil die Runde der letzten 16, mussten dort allerdings ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. Dreier scheiterte in der Runde der besten 32 gegen seinen schwedischen Gegner David Bjorkryd denkbar knapp im fünften Satz. Auch Koepke erreichte die Runde der letzten 32. Senkbeil konnte sich bis in das Achtelfinale vorspielen und landete mit dem Erfolg über den an Position 2 gesetzten Schweden Martin Friis einen echten Überraschungscoup. Mia Griesel und Laurin Struss erspielten jeweils einen unglücklichen dritten Platz und wurden dadurch in die Trostrunde gelost. Beide ließen sich von ihrer Enttäuschung nichts weiter anmerken und spielten sich erfolgreich durch die Trostrunde. Laurin wurde erst im „Halbfinale“ durch den Franzosen Loris Stephany gestoppt. Mia gelang in einem knappen Finale sogar noch ein kleiner Gesamtsieg.
Mit dem Ende der ITTF Swedish Open ging es für die TTVN-Schützlinge noch nicht nach Hause. Traditionell nehmen die DTTB-Spieler nach dem ITTF Turnier noch an dem parallel stattfindenden Safir Cup, ebenfalls in Örebro, teil. Beste TTVN-Athletin bei diesem internationalen Event war Mia Griesel, die in der Konkurrenz der U14 Mädchen die Bronze Medaille im Einzel gewinnen konnte.
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Nominiert für die U21-Europameisterschaft: Tobias Hippler und Cedric Meissner (Foto: TTVN/ITTF)
26.02.20
Tobias Hippler für die U21-Europameisterschaft nominiert
Als einer von vier männlichen deutschen Startern darf sich der beim TuS Celle aktive Tobias Hippler über die Nominierung für die U21-EM im kroatischen Varazdin freuen.
Vom 4. bis 8. März wird neben Hippler mit Cedric Meissner ein weiterer deutscher Teilnehmer an den kontinentalen Wettkämpfen teilnehmen, der ebenfalls am Bundesstützpunkt in Hannover ausgebildet wurde, seit dieser Saison aber beim FSV Mainz 05 aktiv ist. Die U21-EM ist ein wichtiges Zwischenziel für die Talente aus der Profigruppe des Deutschen Tischtennis-Zentrums in Düsseldorf auf ihrem Weg in den Perspektiv- und Olympiakader des DTTB. Als Nummer 9 und 17 der aktuellen Europarangliste dürfen sich die beiden Niedersachsen berechtigte Hoffnungen auf eine Finalplatzierung machen. Neben Hippler, der in diesem Jahr erstmals den Sprung in den Perspektiv-Kader des DTTB geschafft hat, und Meissner starten noch Gerrit Engemann (Bad Hamm) und Fanbo Meng (Fulda) für die deutsche U21-Nationalmannschaft. Bei den Damen kämpfen mit Sophia Klee (SC Niestetal/TuS Bad Driburg), Franziska Schreiner (TV Hofstetten), Yuki Tsuitsui (Nsu Neckarsulm) drei deutsche Starterinnen um europäisches Edelmetall. Der TTVN drückt allen deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Daumen.
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Gelungener Auftakt des neuen RTC-Standorts Alfeld. (Foto: TTVN)
21.02.20
Erste RTC-Regionalmeisterschaften in der Jubiläumssaison – Alfeld neuer RTC-Standort
Der Rundlauf-Team-Cup (RTC) feiert in dieser Saison sein zehnjähriges Jubiläum und befindet sich aktuell in der heißen Phase.
An mittlerweile 25 Standorten in ganz Niedersachsen werden die Regionalmeisterschaften ausgetragen. „Es ist schön zu sehen, dass der RTC so gut angenommen wird und kontinuierlich wächst,“ berichtet Sialino, TTVN-Referent für Vereinsservice und RTC-Koordinator.
Am vergangenen Donnerstag lud Regionalkoordinatorin Bianca Polke zur ersten Regionalmeisterschaft am Standort Alfeld ein. Austragungsort war die Sporthalle in Freden, wo sich nicht nur 12 Teams aus sechs Schulen zu den Wettkämpfen trafen, sondern diese auch von über 100 mitgereisten Schüler*innen lautstarke Unterstützung erhielten. Bei der Premierenveranstaltung setzten sich die beiden Teams der heimischen Fredener Grundschule durch. Beide Mannschaften dürfen sich nun auf einen für sie individuell bedruckten „myPong“ Tisch freuen. Cheforganisatorin Bianca Polke zeigte sich nach der gelungenen Veranstaltung hochzufrieden und freute sich über die positiven Rückmeldungen von Kindern und Lehrkräften.
Noch bis zu den Osterferien werden sieben weitere Standorte Melle, Wolfsburg, Goslar, Braunschweig, Bad Bentheim, Osnabrück und Nienburg ihre Regionalmeisterschaften austragen. Und auch danach geht es rasant weiter. Alle Termine finden sich hier. Stets mit dabei das TTVN-Schnuppermobil. Es bietet allen Teilnehmenden und Zuschauer*innen ein attraktives Rahmenprogramm vor Ort.
Alle Informationen zum Rundlauf-Team Cup erhalten Sie hier. Bei Fragen steht Udo Sialino (E-Mail: sialino@ttvn.de, Tel.: 0511 9819417) gerne zur Verfügung.
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Highlight zum Abschluss: Der Riesenrundlauf durch die Akademie des Sports. (Foto: TTVN)
20.02.20
130 junge Engagierte beim 2. Schulsportassi-Day
130 ausgebildete Schulsportassistentinnen und Schulsportassistenten haben am 2. Schulsportassi-Day an der Akademie des Sports am Standort Hannover teilgenommen.
Sie konnten ihr Programm unter acht Workshops nach ihren Vorlieben zusammenstellen. Zur Auswahl standen u.a. Spiele im Klassenraum, Blindenfußball, 3x3 Basketball, Streethandball und Selbstbehauptung. Der Tischtennis-Verband Niedersachsen wirkte ebenfalls an der Veranstaltung mit und organisierte neben zwei Workshops als gemeinsame Abschlussaktion einen Riesenrundlauf durch die gesamte Akademie. Die Schülerinnen und Schüler kamen von elf Schulen in Niedersachsen.
Eine Bildergalerie sowie Impressionen vom Riesenrundlauf finden sich hier.
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Bronzemedaillengewinner Alexander Uhing (links) mit den weiteren TTVN-Starter*innen. (Foto: TTVN)
19.02.20
Alexander Uhing holt Bronze in Frankreich
Eine starke Konkurrenz aus Frankreich, Belgien und Spanien wartete am vergangenen Wochenende auf den niedersächsischen Nachwuchs beim Reactif Youth International Tournament in Roncq (Frankreich).
Das Turnier nahe der belgischen Grenze ist ausschließlich für die jüngsten Spieler*innen konzipiert. Das TTVN-Team startete mit sechs Nachwuchstalenten in den Altersklassen Jugend 9,11 und 13.
Bei den Mädchen trafen Sophie Fries (MTV Jever), Lisanne Tschimpke (Hannover 96) und Emina Strysio (Tuspo Bad Münder) auf starke Gegnerinnen und mussten sich trotz guter Leistungen mit den hinteren Rängen zufriedengeben. Die TTVN-Trainerinnen Maria Shiiba und Nina Tschimpke waren trotzdem zufrieden mit den Leistungen ihrer Spielerinnen. „Auch, wenn die Mädchen nicht viele Spiele gewinnen konnten, haben sie trotzdem gute Wettkämpfe gespielt und sich gut verkauft. Für uns war es aus Trainersicht sehr interessant, das Niveau der anderen Nationen in diesem Alterssegment zu sehen und somit auch Schlüsse für unser eigenes Training zu ziehen", berichtet Shiiba. In der Jungenkonkurrenz sicherte sich Alexander Uhing (Hundsmühler TV) in der Altersklasse Jungen 11 mit einer kämpferischen Leistung Platz 3 und hatte während des Turniers nur gegen die späteren Erst- und Zweitplatzierten das Nachsehen. Marc Tiedau (SCW Göttingen) und Julius Kleinert (VfL Oker) mussten sich bei der starken Jungenkonkurrenz mit den hinteren Rängen zufriedengeben, haben jedoch ebenfalls eine gute Wettkampfeinstellung und starke Einzelmatches gezeigt.
Das Fazit der beiden Trainerinnen viel dementsprechend sehr positiv aus. „Unsere niedersächsischen Athlet*innen haben am Wochenende nicht nur am Tisch viel gelernt. Sie haben als Team super zusammengehalten, sich gegenseitig unterstützt und angefeuert! Und last but not least auch ein paar Worte französisch gelernt", so Tschimpke.
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Fabian Witt (r.) mit den weiteren FWD-Landessprechern und LSB-Vorstandsvorsitzenden Reinhard Rawe. (Foto: LSB Niedersachsen)
19.02.20
Fabian Witt vertritt Freiwilligendienst im Tischtennissport bei zweitem Sprechertreffen
Die Sprecherinnen und Sprecher der Freiwilligendienstleistenden (FWDler) im Sport aus Niedersachsen sind in Hannover zu ihrem zweiten Treffen zusammengekommen.
Im Mittelpunkt des Treffens stand die Weiterentwicklung der aktuellen Projekte junger Engagierter. Dazu zählen die Aktionen „Freie Fahrt für Freiwillige“, „Finde deinen Nachfolger digital und nicht digital“, „Nachhaltige Merchandise-Artikel für den Freiwilligendienst“ und „Initiative Kinder- und Jugendsport fördern“. Der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe bedankte sich für das große Engagement und gab einen Einblick in die Arbeit des LandesSportBundes Niedersachsen.
Den Freiwilligendienst im Tischtennissport vertritt übrigens Fabian Witt, der ein FSJ beim VfL Westercelle absolviert. Witt wurde zudem als Landessprecher gewählt und wird zusammen mit fünf weiteren niedersächsischen Sprecher*innen vom 6. -8. März 2020 am Bundessprechertreffen in Köln teilnehmen. Wir haben Fabian vier kurze Fragen zu seinem Engagement als Landesprecher gestellt:
Warum hast du dich als Landessprecher wählen lassen?
Ich finde, wenn man etwas verändern möchte, muss man die Dinge manchmal selber in die Hand nehmen. Da ich beispielsweise durch die Schule bereits einige Ämter und Projekte geleitet habe, dachte ich mir, dass ich das also auch hier im FWD machen kann.
Welche Bedeutung hat die Funktion für dich?
Ich sehe mich in der Rolle nicht nur stellvertretend für die FWDler in ganz Niedersachsen sondern auch für die, die es noch werden wollen, da sie genauso, wenn nicht sogar noch mehr, von den Entscheidungen, die dann zum Beispiel auf dem Bundessprechertreffen beschlossen werden, betroffen sind.
Warum findest du es wichtig, dass euch solch eine Möglichkeit gegeben wird?
Wir als FWDler wissen am besten wie es sich anfühlt, einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Fast jeden Tag. Also sollten wir auch das Recht haben, dort ein bisschen mitzubestimmen.
Was gefällt dir besonders gut an deinem FWD im Tischtennissport?
Persönlich würde ich sagen es ist die Sportart an sich. Seit über acht Jahren spiele ich nun selber diesen Sport und bin immer wieder begeistert und fasziniert. Ich kann also schon ein ganz klein bisschen sagen, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe.
Hast auch du Interesse an einem Freiwilligendienst im Tischtennissport? Dann bewirb dich jetzt! Wir suchen engagierte Menschen, die ab 15. Juli 2020 in der Verbandsgeschäftsstelle sowie ab 1. August 2020 in niedersächsischen Vereinen für 12 Monate ein FWD absolvieren möchten.
Hier geht’s zu den Stellenausschreibungen.
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18.02.20
Der Reiz der Deutschen Meisterschaften im Olympia-Jahr
Ein Höhepunkt jagt den anderen. Das gilt für 2020 noch mehr als für die nicht-olympischen Tischtennis-Jahre.
Auf die German Open in Magdeburg folgten Europe Top 16 und eine Reihe von World-Tour-Turnieren. Und vor der Team-WM Ende März in Südkorea werden auch die neuen nationalen Meisterinnen und Meister gesucht. Die Besonderheit und Spannung der 88. Auflage der „Deutschen“ liegt auf zwei Ebenen, wie der DTTB-Sportdirektor erklärt.
„Die Deutschen Meisterschaften sind nach wie vor die wichtigsten Meisterschaften auf nationaler Ebene und sicherlich für den einen oder anderen nochmals eine gute Rückmeldung, wo es beim Fine-Tuning anzusetzen gilt“, sagt Richard Prause mit Blick auf die Stars der Szene um German-Open-Halbfinalist Dimitrij Ovtcharov und DM-Einzel-Titelverteidigerin Nina Mittelham. „In Chemnitz wird die nationale Spitze vertreten sein. Für viele Nicht-Profis ist es ein Highlight, gegen Mitglieder des Nationalteams anzutreten und zu sehen, wo man im direkten Vergleich steht. Diese Duelle sind auch für die Zuschauer interessant.“
Insgesamt kämpfen jeweils 32 Damen und Herren sowie jeweils 16 Doppel bzw. gemischte Doppel um die Titel. Karten für das Turnier am 29. Februar und 1. März in der Richard-Hartmann-Halle sind noch zu haben. (Quelle DTTB)
Zur Ticket-Seite für die DM 2020
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Schafft den Sprung auf das Siegerpodest: Bronze für Heye Koepke beim Top 12 Bundesranglistenfinale. (Foto: TTVN)
17.02.20
Top 12-Bundesranglistenfinale Jugend 15/Jugend 18: Bronze für Heye Koepke
Heye Koepke (Hannover 96) erzielt die Bronzemedaille beim Top 12-Bundesranglistenfinale der Jugend 15/Jugend 18 in Bergheim (Nordrhein-Westfalen).
Angeschlagen durch einen Infekt, musste TTVN-Nachwussass Heye Koepke beim Top 24 Bundesranglistenturnier im vergangenen November in Landsberg (Sachsen-Anhalt) nach der zweiten Runde aufgeben.
Die Enttäuschung des Sechzehnjährigen war groß, hatte er sich doch berechtigte Hoffnung auf einen Podestplatz bei den Jungen 18 gemacht und zugleich ein Ticket für das Top 12 Bundesranglistenfinale lösen wollen. Über die nachträgliche Nominierung durch das DTTB-Ressort Jugendsport konnte Koepke schließlich doch noch an der Veranstaltung am vergangenen Wochenende in Bergheim teilnehmen. Und diesmal standen die Vorzeichen besser. Koepke präsentierte sich von Anfang an hell wach und in bester Verfassung. Die ersten drei Runden gegen Tom Schaufler (TTBW), den Ranglistensieger 2018 Mike Hollo (BYTTV) und Lukas Bosbach (WTTV) absolvierte er souverän, bevor ihn seine beiden folgenden Kontrahenten Edin Donlagic (HETTV;3:2) und Niclas Reindl (BYTTV;2:3) über die volle Distanz zwangen. Im weiteren Turnierverlauf musste Koepke lediglich dem späteren Turniersieger Kay Stumper (0:3) und dem Viertplatzierte Matthias Danzer (2:3) gratulieren. Mit 8:3 Spielen holte er sich verdient die Bronzemedaille.
Eine starke Leistung zeigte auch Mia Griesel bei den Mädchen 15, die nur knapp am Edelmetall vorbei schrammte. Lediglich ein verlorener Satz mehr als die Hessin Laura Kaim verhinderte das Siegerpodest für die Spielerin des TSV Lunestedt. Faustyna Stefanska (TuS Horsten) belegte den 11. Rang. Bei den Jungen 15 erreichte Sören Dreier (SuS Rechtsupweg) Platz fünf und durfte sich anschließend über die Nominierung in den NK 2 Bundeskader freuen.“
„Wir sind sehr zufrieden mit den Leistungen unserer Spieler. Vor allem Heye hat sehr gutes Tischtennis geliefert. Er darf sich wie auch Sören Dreier und Mia Griesel noch Hoffnungen auf eine Teilnahme an den Jugendeuropameisterschaften im Juli in Zagreb machen. Faustyna konnte in ihrem ersten Jahr in der Mädchen 15 Konkurrenz jede Menge Erfahrung sammeln“, berichtet Landestrainer Nebojsa Stefanov.
Alle Ergebnisse finden sich hier.
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16.02.20
Grünes Band: Jetzt bewerben und 5.000 Euro für vorbildliche Talentförderung erhalten
Das „Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ ist der bedeutendste Förderpreis im deutschen Nachwuchsleistungssport, den die Commerzbank und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) seit 34 Jahren gemeinsam vergeben.
Auch 2020 werden insgesamt 50 Vereine für ihre exzellente Nachwuchsarbeit ausgezeichnet. Vereine oder Vereinsabteilungen können sich bis zum 31. März 2020 über ihren Spitzenverband bewerben. Eine hochkarätig besetzte Jury wählt die 50 Gewinnervereine aus, die jeweils den Pokal „Das Grüne Band“ und eine Förderprämie in Höhe von 5.000 Euro erhalten.
Nachhaltige Nachwuchsarbeit zahlt sich aus
Die Auszeichnung belohnt Vereine, die sich für konsequente Nachwuchsarbeit einsetzen und diese fördern. „Ihre Wurzeln haben erfolgreiche Leistungssportler*innen in den Vereinen, in denen Talente erkannt und gefördert und Sportlerpersönlichkeiten geprägt werden. Diesen Einsatz von Trainer*innen, Betreuer*innen und Eltern zu würdigen, damit talentierte Athlet*innen ihre optimale Leistungsfähigkeit entfalten können, ist uns als DOSB ein echtes Anliegen. Wir sind stolz, gemeinsam mit einem starken Partner wie der Commerzbank das ´Grüne Band` zu einem wichtigen Baustein im deutschen Nachwuchsleistungssport etabliert zu haben und dies permanent gemeinsam weiterzuentwickeln“, sagt die DOSB-Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker.
Uwe Hellmann, Leiter Brand Management der Commerzbank und Jurymitglied: „Es ist außerordentlich wichtig, die Sportvereine bei ihren Engagements für den Nachwuchs im Leistungs- und Breitensport in Deutschland zu unterstützen. Dahinter stecken unzählige ehrenamtliche Stunden, sportliche Ausdauer aber auch Mut, neue Konzepte der Talentförderung auszuprobieren. Diesen Einsatz möchten wir wertschätzen und die Vereine weiter motivieren. Daher vergeben wir von der Commerzbank gemeinsam mit dem DOSB 2020 zum 34. Mal das `Grüne Band´ und die Förderprämie von 5.000 Euro.“
Bewerbungen bis 31. März 2020 möglich
Die 50 Sieger-Vereine erhalten im Herbst 2020 entweder bei einer individuellen Verleihung in ihrer Stadt oder auf der Deutschlandtour des Grünen Bandes ihren Preis. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 31. März 2020. Alle Vereine, die sich in der Nachwuchsarbeit engagieren, sind aufgerufen, das Online-Bewerbungsformular auszufüllen und sich zu bewerben.
Die Bewerbungsunterlagen stehen, zusammen mit den für die Ausschreibung 2020 relevanten Informationen, hier zum Download bereit. Fotos zur redaktionellen Verwendung finden Sie unter: https://www.dasgrueneband.com/service/kommunikationsmaterialien/
Das „Grüne Band“ im Internet: www.dasgrueneband.com und www.facebook.com/dasgrueneband.
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Die Teilnehmer des ersten Races in 2020 beim SV Potshausen. (Foto: SV Potshausen)
15.02.20
SV Potshausen richtet TTVN-Races in Ostfriesland aus
Seit 2017 richtet der SV Potshausen, wie viele andere Vereine TTVN-Races aus. Im Landkreis ist das bis jetzt ein Einzelfall und in der ostfriesischen Region gibt es leider nur einen weiteren Ausrichter.
Auch dieses Jahr startete der SV Potshausen am 31. Januar wieder als Ausrichter in die Race-Saison. 13 Teilnehmer gingen in Potshausen an die Tische. Hierbei setzte sich der Potshauser Keno Behrens vor seinem Mannschaftskollegen Christian Görgmayr durch. Dritter wurde der amtierende Teilnahmenrekordhalter Thomas Mauczik (TSV Großenkneten). Mauczik nahm in der Saison 2018 an insgesamt 135 Races teil.
Wir freuen uns schon darauf, am 1. März 2020 bei unserem nächsten TTVN-Race wieder alte und auch neue Gesichter in Potshausen begrüßen zu dürfen. Teilnehmerplätze sind noch verfügbar. Die Anmeldung erfolgt online über myTischtennis.de (siehe Anleitung). Hierfür ist lediglich eine kostenlose „myTT-Basismitgliedschaft“ nötig. (Quelle: SV Potshausen)
Durch die TTVN-Race Turnierserie haben auch wir die Möglichkeit erhalten Turniere auszurichten. Denn als kleiner Verein, in dem ausschließlich Tischtennis angeboten wird, steht uns in Potshausen keine Dreifachhalle zur Verfügung, um große Veranstaltungen auszurichten. Deshalb ist das Konzept der Turnierserie, mit der geringen Anzahl an Teilnehmenden (9-16 Spieler*innen) und Tischen (5-9), ideal für uns.
Auch dieses Jahr startete der SV Potshausen am 31. Januar wieder als Ausrichter in die Race-Saison. 13 Teilnehmer gingen in Potshausen an die Tische. Hierbei setzte sich der Potshauser Keno Behrens vor seinem Mannschaftskollegen Christian Görgmayr durch. Dritter wurde der amtierende Teilnahmenrekordhalter Thomas Mauczik (TSV Großenkneten). Mauczik nahm in der Saison 2018 an insgesamt 135 Races teil.
Wir freuen uns schon darauf, am 1. März 2020 bei unserem nächsten TTVN-Race wieder alte und auch neue Gesichter in Potshausen begrüßen zu dürfen. Teilnehmerplätze sind noch verfügbar. Die Anmeldung erfolgt online über myTischtennis.de (siehe Anleitung). Hierfür ist lediglich eine kostenlose „myTT-Basismitgliedschaft“ nötig. (Quelle: SV Potshausen)
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Bronze mit im Gepäck. Mia Griesel gewann beim Safir Cup in Schweden die Bronze Medaille..(Foto: Dieter Gömann)
13.02.20
Wochenendvorschau: Top 12-Bundesranglistenfinale Jugend 15/Jugend 18
Am kommenden Wochenende ermittelt Deutschlands Nachwuchs beim Top 12 Bundesranglistenfinale in den Altersklassen Jugend 15 und Jugend 18 in Bergheim (Nordrhein-Westfalen) ihre Sieger*innen.
In der Mädchen 15 Konkurrenz gehen die Top 24 Gewinnerin Mia Griesel (TSV Lunestedt) und die Siebtplatzierte Faustyna Stefanska (TuS Horsten) an den Start. Bei den Jungen 15 vertritt Sören Dreier (SuS Rechtsupweg) den TTVN. Er schrammte beim Top 24 Turnier Ende November in Landsberg (Sachsen-Anhalt) nur knapp am Siegerpodest vorbei. Heye Koepke (Hannover 96) wird bei den Jungen 18 aufschlagen. Der Bundeskaderspieler, der beim Top 24-Turnier nach dem zweiten Spiel krankheitsbedingt aussteigen musste, erhielt vom DTTB-Ressort Jugendsport einen Verfügungsplatz. Die Mädchen 18 Konkurrenz wird ohne TTVN-Beteiligung ausgespielt.
In Zusammenarbeit mit dem Ausrichter und Sportdeutschland.TV überträgt der Deutsche Tischtennis-Bund Tisch 8.
Das sind folgenden Begegnungen:
Samstag, 15. Februar:
10.00 Uhr: Sören Dreier - Akito Itagaki
10.30: Kay Stumper - Mike Hollo
11.00: Mia Griesel - Jele Stortz
11.30: Wenna Tu - Felicia Behringer
12.00: Lorenz Schäfer - Manuel Prohaska
12.30: Hannes Hörmann - Tom Schaufler
14.00: Martin Sejdijevic - Wim Verdonschot
14.30: Mara Lamhardt - Felicia Behringer
15.00: Tayler Fox - Andre Bertelsmaier
15.30: Daniel Rinderer - Edin Donlagic
16.00: Faustyna Stefanska - Sifan Sissi Pan
16.30: Heye Koepke - Joshua Klute
17.00: Nils Rau - Luis Kraus
17.30: Sophia Klee - Hannah Schonäu
Sonntag, 16. Februar:
9.00: Melanie Merk - Melinda Maiwald
9.30: Alexandra Kaufmann - Naomi Pranjkovic
10.00: Laura Kaim - Sarah Rau
10.30: Daniel Rinderer - Heye Koepke
11.00: Brenda Rühmkorff - Annett Kaufmann
11.30: Alexandra Kaufmann - Leonie Berger
12.00: Tobias Sältzer - Lleyton Ullmann
12.30: Leonie Berger - Naomi Pranjkovic
Hier geht’s zum Livestream am Tag 1 und Tag 2.
Alle Ergebnisse finden Sie hier auf MKTT-Online
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Bei den Portugal Open im Einsatz: Nils Hohmeier, Cedric Meissner und Tobias Hippler.
13.02.20
Portugal Open: Meissner, Hippler und Hohmeier in Lissabon am Start
Bei den mit 70.000 Dollar dotierten Portugal Open, einem Turnier der Challenge Plus-Serie, gehen von Mittwoch bis Sonntag insgesamt fünf Vertreter des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) in Lissabon in den Einzelwettbewerben an den Start.
Bei den mit 70.000 Dollar dotierten Portugal Open, einem Turnier der Challenge Plus-Serie, gehen von Mittwoch bis Sonntag insgesamt fünf Vertreter des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) in Lissabon in den Einzelwettbewerben an den Start.
Unter den DTTB-Talenten sind auch die drei ehemaligen TTVN-Kaderspieler und Freiwilligendienstleistenden Tobias Hippler (TuS Celle), Cedric Meissner (FSV Mainz 05) und Nils Hohmeier (TTC OE Bad Homburg). Für die drei Athleten ging es bereits gestern in der im K.-o.-System ausgetragenen, zweitägigen Qualifikation um einen Platz im Hauptfeld. Während Hippler und Meissner, die zudem im Nachwuchswettbewerb U21 starten, ihre Auftaktmatches souverän gewinnen konnten, ereilte Hohmeier bereits das frühzeitige Turnieraus gegen den starken Taiwanesen Chia-Sheng Lee.
Cedric Meissner trifft heute in der zweiten Qualifikationsrunde um 14:50 Uhr (deutscher Zeit) auf den Nigerianer Bode Abiodun. Tobias Hippler geht um 15:35 Uhr gegen den Taiwanesen Yi-Hsin Feng an den Tisch.
Alle Ergebnisse und weiteren Infos finden sich hier.
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Im Februar schmeckt "Mister Magdeburg" Dimitrij Ovtcharov unser Cover (Foto: myTT)
12.02.20
"tt" im Februar: Mister Magdeburg, neue Waffe, letztes Einhorn
Für die zweite Ausgabe des neuen Magazins tischtennis, die am 7. Februar erscheint, waren wir bei den German Open zu Gast und haben uns einmal genauer angeschaut, wie Dimitrij Ovtcharov Fan Zhendong bezwingen konnte.Wer wissen will, wie der Stipaufschlag funktioniert, den "Dima" ein Spiel später erfolgreich gegen Ma Long eingesetzt hat, wird im VDTT-Trainingstipp fündig. Zudem schauen wir im Bereich Material auf ein letztes Einhorn und neue Herausforderungen in der Holzproduktion.
Das Tischtennisjahr hat spektakulär begonnen: Bei den German Open in Magdeburg war beinahe die komplette Weltelite am Start, und Dimitrij Ovtcharov gelang vor heimischem Publikum ein denkwürdiger Sieg gegen den Ersten der Januarweltrangliste, Fan Zhendong. In der Februar-Ausgabe von tischtennis lesen Sie auf zehn Seiten Hintergründe zum Turnier. Wir haben mit Dimitrij Ovtcharov und Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf über den großen Coup des Nationalspielers gesprochen. Wir haben uns das Mixed Petrissa Solja/Patrick Franziska genauer angeschaut, das in Magdeburg seine Ambitionen unterstrich, in der neuen olympischen Disziplin bei den ‚Spielen‘ in Tokio eine Medaille zu gewinnen. Und wir haben unser Augenmerk auf die zweite Garde in der Herren-Nationalmannschaft gelegt. Benedikt Duda, Dang Qiu und Ricardo Walther haben in Magdeburg mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Sind Sie künftig bereit, um in der ersten Reihe um Titel und Medaillen zu spielen?
Ovtcharovs ‚Ma-Long-Waffe‘ im Trainingstipp
In Magdeburg standen die Superstars der Szene wie Ma Long, Mima Ito oder Timo Boll im Fokus der Aufmerksamkeit. Möglich machen das auch herausragende Schiedsrichter. Wir haben in der Getec-Arena einen der besten deutschen Schiedsrichter, den ‚Blue Badge Umpire‘ Nico Zorn, einen Tag lang bei der Arbeit begleitet. In der neuen tischtennis lesen Sie in einem sechsseitigen Schwerpunkt zum Thema Schiedsrichter nicht nur, wie der Arbeitsalltag eines Topschiedsrichters aussieht, sondern auch, wie Verbände versuchen, dem Schiedsrichtermangel in Deutschland entgegenzuwirken.
Unser Trainingstipp vom Verband Deutscher Tischtennistrainer (VDTT) hat bei den German Open eine unverhoffte Aktualität erhalten: Dimitrij Ovtcharov erzählte uns nach seiner knappen Halbfinalniederlage gegen seinen Angstgegner Ma Long, er habe einen „neuen Aufschlag“ gegen den dreimaligen Weltmeister entdeckt: eine Variation seines bekannten Vorhand-Stipaufschlags. Wenn der ungewöhnliche Service mit viel Seitschnitt selbst Ausnahmekönner wie Ma Long in Schwierigkeiten bringt, tut es sicherlich auch Ihrem Spiel gut. Wie Sie den Vorhand-Stipaufschlag trainieren, wird Ihnen in der neuen tischtennis erklärt.
Tischtennishölzer in Zeiten der Klimakrise
Für Materialinteressierte finden sich gleich zwei interessante Themen im neuen Heft: Wir berichten etwa über den Luxemburger Luka Mladenovic. Der Zweitligaspieler vom FSV Mainz 05 ist so etwas wie das letzte Einhorn im internationalen Tischtennis: Er spielt nämlich mit einem Anti. Wie kam er zu dem ungewöhnlichen Material? Warum bringt er damit reihenweise Top-100-Spieler in Schwierigkeiten? Und was sagen seine Gegner zum unorthodoxen Spiel des sympathischen 23-Jährigen? Das lesen Sie in tischtennis. Außerdem haben wir Michael Schneider interviewt. Der 68-Jährige aus Neuwied ist „Mister Holz“. Seit Jahrzehnten arbeitet der ehemalige Zweitligaspieler und gelernte Modellschreiner in der Tischtennisindustrie und hat mit Soulspin seine eigene Firma gegründet. Es gibt nur wenige Experten auf der Welt, die sich so gut wie Schneider mit der Herstellung von Tischtennishölzern auskennen. Wir haben die weltweite Klimakrise zum Anlass genommen, um ihn nach der Verfügbarkeit des Rohstoffs Holz zu fragen, und haben darüber hinaus vieles Spannende über aktuelle Herausforderungen bei der Produktion von Tischtennishölzern erfahren.
Das neue E-Paper und wie man es bekommt
Unsere Inhalte sind neu, unsere Abläufe die alten: Sie können tischtennis nun auch als E-Paper lesen. Als Abonnent (Personen und Vereine) haben Sie einen zusätzlichen E-Paper-Zugang. Wenn Sie als Einzelabonnent auf die Printausgabe verzichten möchten, können Sie tischtennis auch ausschließlich als E-Paper beziehen und tischtennis am PC, Tablet oder Handy lesen. Das E-Paper erscheint schon einen Tag, bevor Abonnenten die Printausgabe per Post erhalten. Außerdem bietet es zusätzliche Inhalte wie Videos oder Fotostrecken.
Bevor Sie Ihr E-Paper nutzen können, müssen Sie sich einmalig unter mytischtennis.de/magazin/registrierung registrieren. Auf Ihrem Adressaufkleber auf dem Cover der Ausgabe finden Sie eine achtstellige Zahlenfolge. Diese benötigen Sie, um sich online zu registrieren. Wer sein Abo im Dezember oder Januar bereits über die myTischtennis GmbH abgeschlossen hat, hat seine Zugangsdaten schon erhalten.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe und freuen uns jederzeit auf Ihre Rückmeldungen. Hier geht es zur Magazin-Webseite! (Quelle: myTT)
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Foto: ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
11.02.20
Manchmal ist weniger tatsächlich mehr!
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Caroline Hajok sicherte sich im Februar durch den Landesmeistertitel der Damen ein Ticket für die deutschen Meisterschaften. (Foto: Dieter Gömann)
10.02.20
Caroline Hajok und Tobias Hippler gewinnen Landesindividualmeisterschaften
Die Sieger*innen der 73. Niedersächsischen Landesindividualmeisterschaften stehen fest. Bei den Damen setzte sich am vergangenen Sonntag in der Sporthalle Algermissen (Kreis Hildesheim) Caroline Hajok (Hannover 96) die Krone auf. Bei den Herren holte Tobias Hippler (TuS Celle) den Landestitel. Beide sicherten sich damit einen Startplatz für die Nationalen Deutschen Meisterschaften vom 29.02.-01.03.2020 in Chemnitz.
Doch bevor es zu den Medaillenkämpfen kam, nutzten am Samstag über 100 Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich beim vorausgehenden Qualifikationsturnier eines der acht heiß begehrten Landesfinaltickets zu ergattern. So zogen bei den Herren Heye Koepke, Tammo Misera (beide Hannover 96), Kevin Matthias, Christos Iliadis, Hannes Rupp (alle MTV Eintracht Bledeln), Tim Artarov (SF Oesede), Jan Wefstaedt (SC Hemmingen-Westerfeld) und Vincent Senkbeil (TSV Wrestedt-Stederdorf) in die Runde der letzten 32 ein. Bei den Damen, das Starterfeld war mit nur 11 Teilnehmerinnen deutlich überschaubarer, qualifizierten sich Sofia Stefanska (TuS Horsten), Jana Schrieber, Marlen Trüe, Hanna-Marie Stolzenberg (alle SV Emmerke), Jana Reinelt (Hannover 96), Lara Hullmann (TuS Ekern), Lea Freese (Hundsmühler TV), Nicola Bethe (SV Hahndorf) und Petra Ziesenis (MTV Eintracht Bledeln) für das Landesfinale.
Die Tischtennisabteilung des MTV Eintracht Bledeln präsentierte sich erneut als verlässlicher Durchführer und sorgte an beiden Tagen für optimale Bedingungen vor Ort. „Auch das Qualifikationsturnier konnten wir trotz des großen Teilnehmerfeldes gut abwickeln und in einem angemessenen Zeitrahmen halten. Besonders der Sonntag bot sehr spannende Spiele und fand mit Caroline Hajok und Tobias Hippler zwei würdige Sieger“, so Turnierleiter Joachim Hennies vom MTV.
Caroline Hajok drückte der Veranstaltung ihren Stempel auf. Nach 2:0 Spielen in der Gruppenphase, war sie auch im weiteren Turnierverlauf nicht zu schlagen und gab lediglich im Finale gegen Maria Shiiba (Hannover 96) einen Satz ab. Vorab bezwang sie die Woltorferin Julia Samira Stranz (RSV Braunschweig). Shiiba setzte sich im Halbfinale mit 3:0 gegen Mia Griesel (TSV Lunestedt) durch.
Bei den Herren spielte Zweitligaspieler Tobias Hippler (TuS Celle) seine Stärke aus und zog mit einer Bilanz von 3:0 Spielen unbeschwert in die Hauptrunde ein. Hier kam es im Halbfinale zum Duell gegen den Vorjahressieger Maximilian Dierks (Hannover 96), den er mit 3:1 Sätzen bezwingen konnte. Im Finale wartete Vereinskollege Jannik Xu. In einem offenen Schlagabtausch holte sich Hippler schließlich nach 3:1 Sätzen den Landestitel. Xu triumphierte zuvor im Halbfinale über den Jugendlichen Tammo Misera (Hannover 96), der die große Überraschung des Turniers war. In der Gruppenphase hatte MiseraLars Beismann (MTV Eintracht Bledeln) ausgeschaltet und im KO-Feld gegen Vincent Senkbeil sowie im Viertelfinale gegen den an Platz zwei gesetzten Patrick Decker (TTS Borsum) jeweils in fünf Sätzen gewonnen.
Alle Ergebnisse finden sich unter https://www.tischtennis-bledeln.de/lim.
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Tischtennis der Extraklasse: Sichern Sie sich jetzt die besten Plätze im ISS Dome! (Foto: TMG)
09.02.20
LIEBHERR Men’s World Cup 2020 in Düsseldorf: Offizieller Vorverkauf gestartet
Im Herbst 2020 steht bereits das nächste internationale Tischtennis-Highlight an: Der LIEBHERR Men’s World Cup kommt nach Düsseldorf!
Das Event gilt als das wichtigste Turnier nach den Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Neben zahlreichen Weltranglistenpunkten kämpfen die Herren um ein Preisgeld von insgesamt 250.000 US-Dollar.
Bereits im Jahr 2014 war Düsseldorf Gastgeber des World Cups und vom 16. bis 18. Oktober kehrt die Weltelite für drei Tage zurück in den ISS Dome.
Sichern Sie sich jetzt die besten Plätze im ISS Dome!
Hier gehts zum Ticketshop.
Infos zum Event: www.tt-worldcup.de
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Grün war angesagt: Uwe Heuer (Vorsitzender TTKV), Willy Hestermeyer (Grünkohlkönig) und Udo Sialino (TTVN-Referent). (Foto: Hartwig Lange)
08.02.20
1. Grünkohlessen des Kreisverbands Osnabrück-Land wurde ein voller Erfolg
Information, Kommunikation und Wertschätzung, begleitet von kulinarischen Genüssen – so lautete das Konzept des 1. Grünkohlessens des Tischtennis-Kreisverbands Osnabrück-Land, zu dem der Vorsitzende Uwe Heuer mit seinem Vorstandsteam eingeladen hatte.
Und siehe da – der Abend wurde ein voller Erfolg. 40 ehrenamtlich für den Tischtennissport tätige Vereinskräfte waren der Einladung gefolgt und erlebten ein abwechslungsreiches Programm.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden informierte der Referent für Vereinsservice des TTVN, Udo Sialino, kurzweilig über die zentralen Projekte des Verbands. Rundlauf-Team-Cup, mini-Meisterschaften, Mini-Athleten-Projekt, TTVN-Race Turnierserie und die Zusammenarbeit mit myTischtennis. Kurze Videoeinspielungen belegten die Begeisterung bei den teilnehmenden Kindern. In Anwesenheit vom Ehrenvorsitzenden Herbert Dreckmann nutzte der Vorsitzende im Anschluss die Gelegenheit, sich bei besonders verdienten Unterstützern zu bedanken. Carsten Wossmann (SuS Buer) erhielt für jahrelange Tätigkeit als Spielleiter, Karl Gründker und Reinhard Lefken (beide SC Glandorf) für die Durchführung des Kreisentscheids bei den Mini-Meisterschaften und Andreas Bode (BW Hollage) als zehnmaliger Ausrichter der Kreismeisterschaften warme Dankesworte, eine Ehrenurkunde des Kreisverbands sowie einen „flachen“ Briefumschlag mit einem Gutschein. Als „Dienstältester“ wurde Willy Hestermeyer, langjähriger Abteilungsleiter des TSV Wallenhorst, für die alljährliche Durchführung der Kreispokalendrunde ausgezeichnet. Unter dem Beifall der Anwesenden überreichte Heuer ihm gleichzeitig das Zepter des 1. Grünkohlkönigs des Kreisverbands Osnabrück-Land. Willy und Karl nutzten die gute Gelegenheit, bei den Abteilungsleitern für eine erhöhte Teilnahme an den Ortsentscheiden und am Kreispokal zu werben.
Im weniger offiziellen Teil des Abends stand die Kommunikation im Vordergrund. Udo Sialino widmete sich den Sorgen und Nöten der ehrenamtlich Engagierten. Alte Geschichten wurden noch einmal aufgewärmt, neue Projekte diskutiert und aktuelle Entwicklungen kritisch reflektiert. Die Idee, unter dem Motto „Klönen, Schlemmen, Leute treffen“ einmal außerhalb von langen Tagesordnungen gesellig zusammen zu kommen, hatte gezündet und sich als Erfolg erwiesen. (Quelle: Uwe Heuer)
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Der Oldenburger TB geht als Titelverteidiger bei den Senioren 50 ins Rennen. (Foto: Oldenburger TB)
07.02.20
Startschuss für die Seniorenligen auf Landesebene fällt am Wochenende
Am kommenden Sonnabend findet ab 12.00 Uhr der 1. Blockspieltag der Saison 2019/20 für die mittlerweile 16 Seniorengruppen auf Landesebene statt. Erstmals gibt es drei Ligaebenen, und erstmals geht es auch um Auf- und Abstieg.
In den sieben Niedersachsenliga-, vier Verbandsliga- und fünf Landesliga-Gruppen von den Senioren 40 bis zu den Senioren 70 haben insgesamt 107 Mannschaften gemeldet (im Vorjahr 80). Für die Teams der Niedersachsenligen geht es neben dem Gruppensieg auch um die Qualifikation zu den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Senioren, die vom 27.-28. Juni 2020 in Simmern (RTTVR) ausgetragen werden. Der zweite Blockspieltag wird am 18. April 2020 ausgetragen.
Senioren-Ressortleiter Hilmar Heinrichmeyer freut sich, dass mit TTS Borsum, TK Jahn Sarstedt, VfB Peine, SV Olympia Laxten, TSV Watenbüttel, TTG Nord Holtriem, MTV Goslar, Dahlenburger SK, Blau-Weiß Borssum, SV Vorwärts Nordhorn, ESV Lüneburg elf erfahrene Ausrichter gefunden wurden, bei denen die Turniere an bis zu 16 Tischen durchgeführt werden. Geplant ist, dass die drei Punktspiel-Runden pro Gruppe gegen 19.00 Uhr beendet sind.
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Im vergangenen Jahr siegte Marie-Sophie Wiegand bei den Landesindividualmeisterschaften. (Foto: Dieter Gömann)
06.02.20
Showdown am Wochenende: Landesindividualmeisterschaften Damen und Herren
Am kommenden Sonntag, den 9. Februar ermitteln Niedersachsens beste Damen und Herren in der Sporthalle Algermissen (Kreis Hildesheim) die Sieger*innen der 73. Landesindividualmeisterschaften.
Auch diesmal findet einen Tag zuvor an gleicher Stelle ein offen ausgeschriebenes Qualifikationsturnier statt. Dieses bietet allen Spieler*innen im TTVN die Möglichkeit, ein Ticket für die Landesmeisterschaften zu ergattern. Das Interesse an der Qualifikationsveranstaltung ist deutlich gestiegen. Über 120 Spieler*innen haben sich hierfür angemeldet. Nachmeldungen sind noch per E-Mail an dinglinger@ttvn.de oder direkt vor Ort bis zur Auslosung am 8. Februar 2020 um 11:30 Uhr möglich.
Startberechtigt sind alle Spieler*innen aus Niedersachsen, unabhängig von einer vorherigen Teilnahme oder Qualifikation an/bei Kreis- oder Bezirksmeisterschaften. Das Qualifikationsturnier ist wie ein offenes Turnier in der A-Klasse zu betrachten, bei dem sich die ersten Acht für die Landesmeisterschaften am nächsten Tag qualifizieren. Alle weiteren Informationen können der Ausschreibung entnommen werden.
Die Tischtennisabteilung des MTV Eintracht Bledeln übernimmt die Durchführung beider Veranstaltungen. „Wir richten die Landesindividualmeisterschaften zwar bereits zum dritten Mal aus, das Qualifikationsturnier wird aber aufgrund der großen Teilnehmerzahl noch mal eine besondere Herausforderung werden. Wir sind aber sehr gespannt und freuen uns auf viele Gäste,“ berichtet Joachim Hennies, der zusammen mit Michael Gastes die Turnierleitung für den MTV übernehmen wird. Das Qualifikationsturnier startet um 12:00 Uhr. Spielbeginn bei den Landesindividualmeisterschaften am Folgetag ist 10:30 Uhr. Um auch außerhalb der Halle auf dem aktuellen Stand bleiben zu können, bietet die Tischtennisabteilung einen Online-Ergebnisdienst unter https://www.tischtennis-bledeln.de/lim an.
Die Ausschreibung der 73. Landesindividualmeisterschaften finden Sie hier.
Austragungsort:
Sporthalle Algermissen
Ostpreußenstraße 16
31191 Algermissen
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Der Mönchengladbacher Julian Mux berichtet von seinem "Spiel des Lebens" (Quelle: myTT)
03.02.20
Leseprobe: „Wir sind komplett durchgedreht!“
Sind Sie schon Abonnent des neuen Magazins tischtennis? Für alle, die diese Frage noch mit ‚Nein‘ beantworten, bieten wir eine kleine Leseprobe an.
In der neuen Magazinrubrik ‚Spiel des Lebens‘ erzählen uns Spieler von ihren verrücktesten und erinnerungswürdigsten Partien. In der ersten Folge berichtet der Mönchengladbacher Julian Mux, wie sich sein Team mit dem letzten Ballwechsel der Saison spektakulär vor dem Abstieg rettete. Aber lesen Sie selbst!
Interessante Einblicke in die Welt des TT-Materials, hilfreiche Tipps zum eigenen Training, fachkundige Meinungen von Experten und spannende Storys aus der Welt des Amateurtischtennis: Das sind nur ein paar der Themen, die das neue Magazin tischtennis ab jetzt abdeckt. Um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln, bieten wir Ihnen heute eine Leseprobe aus der Rubrik ‚Spiel des Lebens‘ an. Hierin werden Spieler dazu aufgerufen, von diesem einen Match zu berichten, auf das sie heute noch stolz sind oder worüber sie heute noch lachen können. Die Redaktion wählt in jedem Monat die witzigste, kurioseste oder spannendste Geschichte zur Veröffentlichung aus und belohnt den Einsender mit einem großen ERIMA-Sportpaket. Möchten auch Sie uns von Ihrem ‚Spiel des Lebens‘ berichten und eventuell in der nächsten Ausgabe tischtennis erscheinen? Dann schreiben Sie an redaktion@magazin-tischtennis.de!
Hier kommt die Leseprobe aus der Januar-Ausgabe:
Als mein Teamkollege zum Schlag ausgeholt hat, ist mir fast das Herz stehen geblieben“, sagt Julian Mux. Im April 2013 sollte ein einziger Schlag über den Ausgang einer achtmonatigen Spielzeit entscheiden. Der letzte Ballwechsel der Saison musste die Frage beantworten: Abstieg oder Ligaverbleib? „Ich war noch nie so nervös beim Tischtennis“, sagt Mux.
Vor der finalen Partie hatte sich die Tabellenkonstellation in der Bezirksliga im Raum Düsseldorf zugespitzt. Der Abstieg musste sich zwischen der dritten Mannschaft des TuS Wickrath, dem Team von Mux, und den TTC BW Breyell entscheiden. Die Mönchengladbacher um Mux mussten ihr letztes Saisonspiel gegen die DJK Teutonia St. Tönis gewinnen, um an Breyell vorbeizuziehen und sich zu retten.
„Am Anfang sah es gut aus“, erinnert sich Mux an das Saison-Endspiel. „Aber dann sind wir komplett eingebrochen.“ Unter den Augen des Widersachers aus Breyell, der sich in der Halle versammelt hatte, um die Gegner der Wickrather lautstark zu unterstützen, verlor Wickrath Spiel um Spiel. „Für unsere Gegner ging es um nichts mehr, aber die waren richtig heiß“, so Mux. „Wir sind uns sicher, dass denen ein paar Kästen Bier für einen Sieg geboten wurden – mindestens.“ Die Motivationsspritze wirkte: Wickrath stand beim Stand von 3:7 nur eine Niederlage vom Abstieg entfernt.
„In dem Moment wussten wir: Entweder wir gewinnen alles oder die Sache ist gelaufen“, erinnert sich der heute 26 Jahre alte Mux. Seine Mannschaft kämpfte sich zurück ins Spiel, glich zum 7:7 aus. Das letzte Einzel und das Abschlussdoppel begannen parallel. Ein schlechtes Omen: „Wir hatten in der Rückrunde viele Spiele 7:9 verloren“, so Mux. Diesmal aber stach das Doppel und holte den achten Punkt, während das Einzel am Nebentisch in den fünften Satz ging.
„Die Stimmung war speziell“, erinnert sich Mux. „Es waren viele Zuschauer da, Familien und Freunde. Alle haben sich um das letzte Spiel versammelt.“ Es schien, als sei die Aufholjagd der Wickrather vergeblich gewesen. Die Nummer sechs des Teams lag im fünften Satz 8:10 zurück. Ein verpasster Schlag, eine gute Aktion des Gegners, ein Kantenball – der Abstieg wäre besiegelt gewesen. „Unser Mann spielte mit kurzen Noppen und fing plötzlich an, damit Topspin zu ziehen. Das war verrückt“, sagt Mux. Sein Teamkollege wehrte die Matchbälle ab und gewann. „Wir sind komplett durchgedreht. So gejubelt habe ich nur noch, als Deutschland das Tor im WM-Finale geschossen hat“, sagt Mux lachend.
Mittlerweile spielt der Mönchengladbacher für einen anderen Klub. „Aber wenn ich meine alten Mannschaftskollegen wiedersehe, erzählen wir uns noch immer von dem Spiel damals“, sagt Julian Mux.
Hier finden Sie weitere Infos zum Magazin tischtennis und die Möglichkeit, ein Abo oder Einzelheft zu bestellen!
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