Profitieren Sie jetzt vom Sonderangebot zu Weihnachten! (Foto: myTT)
29.11.20
Zu Weihnachten: tischtennis-Jahresabo zum Sonderpreis
Haben Sie tischtennisbegeisterte Menschen in ihrem Umfeld, denen Sie zu Weihnachten eine Freude machen möchten? Oder möchten Sie sich selbst vielleicht ein kleines Geschenk gönnen?
Dann aufgepasst: Ein Abo des Magazins tischtennis mit den zwölf Ausgaben des Jahres 2021 können Sie aktuell zum Sonderpreis von 40 statt 48,60 Euro erwerben. Doch das ist nicht alles – als kleines "Bonbon" gibt es die Dezember-Ausgabe 2020 kostenlos obendrauf, sie sparen also insgesamt 13,10 Euro!
Weihnachts-Liefergarantie bei Bestellung bis zum 20. Dezember
Das Weihnachtsangebot, mit dem Sie keine Abo-Verpflichtung eingehen und dessen Bezug automatisch endet, ist eine Kombination aus Print- und digitalem Produkt. D. h. Sie bekommen das Magazin als gedrucktes Heft zugeschickt (Lieferzeit 3-4 Tage – nach Erscheinen der Dezember-Ausgabe) und können darüber hinaus im E-Paper (auf PC, Smartphone oder Tablet) auf zusätzliche Audio- und Videoinhalte zurückgreifen. Darüber hinaus steht Ihnen die jeweils aktuelle Ausgabe als E-Paper schon am Abend vor dem Erscheinungstermin zur Verfügung. Wer bis zum 20. Dezember bestellt, kann sicher sein, dass er die Dezember-Ausgabe spätestens am 24. Dezember erhält und diese der angedachten Person an den Feiertagen pünktlich als Geschenk überreichen kann.
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Foto: ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
28.11.20
Bestseller mit Blitz. Der Opel Corsa!
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Neuer Rekordhalter: Vielspieler Marek Michalski absolviert 151 Races in der Race-Saison 2020. (Foto: TTVN)
27.11.20
TTVN-Race Inside: Neuer Rekordhalter Marek Michalski im Interview
Er hat in dieser Saison die sogenannte Teilnahmenrangliste der TTVN-Race Turnierserie dominiert und für einen neuen Rekord gesorgt. In nur sechs Monaten und 174 potenziellen Race-Spieltagen absolvierte Marek Michalski unglaubliche 151 Races.
Der Spieler des TTC Grün-Gelb Braunschweig stellte damit die Bestmarke von Thomas Mauczik aus dem Jahr 2018 (135 Turniere) ein. Zudem ist Michalski auch als Race-Ausrichter aktiv. Gemeinsam mit seinem Vereinskollegen Michael Stumpf holte er sich die Vereinswertung und stellte auch hier mit 75 durchgeführten Veranstaltungen einen neuen Spitzenwert auf.
Was fasziniert den 44-jährigen an der Turnierserie powered by JOOLA? Bei welchen Ausrichtern spielt er am liebsten? Was sind seine Ziele für das kommende Jahr? TTVN-Race Verantwortlicher René Rammenstein hat Marek Michalski interviewt:
Lieber Marek, du hast bereits zum vierten Mal das TTVN-Race Finale erreicht. Dazu herzlichen Glückwunsch. Wie würdest du dich als Tischtennisspieler beschreiben?
Mit einem „C“-TTR (lacht, „Corona“-TTR) von aktuell 1562 bin ich ein guter Kreisligaspieler, der in der Vergangenheit auch oft im Bezirk spielenden Mannschaften als Ersatzmann zu Siegen verholfen hat.
Was begeistert dich an der TTVN-Race Turnierserie?
Am Anfang wollte ich nur etwas trainieren, mal gegen andere Gegner als im Verein spielen. Im Vergleich zu Turnieren muss man nicht lange auf seinen nächsten Gegner warten. Mein Pensum habe ich dann sukzessive gesteigert und parallel auch Races ausgerichtet. In unserer Region kann man inzwischen fast täglich ein Race spielen, ohne länger als 45 Minuten mit dem Auto fahren zu müssen. Die stetig steigende Zahl an TTVN-Races in Niedersachen spiegelt wider, dass dieses Turnierformat sehr gut angenommen wird und viele andere Tischtennisspieler begeistert. Viele, die eigentlich nur mal ein Race zur Probe spielen wollten, sieht man inzwischen regelmäßig wieder.
Du bist Sieger der Teilnahmenrangliste und hast den Rekord von Thomas Mauczik aus 2018 (135 Turniere) eingestellt und mal eben in sechs statt zehn Monaten 151 Turniere gespielt. Was ist deine Motivation so viele Races zu bestreiten?
Das frage ich mich zugegebenermaßen auch immer wieder! Umgerechnet ist es fast pro Tag ein Race, wobei ich mich bewusst im Oktober vor dem Hintergrund steigender Corona-Infektionszahlen etwas zurückgehalten habe. Großer Antrieb für mich war die direkte Qualifikation für das Bundesfinale auf Fuerteventura, welche mir mit meinen spielerischen Mitteln verwehrt geblieben wäre. Leider fällt dieses nun aus, aber ich habe als positiven Nebeneffekt gute 7 Kilo abgenommen, meine Spielstärke weiter verbessert und bin inzwischen körperlich wieder fit wie ein Teenager (lacht).
Wie hast du das zeitlich geschafft?
Meine liebe Frau hat mir die Spielerei erlaubt, die Familie ist oft am Wochenende mitgekommen. Während ich in der Halle war, waren meine Kinder im Watt oder in der nächst größeren Stadt zum Shoppen/Sightseeing unterwegs – Win-Win-Situation für alle. Zeitlich lernt man es, sich zu organisieren. Nach 6 bis 8 Races oder rund 40 Spielen an einem Wochenende spürt man häufig Muskeln an Stellen des Körpers, wo man nie welche erwartet hätte. Die körperlichen Strapazen sind gerade im Sommer das viel größere Problem. Es ist vorgekommen, dass alle meine 40 Trikots in der Wäsche waren.
Gibt es Race-Standorte an denen du am liebsten spielst?
Jeder Race-Veranstalter investiert sehr viel Zeit für die Vorbereitung und bekommt sehr schnell nach 1-2 durchgeführten Races seine Routine. Insofern möchte ich hier keinen hervorheben. Persönlich bevorzuge ich immer Veranstalter mit einer kalkulierbaren Anreise. Mit vielen Veranstaltern aus der Region verbindet mich inzwischen eine tiefe Freundschaft, wir stimmen die Race-Termine regelmäßig im Vorwege ab.
Was sind deine Empfehlungen für Race-Neulinge?
Viele Race-Neulinge kommen bewaffnet mit der mytischtennis-App in die Halle und checken erstmal die aktuellen TTR-Werte all Ihrer Gegner. Kann man machen, führt aber häufig zu Verkrampfungen / Blockaden in entscheidenden Spielsituationen und dann häufig zu unnötigen Niederlagen. Jedes Race ist eine CHANCE: neue Gegner, neue Spielstile, andere Lichtverhältnisse, unterschiedliche Lautstärke in der Halle, immer Spannung, anderer Plastikball, ... Und wenn man mal gegen jemanden verliert, macht man es im nächsten Spiel einfach besser! Durch regelmäßige Race-Teilnahmen haben viele ihren „geliebten“ TTR-Wert häufig signifikant gesteigert.
Gleichzeitig hast du dir mit Michael Stumpf zusammen die Vereinswertung für den TTC Grün-Gelb Braunschweig gesichert und auch hier eine Bestmarke mit 75 durchgeführten Races aufgestellt. Was reizt dich als Durchführer an der Serie?
Michael und mich verbindet eine langjährige Freundschaft. Wir haben aber auch viele Helfer im Hintergrund, die man nicht unerwähnt lassen sollte. Unser Verein, der TTC Grün-Gelb Braunschweig, hat durch die Races sehr viel positives Feedback bekommen und auch neue Spieler gewinnen können. Wir wollten in diesem Jahr den Tischtennistisch gewinnen, was uns auch eindrucksvoll gelungen ist. Dieser wird auch dringend benötigt, da unsere Sparte seit Jahren wächst. Unsere Schüler und Jugendspieler werden durch die Races an den Herrenbereich behutsam herangeführt. Davon profitiert dann der Gesamtverein. Es macht einfach Spaß, solche Entwicklungen zu begleiten und zu sehen. Unser Nachwuchs hat häufig 250 - 300 TTR-Punkte in einem Jahr zugelegt. Die TTVN-Races waren insofern in vielerlei Hinsicht ein probates Mittel zum Zweck.
Was sind deine Ziele fürs nächste Jahr? Dürfen wir neue Rekorde erwarten?
Ich befürchte, dass das Jahr 2021 weiterhin durch Covid-19 geprägt sein wird. Aber wenn die Hallen wieder öffnen, werde ich einer der ersten sein, der als Co-Veranstalter und Spieler die TTVN-Race-Serie unterstützt und weiter vorantreibt. Für mich steht dabei kein Rekord im Fokus, sondern der Spaß und die Freude an der Sache. Und ganz wichtig: Gesund bleiben!
Bitte vervollständige folgenden Satz: „Beim TTVN-Race Landesfinale möchte ich……
das im Rahmen meiner Möglichkeiten bestmögliche Ergebnis erreichen und im Anschluss an die Turnierveranstaltung mit meiner Frau und allen anderen Teilnehmern einen geselligen Abend zum Abschluss verbringen.“ (Anm. d. R.: Das coronabedingt abgesagte Landesfinale wird im kommenden Jahr nachgeholt. Ein Termin steht noch nicht fest)
Lieber Marek, vielen Dank für das Interview und alles Gute für das Finale!
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Spot 2 zur WO/AB (C)-App ab sofort online. (Foto: TTVN)
26.11.20
Schon gesehen? Nächster Spot zur WO/AB(C)-App online
Sie kennen die WO/AB(C)-App des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen noch nicht? Kein Problem: Unsere beiden Freiwilligendienstleistenden Yuma Gao und Michael Khan Orhan können für Abhilfe sorgen.
In kleinen selbst erstellten Video-Spots schlüpfen die beiden humorvoll in verschiedene Rollen und zeigen, wie die App im Tischtennisalltag weiterhelfen kann. Der zweite Spot ist ab sofort online und kann hier angeschaut werden.
Die WO/AB(C)-App mit sämtlichen für den Spielbetrieb wichtigen Bestimmungen wie die Wettspielordnung, die Ausführungsbestimmungen, die Internationalen TT-Regeln oder die Satzung des Verbandes kann hier kostenfrei heruntergeladen werden:
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Neues Mitmach-Format: Das Online-BarCamp!
25.11.20
Online-BarCamp: Das Mitmach-Format für Trainer*innen und Jugendleiter*innen
Landessportbund Niedersachsen veranstaltet in Kooperation mit den Landesverbänden TTVN, HVN und NBV ein Online-Barcamp zum (un)möglichen Vereinssport.
Der Vereinssport in seiner klassischen Form leidet unter den derzeitigen Einschränkungen.
Doch wir wollen aus "unmöglichem" Sport "mögliche" Alternativen entwickeln:
Wie geht ihr im Verein mit der Situation um? Was bietet ihr den Mitgliedern? Was probiert ihr aus? Was davon funktioniert und was auch nicht? ...und wie machen das andere Vereine?
Wir wollen mit dem BarCamp eine Plattform für Austausch, Vernetzung und ein Voneinander-Lernen schaffen! Inhalte werden unabgesprochen und live von den Teilnehmenden beigesteuert. Ergänzt wird das Format mit einem Impuls von Sports-Coach & Mentaltrainer Stefan Kloppe.
Was ist ein BarCamp?
Ein Mitmach-Format, bei dem Programm und Referierende vorab nicht feststehen. Bringe deine Vereinserfahrungen mit, teile sie und profitiere von den Erkenntnissen anderer. In parallel laufenden Austauschrunden wird gelingend voneinander gelernt.
Ein kurzes Erklärvideo zum BarCamp findet sich hier.
- Zielgruppe: Trainer*innen, Übungsleiter*innen, Jugendleiter*innen
- In Kooperation mit: TTVN, HVN und NBV
- Termin: 02.12.2020 von 17:00 bis 20:00 Uhr
Zur Anmeldung geht’s hier.
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Verlust und die Wiedererlangung des Stammspielerstatus für die laufende Spielzeit geregelt. (Foto: ITTF)
23.11.20
Corona-Saison: Bundestag verhindert Härten beim Verlust der Stammspieler-Eigenschaft
Als Reaktion darauf, dass in allen Landesverbänden aufgrund der COVID-19-Pandemie bis Ende dieses Jahres nur ein Bruchteil der Mannschaftskämpfe der Vorrunde ausgetragen werden kann und die Situation in der Rückrunde ungewiss ist, hat der Bundestag des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) am Samstag, 21. November, Änderungen an der Wettspielordnung beschlossen, die den Verlust und die Wiedererlangung des Stammspielerstatus für die laufende Spielzeit regeln.
Während in einer "normalen" Halbserie jeder Stammspieler bei den Damen und Herren (gemäß Ziffer 1.3.1 des Abschnitts H der WO) mindestens drei Punktspiele im Einzel bestreiten muss, um auch in der folgenden Halbserie weiter als Stammspieler gemeldet werden zu können, gilt wegen der Corona-Krise für Vor- und Rückrunde 2020/21 eine Ausnahme: Auch ohne überhaupt ein Spiel absolviert zu haben, verlieren Spielerinnen und Spieler ihren Stammspielerstatus nicht. Wer also als Stammspieler in der Vorrunde oder Rückrunde dieser Spielzeit gestartet ist, bleibt das auch nach der betroffenen Halbserie. In dieser Spielzeit kann also kein Spieler bei Damen und Herren seinen Stammspielerstatus verlieren.
Für Akteure, die als Reservespieler/innen in die Saison gestartet sind und durch die Zahl ihrer Einsätze bei Punktspielen der Vorrunde oder Rückrunde wieder zu Stammspielern werden möchten, gibt es eine COVID-19-bedingte Erleichterung: Statt bislang drei Teilnahmen an Punktspielen (gemäß Ziffer 1.3.2 des Abschnitts H der WO) reicht in der Saison 2020/21 sowohl in der Vorrunde als auch in der Rückrunde aus, wenn ein gemeldeter Reservespieler einmal im Einzel an einem Punktspiel seines Vereins in der betreffenden Halbserie teilgenommen hat. In der folgenden Halbserie dürfen die Aktiven dann wieder als Stammspieler gemeldet werden.
Einsatz in Entscheidungsspielen leichter möglich
Da sich viele Verbände zurzeit auf einen rudimentären Spielbetrieb auch in der Rückrunde werden beschränken müssen, hat der Bundestag die Voraussetzungen für die Einsatzberechtigung bei Entscheidungsspielen gemäß Ziffer 4.1 des Abschnitts I der WO vereinfacht: Es gibt ausnahmsweise keine vorgegebene Zahl von Mindesteinsätzen: Auch Spielerinnen und Spieler, die in der betreffenden Halbserie keine Punktspiele bestritten haben, dürfen in den Entscheidungsspielen eingesetzt werden.
Hinsichtlich des Inaktivitätsabzugs bei den TTR-Werten bleibt dagegen alles beim Alten: Wer ein Jahr lang, also 365 Tage, an keinem TTR-relevanten Wettkampf teilgenommen hat, erhält 40 Punkte Inaktivitätsabzug. Dabei spielt der Grund für die Nichtteilnahme nach wie vor keine Rolle, schließlich habe der Spieler bzw. die Spielerin durch die Pause an Wettkampferfahrung verloren, so die Begründung.
Im Großteil der insgesamt 18 DTTB-Mitgliedsverbände hat bislang nur gut ein Drittel der Vorrundenspiele stattgefunden.
Weitere Informationen zum DTTB-Bundestag finden Sie hier.
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20.11.20
Antrag auf Wechsel der Spielberechtigung - Termin bleibt bestehen
Ungeachtet der aktuellen Spielbetriebsunterbrechung bis zum 31.12.2020 im TTVN und des noch offenen weiteren Saisonverlaufs, wird an dem bundesweit einheitlichen Termin für einen Antrag auf Wechsel der Spielberechtigung (30.11.2020) festgehalten.
Somit endet am 30. November 2020 die Frist für das Einreichen der Anträge auf Wechsel einer Spielberechtigung. Demnach sind alle Wechselanträge fristgerecht, wenn Sie bis zum 30. November 2020 23:59 Uhr in click-TT eingegeben und „eingereicht“ wurden. Die Spielberechtigung bleibt für den bisherigen Verein bis zum 31. Dezember 2020 bestehen und wird zum 1. Januar 2021 für den neuen Verein erteilt.
Für die Entscheidung, ob und wie ab 1. Januar 2020 weitergespielt werden soll, spielt der Wechseltermin grundsätzlich keine Rolle. Hier werden die dann vorherrschende Lage zur Pandemieentwicklung und die Regelungen auf politischer Ebene maßgebend sein – zwei Faktoren, die zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unklar sind.
Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle gerne telefonisch (0511-981940) oder per E-Mail (info@ttvn.de) zur Verfügung.
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Michael Khan Orhan und Yuma Gao zeigen euch, wie man die WO/AB(C)-App nutzen kann.
19.11.20
TTVN-FWDler produzieren kleine Werbespots zur WO/AB(C)-App: Spot 1 ab sofort online!
Sie kennen die WO/AB(C)-App des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen noch nicht? Kein Problem: Unsere beiden Freiwilligendienstleistenden Yuma Gao und Michael Khan Orhan können für Abhilfe sorgen.
In kleinen selbst erstellten Video-Spots schlüpfen die beiden humorvoll in verschiedene Rollen und zeigen, wie die App im Tischtennisalltag weiterhelfen kann. Der erste Spot ist heute in den TTVN-Medien (Youtube, Facebook und Instagram) veröffentlicht worden und kann hier angeschaut werden. Das nächste Video folgt in einer Woche. Man darf schon jetzt gespannt sein, was Yuma und Michael dann präsentieren werden.
Die WO/AB(C)-App mit sämtlichen für den Spielbetrieb wichtigen Bestimmungen wie die Wettspielordnung, die Ausführungsbestimmungen, die Internationalen TT-Regeln oder die Satzung des Verbandes steht für alle Android- und Apple-Endgeräte zur Verfügung und kann hier kostenfrei heruntergeladen werden:
• Android (https://play.google.com/store/apps/details?id=ttvn.flocksserver.de.ttvn_jahrbuch_app)
• iOS (https://apps.apple.com/de/app/wo-ab-c/id1517831094)
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19.11.20
Sonder-Förderprogramm für die Jugendarbeit im Sport in Coronazeiten
Kinder und Jugendliche sind von der Corona-Pandemie besonders betroffen. Junge Menschen brauchen Lern-, Erfahrungs- und Freiräume zur Persönlichkeitsentwicklung.
Sie brauchen, neben digitalen Angeboten der Jugendarbeit, auch direkte Kontakte – den Austausch mit Menschen ihrer Altersgruppe sowie älteren Vertrauenspersonen außerhalb familiärer Zusammenhänge und im Sportverein. Aktivitäten der Jugendarbeit im Sport bieten ihnen die Möglichkeit, ihre persönlichen Fähigkeiten und soziale Kompetenzen zu erleben und zu erweitern.
Die Sportjugend und der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen e.V. haben in Abstimmung mit dem Nds. Ministerium für Inneres und Sport, daher kurzfristig für den Zeitraum 12. November bis 31. Dezember 2020 aus Mitteln der Finanzhilfe des Landes Niedersachsen ein Sonder-Förderprogramm für Maßnahmen der Jugendarbeit in Präsenz oder online aufgestellt.
Bei Rückfragen zur Antragstellung können Sie sich an Karsten Täger, 0511 1268 154, ktaeger@lsb-niedersachen.de oder Britta Nordhause 0511 1268 256, bnordhause@lsb-niedersachsen.de wenden.
Mit den jeweiligen Maßnahmen darf erst nach Fördermittelzusage der Maßnahme durch die Sportjugend Nds. begonnen werden.
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Das November Ausgabe des TTM ist eingetroffen, gefüllt mit vielen Themen rund um den Tischtennissport. (Foto: TTVN)
19.11.20
TTM: die Top-Themen der November-Ausgabe
Die neue Ausgabe des Tischtennis Magazins für Niedersachsen (TTM) ist da. Als offizielles Verbandsorgan ist das Magazin wie immer prallgefüllt mit interessanten Themen rund um den Tischtennissport in Niedersachsen. Neben aktuellen sportlichen Ereignissen kommt auch die Berichterstattung über Aktionen in unseren Vereinen nicht zu kurz. Auf die Leser warten in der aktuellen Ausgabe u.a. folgende Themen:
Termine Traineraus- und fortbildung 2021
Auch in 2021 bietet der TTVN verschiedene Lehrgänge zur Traineraus- und Fortbildung an. Für junge Engagierte im Verein warten ebenfalls spannende Veranstaltungen wie die Jugendleiter-Ausbildung oder der Jugend-Projekt-Manager. Alle Termine für 2021 finden Sie auf den Seiten vier und fünf.
Neue Freiwilligendienstleistende in der TTVN-Geschäftsstelle
Michael Khan Orhan und Yuma Gao sind die neuen Freiwilligendienstleistenden in der Verbandsgeschäftsstelle. In der November-Ausgabe stellen sich Beide vor und erklären, warum sie sich für ein FWD beim TTVN entschieden haben.
Mia Griesel beim Europe Youth Top 10 in Berlin
Die junge Spielerin vom MTV Tostedt erhielt wenige Stunden vor Turnierstart die positive Nachricht, dass sie als Nachrückerin am Turnier teilnehmen darf. Wie sich Mia und die anderen deutschen Spieler/innen beim ersten offiziellen Turnier seit Beginn der Corona-Pandemie geschlagen haben, erfahren Sie auf den Seiten 14-17.
Sie sind noch kein TTM-Abonnent? Dann bestellen Sie noch heute das Tischtennis Magazin für Niedersachsen zum Jahres-Abo-Preis von nur 30,00 Euro frei Haus für ein Jahr. Zum Anmeldeformular gelangen Sie hier.
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Jung, sportlich, FAIR - Auzeichnung für besonderes Fair Play.
14.11.20
Ausschreibung "Jung, sportlich, FAIR" 2020
Die Fair Play-Initiative der Deutschen Olympischen Gesellschaft e.V. (DOG) schreibt auch dieses Jahr wieder den Fair Play-Preis "Jung, sportlich, FAIR" aus. Mit "Jung, sportlich, FAIR" sollen auch 2020 wieder faire Gesten im Sport sowie Projekte von Jugendlichen zur Thematik Fair Play ausgezeichnet werden.
Die Fair Play-Initiative der DOG
Die DOG tritt in der deutschen Sportlandschaft als federführende Kraft der Fair Play-Initiative für die Einhaltung und die Verbreitung des Fair Play-Gedankens im Sport und in der Gesellschaft ein. Fair Play spielt im Leistungs- wie im Breitensport eine entscheidende Rolle. Denn Fair Play ist mehr als die Befolgung der Regeln. Fair Play macht den Geist des Sports aus und fordert Handeln nach innerer Einstellung. Daher muss Fair Play ständig neu bewusst gemacht werden. Dies ist nicht nur eine Sache des Wissens, sondern vor allem des Verhaltens.
Fair Play steht für:
- die Anerkennung und Einhaltung der (Spiel-) Regeln,
- den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner,
- die Achtung der gleichen Chancen und Bedingungen,
- die "Begrenzung" des Gewinnmotivs (kein Sieg um jeden Preis),
- die Wahrung der Haltung bei Sieg und Niederlage.
Bis zum 31. Dezember 2020 können sich Sportlerinnen und Sportler oder Mannschaften im Alter von 12 bis 18 Jahren für den Preis "Jung, sportlich, FAIR" bewerben bzw. vorschlagen lassen.
Weitere Informationen finden Sie in der Ausschreibung.
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Klein aber fein: Der C-Trainer Vertiefungslehrgang mit sechs Freiwilligendienstleistenden. Mit dabei Referent Sascha Schmeelk (h.l.) und Lehrgangsleitung Franziska Knopp. (Foto: TTVN)
13.11.20
Freiwilligendienstleistende auf dem Weg zur Trainer C-Lizenz Tischtennis
Am 30. Oktober endete der wohl kleinste jemals im TTVN durchgeführte C-Trainer Vertiefungslehrgang für Freiwilligendienstleistende. Sechs Teilnehmende absolvierten erfolgreich ihre Lehrproben, eine Teilnehmerin musste krankheitsbedingt vorzeitig abreisen. Als letzter Baustein folgt nun noch die Prüfung, die im Online-Format abgenommen wird.
„Durch den fehlenden Abiturjahrgang in diesem Jahr und der seit März vorherrschenden Coronakrise hatten wir nicht damit gerechnet, überhaupt einen eigenen C-Trainer Tischtennis Lehrgang anbieten zu können“, berichtet Markus Söhngen, Referent für Lehrarbeit im TTVN. „Umso mehr freut es uns nun, sieben junge Menschen zu ihrer C-Trainer Lizenz zu führen.“
Seit 2014 findet die in Kooperation mit dem ASC Göttingen und der Sportjugend Niedersachsen angebotene Ausbildung im Blended-Learning Format statt, bei der die Vorteile von Präsenzveranstaltungen und Onlinelehre kombiniert werden. D.h. die klassische Präsenzphase in Sporthalle und Hörsaal wird im Umfang von zwölf auf 8 Lehrgangstage gekürzt und um flexible Online-Lernphasen ergänzt. Durch spezielle Lernwerkzeuge ist es in den Online-Phasen möglich, die angehenden Trainer*innen in aktive, kreative und produktive Lernprozesse einzubinden. „Ich fand gut, dass wir uns die Zeit für die Onlineaufgaben selbst einteilen und das Erlernte bei den Präsenzlehrgängen direkt in die Praxis umsetzen konnten“, berichtet Meik Willmann, der seinen Freiwilligendienst beim Landessportbund Niedersachsen absolviert und zuletzt für den TSV Krähenwinkel-Kaltenweide aufgeschlagen hat.
In der aktuellen Saison sind im August insgesamt 14 junge engagierte Menschen in ihren Freiwilligendienst im Tischtennissport gestartet. Diesen absolvieren sie für ein Jahr an verschiedenen Einsatzorten in ganz Niedersachsen, etwa in Tischtennisvereinen, Schulen, direkt beim TTVN oder seinen Gliederungen (Regions-/Kreisverbände).
Alle Informationen zum Freiwilligendienst im TTVN finden sich hier.
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Erik Bottroff und Lennart Wehking widmen sich zwanglos Tischtennisthemen aus dem Alltag. (Foto: Gohlke/Roscher)
13.11.20
Plattenplausch Folge 13: Fehlerfalle in der Saisonpause
Aus dem Herzen der Tischtennisszene und ganz nah dran am Tisch. Die Zweitliga-Spieler Erik Bottroff und Lennart Wehking (Leistungssportkoordinator im TTVN) machen in Plattenplausch, dem Podcast für Tischtennisfreunde, ihre Leidenschaft zum Thema.
Skurrile Anekdoten, wissenswerte Neuigkeiten und spannende Gäste sorgen für beste Tischtennis-Unterhaltung. In Folge Nummer 13 kommentieren die beiden TT-Liebhaber u.a. die Re-Start-Serie der ITTF. Reinhören lohnt sich!
Was für Zeiten und das ganz ohne Tischtennis! Die Plauscher trotzen dem amerikanischen Wahlwirrwarr und dem Leipziger Coronachaos und kredenzen pünktlich Folge 13. Während Erik und Lennart grübeln, ob und wann sie wieder trainieren dürfen, meldet sich die internationale Elite mit großem Tamtam beim Worldcup zurück - das kann nicht unkommentiert bleiben. Die beiden Kioskliebhaber überlegen außerdem, warum sich das Trainerkarussell in der TTBL dreht und wie Ma Long noch besser werden könnte. Vielleicht hilft ja der eher theoretische Trainingstipp von Erik oder die Beantwortung der wohl besten Hörerfrage aller Zeiten. Eine Stunde garantierte Tischtennisunterhaltung!
Hier geht’s zur neuen Folge.
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12.11.20
Sport mit dem Verein in Phase sozialer Distanz
„Lebbe geht weider“ (Dragoslav „Stepi“ Stepanovi? )
Sport mit dem Verein - Sport in der Gemeinschaft - dafür stehen Sportvereine in Niedersachsen. Seit März sind sehr viele auch digital-sportlich und sozial engagiert, machen ihren Mitgliedern und Menschen in ihrem Einzugsgebiet neue Angebote oder kaufen ein. Sport mit dem Verein - das ist gerade in der aktuellen Phase sozialer Distanz möglich und notwendig. Der LandesSportBund Niedersachsen dankt den Engagierten und stellt auf seiner Homepage verschiedene Beispiele vor.
Hier geht’s zur Seite.
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Neues Format: 11. Hauptausschusssitzung fand aufgrund der aktuellen Lage als Online-Meeting statt. (Foto: TTVN)
12.11.20
TTVN-Hauptausschuss tagt erstmals online / Neues Engagementprojekt in den Startlöchern
Angesichts der aktuellen Situation wurde der 11. TTVN-Hauptausschuss erstmalig als Online-Meeting abgehalten.
Die insgesamt 42 Teilnehmenden, bestehend aus den Vorsitzenden der Bezirks-, Regions-, Kreis- und Stadtverbände, den Delegierten der Bezirksverbände, den Mitgliedern des Präsidiums und Ressortleitern trafen sich im virtuellen Tagungsraum, zugeschaltet über Notebook, Smartphone, PC oder Telefon. Vorausgegangen war ein Technikcheck zwei Tage vor der Veranstaltung, der von vielen Teilnehmenden in Anspruch genommen wurde.
TTVN-Präsident Heinz Böhne begrüßte die Sitzungsteilnehmenden vom heimischen Rechner in Warber. „Die aktuelle Lage macht es erforderlich, an diesem Termin festzuhalten und gemeinsam über die nächsten Monate zu sprechen. Es freut mich daher sehr, dass wir die Sitzung über dieses neue Format realisieren können“, so Böhne.
COVID-19 hat auch im Tischtennissport für harte Einschnitte gesorgt. Doch welche Bereiche waren seit der 10. Hauptausschusssitzung Ende Juni im TTVN genau betroffen? Was fiel dem Virus zum Opfer, welche Bildungsmaßnahmen konnten noch durchgeführt werden? Darüber gab Udo Sialino, TTVN-Referent für Vereinsservice mit einer Corona-Timeline Aufschluss. Dieter Benen, Vizepräsident Wettkampfsport erläuterte, warum die aktuelle Spielaussetzung im TTVN bis zum 31.12.2020 und nicht analog der politischen Entscheidungsträger bis zum 30.11.2020 vom Präsidium, als TTVN-Entscheidungsgremium beschlossen wurde. „Für beide Termine gab es berechtigte Gründe. Wir haben uns aber letztlich für den 31.12.2020 entschieden, damit unsere Vereine bis Ende des Jahres Planungssicherheit haben. In vielen Kreisen dürfte auch im Dezember kein Spielbetrieb möglich sein, da viele Sporthallen geschlossen sein werden“, führt Benen aus. „Ob wir im Januar wieder starten können und unter welchen Bedingungen, werden wird voraussichtlich im Dezember entscheiden. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch zu viele Unbekannte. Im Schnitt wurden erst 38 Prozent der Hinrunde gespielt. Eine Einfachrunde (bei der jede Mannschaft nur einmal gegeneinander spielt) ist daher nicht unwahrscheinlich“, so Benen weiter.
Die Frage, wie die niedersächsischen Vereine den (sozialen) Kontakt zu ihren Mitgliedern in den nächsten zwei Monaten halten können, stellten sich die Teilnehmenden in Kleingruppen – auch diese Arbeitsform ist in Online-Meetings möglich. Ob Online-Challenges über die Social-Media-Kanäle, alternative Sportangebote, bis hin zu selbst gestalteten Gesellschafsspielen (Memory oder Quartett) für den Tischtennisnachwuchs – die Ergebnisse wurden auf einer Online-Pinnwand schriftlich festgehalten und werden in Kürze allen Vereinen zur Verfügung gestellt.
Einen weiteren Schwerpunkt bildete der Bereich Engagemententwicklung. Sigrun Klimach, Vizepräsidentin Sportentwicklung, brachte noch einmal in Erinnerung, dass das Thema "Freiwilligenengagement und Ehrenamt" vom Hauptausschuss als eines der zentralen Themen benannt und mit einer hohen Priorität versehen wurde. Leider musste der geplante Auftaktworkshop zur "TTVN-Engagemententwicklung" bereits zum zweiten Mal aufgrund der Coronakrise abgesagt werden. Andere Aktivitäten zum Thema konnten trotz Corona vorangetrieben werden. Neben der Weiterentwicklung der WO/AB(C)-App, die für alle Spielleiter, WO-Coaches, Mannschaftsführer und regelinteressierten Tischtennisspielern ein immer aktueller Begleiter ist, wird an einer weiteren App gearbeitet, die Vereinen und Gliederungen das Finden und Binden von freiwillig Engagierten erleichtern soll. „Genau genommen wird an einem "TTVN-Kanal" einer bereits existierenden App gearbeitet“, erläutert Sialino. Die Rede ist von der bundesweit bereits sehr erfolgreichen App "letsact", die 2018 von Ludwig Petersen und Paul Bäumler gestartet wurde, um Menschen einfachen Zugang zu freiwillig-sozialen Projekten zu ermöglichen. In der TV-Show „Höhle der Löwen“ lösten die beiden Gründer mit ihrer App heftige Emotionen aus und rührten Nico Rosberg zu Tränen. Sialino begrüßte Paul Bäumler, der aus München zur Hauptausschusssitzung zugeschaltet wurde, um den Mitgliedern letsact und den in Arbeit befindlichen "TTVN-Kanal" vorzustellen.
Vizepräsident Finanzen Andreas Schmalz gab einen Einblick in den Haushaltszwischenstand 2020 und die Haushaltsplanung 2021, die coronabedingt derzeit sehr schwierig ist. Unter dem mittlerweile fest verankerten Tagesordnungspunkt „best practice aus den Gliederungen“ informierte Felix Lingenau (Vorsitzender des Kreisverbandes Oldenburg-Land) über die bevorstehende Fusion der beiden Kreisverbände Delmenhorst und Oldenburg-Land, die sportlich bereits seit Jahren gemeinsam agieren. Wie kam es zum Fusionsgedanken? Welche Hürden sind zu überwinden und welche Unterstützungs- und Beratungsangebote gibt es vom TTVN bzw. dem LSB? Zu all diesen Fragen äußerte sich Lingenau in einem kurzen Interview. „Beim Fusionsprozess haben wir zum Thema Satzung das Beratungsangebot des LSB (kann über den TTVN beantragt werden) in Anspruch genommen. Dies hat uns auf dem Weg der Umsetzung enorm geholfen", war ein wichtiges Fazit von Felix Lingenau. Weitere Informationen zu Fusionen auf Kreis- oder Vereinsebene stellt gerne die Verbandsgeschäftsstelle zur Verfügung.
In der abschließenden Abfrage an die Teilnehmenden gab es breite Zustimmung für die Hauptausschusssitzung im Online-Format. „So geht es auch in Coronazeiten und ich fand es sehr informativ“, berichtet etwa Wolfgang Schmitz, Vorsitzender des Tischtennis-Kreisverbandes Celle. „Ich könnte mir gut vorstellen, wenn künftig immer eine der beiden jährlich stattfindenden Hauptausschusssitzungen im Online-Format durchgeführt wird. Das spart Zeit und Ressourcen und die Mitarbeit ist ebenso produktiv“, so Felix Lingenau.
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Tischtennis geht immer und überall (Foto: DTTB-Video)
11.11.20
Tipps für den Corona-November: So pflege ich meine Trainingsgruppe online
Ob per E-Mail, Instant Messenger, Videokonferenz oder mit der guten alten Post: Möglichkeiten zur Mitgliederbindung gibt es viele.
Wir alle hatten gehofft, es kein zweites Mal zu erleben. Doch wie erstmals im Frühjahr sind nun auch im November pandemiebedingt die Tischtennis-Hallen erneut geschlossen. Grund genug für die Neuauflage unser Corona-Tipps: Hier finden Sie einige Anregungen, um auch bei geschlossener Halle den Kontakt zu den Mitgliedern nicht zu verlieren und diesen die Zeit zu verkürzen, bis das Training in der Gruppe weitergehen kann. Als toller Nebeneffekt fördern Aktionen mit Freunden das Gefühl der Gemeinsamkeit in Zeiten der Krise.
Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, sind die Hallen wieder dicht. Wir haben Ihnen einige Tipps zusammengestellt, wie Vereine bzw. Trainer/innen ihre (Nachwuchs-)Spieler/innen bei Laune halten können:
- Falls Sie nicht längst eine haben: Gründen Sie eine Instant-Messenger-Gruppe, z.B. WhatsApp ( Alternativen und Tests auf der Website der Verbraucherzentrale), oder Social-Media-Gruppe mit den Kindern/Jugendlichen direkt bzw. über deren Eltern.
- Falls Sie etwas mehr Aufwand investieren wollen, könnten Sie das Angebot einer Vereins-App nutzen: vereinsapp.sportdeutschland.de.
- Über welches Medium auch immer: Tauschen sie regelmäßig Videos und Fotos mit ihrer Trainingsgruppe aus. Inhalt: Was jeder gerade so macht, ob zu Hause oder draußen. Es kann den gemeinsamen Sport betreffen, aber auch irgendetwas anderes sein. Der Austausch stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Und wer sich regelmäßig sieht, behält die (Vereins-)Bindung.
- Stellen Sie den Mitgliedern der Gruppe verschiedene Aufgaben: Schattentraining, Ball auf dem Schläger tippen, Zielschießen – fast alles ist in den verschiedenen Leistungsklassen möglich. Sollten einige über einen Tischtennistisch im Garten oder Keller verfügen oder sie an einem Steintisch am Park mit ihren Eltern oder Geschwistern spielen können, umso besser. Auch Training ist Outdoor möglich, wie unser Beispiel-Video mit der TG Obertshausen zeigt (bitte die regionalen Bestimmungen beachten).
- Halten Sie einmal pro Woche eine Live-Trainingseinheit mit allen Gruppen-Mitgliedern ab. Das geht etwa über Microsoft Teams oder über den Anbieter zoom.us. Für die erste halbe Stunde ist die Nutzung dieser Meeting-Plattform kostenlos. Über einen Code und ein Passwort, die Sie vorab an die Teilnehmer versenden, stellen Sie sicher, dass kein Unbefugter Ihrer Trainingseinheit beitritt. Blog-Tipp: "Wie private Zoom-Meetings privat bleiben." (Mozilla Foundation).
- Lassen sie die gesamte Gruppe ein gemeinsames Spaßvideo erstellen, z.B. nach dem Vorbild der Mädchen-Nationalteam- und Landeskadermitglieder.
- Bieten Sie eine informelle Vereinsversammlung per Videokonferenz an.
- Sammeln Sie Wünsche für die nächste Vereinsfahrt oder die anstehende Weihnachtsfeier und fragen Sie gleichzeitig nach Ideen für eine coronagerechte Umsetzung.
- Mitgliedergewinnung: Planen Sie schon jetzt das nächste Frühjahr, das nur wenige Monate entfernt ist. In der Gruppe z.B. einen „Tag der offenen Tür“ bei Ihrer Tischtennis-Abteilung, für die Zeit, wenn die Hallen wieder geöffnet sind, oder einen Auftritt an einem gut frequentierten Ort in Ihrer Stadt oder Ihrem Dorf (Einkaufszentrum, Markplatz). Jetzt haben Sie Zeit, Ideen dafür zur entwickeln und Helfer/innen aus Ihrem Klub zu rekrutieren. Viele freuen sich, wenn sie eine sinnvolle Aufgabe bekommen!
- Einstieg in „Spiel mit“: Besprechen Sie den Beginn einer Kooperation mit einer Schule an Ihrem Ort. Gerade Schulen sind u.U. dankbar für die Möglichkeit, nach und nach wieder Sport in den Unterricht zu integrieren.
- Eigenwerbung: Stellen Sie Ihre Corona-Projekte in Ihren lokalen Medien vor. Die Zeitungen, Online-Medien und Lokalradios haben sind meist dankbar für Themenvorschläge.
- Organisieren Sie ggf. eine Online-Hausaufgaben-Hilfe durch erwachsene Mitglieder aus Ihrem Verein. Vielleicht können Studierende oder Lehrer/innen den Kindern bei Problemen helfen, wenn die Eltern überlastet oder überfordert sind.
- Wechseln Sie ab und zu zur Offline-Welt und organisieren einen positiven(!) Kettenbrief innerhalb Ihrer Gruppe. Gerade jetzt kann man auch alte, langsamere Kommunikationsformen (wieder) entdecken. Und jeder freut sich doch über Post im Briefkasten! (Quelle: DTTB)
Corona-Pause im November: Stellen Sie Ihr Aktiv-Programm vor und gewinnen Sie!
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Boomtown Bennigsen: In dem 4.000-Einwohner-Ort ist im Mehrspartenverein FC Bennigsen eine der größten Tischtennisabteilungen Niedersachsens entstanden. (Foto: myTischtennis)
09.11.20
tischtennis im November: FC Bennigsen im Vereinsportrait
Die neue Ausgabe des Magazins tischtennis steht in den Startlöchern. Natürlich hat sich die Redaktion mit der coronabedingten Unterbrechung der Saison beschäftigt. Daneben geht es auch um den Re-Start der ITTF-Turniere und der Champions League, die im Dezember ihren Sieger in Düsseldorf ausspielen wird.
Jetzt hat´s auch die Saison 2020/21 erwischt: Nachdem die vorherige Spielzeit aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen werden musste, ist auch die laufende Saison am 2. November mit Beginn des Lockdowns light unterbrochen worden. Einige Landesverbände haben bereits früher die Reißleine gezogen und den Spielbetrieb in ihren Ligen unterbrochen. Warum? Wann könnte es weitergehen? Diese und andere Fragen rund um die Saisonunterbrechung werden in der neuen Ausgabe von tischtennis beantwortet.
Während national alles zum Stillstand kommt, nimmt der internationale Wettkampfbetrieb gerade wieder Fahrt auf. tischtennis wirft einen Blick voraus auf den World Cup in China und erläutert Hintergründe zum Re-Start der Champions League im Dezember. Der Wettbewerb wird in einem kompakten Turnierformat ausgetragen – in Düsseldorf und nicht, wie zunächst angedacht, im Disneyland in Paris. Weshalb, das lesen Sie im neuen Heft.
Auch im Jugendbereich ist im Oktober wieder international gespielt worden. Beim Europe Youth Top 10 gab es mit Kay Stumper und Annett Kaufmann gleich zwei deutsche Sieger. Kaufmann legte in der 1. Bundesliga gleich mit vier blitzsauberen Siegen zum Auftakt nach. Grund genug für die Redaktion, die 14-jährige zur „Spielerin des Monats“ zu küren und sich näher mit dem Toptalent zu beschäftigen. Was DTTB-Sportdirektor Richard Prause und Kaufmanns Trainerin Evelyn Simon über die Entwicklung der Linkshänderin sagen, steht in tischtennis.
In Böblingen trainiert Kaufmann manchmal mit Florian Bluhm. Auch der ist gerade in Hochform. Der Abwehrspieler gehörte in seiner Jugend allenfalls zur erweiterten deutschen Spitze. Nun, mit 24 Jahren, ist der Student einer der besten Spieler der 2. Bundesliga – und damit ein ernsthafter Kandidat für die TTBL. Was Bluhm darüber denkt, hat er tischtennis-Redakteur Jan Lüke erzählt.
Für die Reihe über Deutschlands größte Vereine hat sich Volontär Fabian Kleintges-Topoll auf den Weg nach Niedersachen gemacht und den FC Bennigsen besucht. Die Abteilung in der 4.000-Einwohner-Ortschaft schickt in dieser Saison 23 Mannschaften in den Spielbetrieb. Wie es der FC auf dem platten Land geschafft hat, zu einer so florierenden Abteilung zu werden, hat sich Kleintges-Topoll von den Verantwortlichen in Bennigsen erzählen lassen.
Im Materialtest hat sich die Redaktion diesmal mit dem V>15 Extra, einem Offensivbelag aus dem Hause Victas, beschäftigt. Und auch wenn Sie alle derzeit zum Pausieren gezwungen sind, finden Sie auch in der aktuellen Ausgabe mehrere Seiten mit Tipps für Ihr eigenes Training – hoffen wir, dass im Dezember alle wieder zum Schläger greifen dürfen!
Die November-Ausgabe von tischtennis erscheint am 6.11., bereits einen Tag früher können Sie die Ausgabe als E-Paper lesen. Jeder Abonnent hat einen Zugang zur elektronischen Version des Magazins, die Sie auf Computer, Smartphone oder Tablet lesen können. Wenn Sie noch kein Abonnent sind, aber Sie die Themen der aktuellen Ausgabe interessieren oder Sie sich einen ersten Eindruck vom führenden deutschsprachigen Tischtennis-Magazin machen möchten, können Sie jede Ausgabe von tischtennis auch einzeln bestellen. (Quelle: myTischtennis.de)
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09.11.20
TTVN-Geschäftsstelle aktuell per E-Mail nicht erreichbar
Aufgrund von Serverarbeiten ist die TTVN-Geschäftsstelle aktuell per E-Mail nicht erreichbar.
Bitte nehmen Sie in dringenden Fällen telefonisch Kontakt zu uns auf unter 0511/981940 oder nutzen Sie die weiteren Kommunikationskanäle über unser Facebook- oder Instagram-Profil.
Wir bitten um Ihr Verständnis und stehen Ihnen hoffentlich bald wieder per E-Mail zur Verfügung.
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05.11.20
TTVN-Race powered by JOOLA: Saison trotz Corona mit Bestwerten!
Eigentlich sollte in den folgenden Zeilen der Vorbericht zum großen TTVN-Race Finale am 28. November 2020 im Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide (Barendorf) folgen. Eine Veranstaltung, die den krönenden Abschluss der stetig wachsenden Turnierserie bildet.
Doch angesichts der rasant steigenden Fallzahlen und der neuen Verordnung des Landes Niedersachsen, sind Sportveranstaltungen dieser Art aktuell nicht möglich. Die Corona-Pandemie hat auch in diesem Bereich schmerzlich zugeschlagen. Den Spaß an der erfolgreichen Turnierserie hat sie den Racern jedoch nicht nehmen können. Die Saison 2020 hat trotz der coronabedingten viermonatigen Spielaussetzung (13.03.-15.07.) erneut für Bestwerte gesorgt. So wurde der Rekord von 135 Turnierteilnahmen – aufgestellt von Thomas Mauczik in 2018 – mal eben um 16 Turniere übertroffen. Marek Michalski, dreimaliger Finalteilnehmer und Race Ausrichter des TTC Grün-Gelb Braunschweig absolvierte unglaubliche 151 Races, wohlgemerkt in nur sechs statt zehn Monaten. Um der Zahl noch mehr Nachdruck zu verleihen: In dieser Saison standen 174 potenzielle Race-Spieltage zur Verfügung. Insgesamt wurden 411 Turniere von 57 niedersächsischen Vereinen mit 878 Spielern*innen und 5081 Turnierteilnahmen durchgeführt. Setzt man die Anzahl der ausgetragenen Turniere in Relation zur verfügbaren Spielzeit und vergleicht diese mit dem Wert aus dem vergangenen Jahr, dann ergibt sich hier ein deutlicher Zuwachs von satten 30 Prozent (Anzahl Races 2019 = 526).
„Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmenden und Raceausrichtern, die die Turnierserie trotz der aktuell schwierigen Zeit mit so viel Freude und Engagement weiter vorangebracht haben. Wir wollen versuchen das Landesfinale im kommenden Jahr nachzuholen“, berichtet Race-Organisator René Rammenstein. Entsprechende Informationen folgen zu gegebener Zeit, wenn abzusehen ist, wann der wettkampforientierte Sportbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
In der aktuellen Saison gibt es mit der neu eingeführten Erstteilnahmenrangliste wieder drei Wertungskategorien, die zur Finalveranstaltung führen. Zudem erhält die bestplatzierte Spielerin der Teilnahmenrangliste einen Startplatz. Und das sind die 16 Spieler*innen, die sich ein Ticket sichern konnten. Herzlichen Glückwunsch an:
Teilnahmenrangliste:
- Michalski, Marek (TTC Grün-Gelb Braunschweig)
- Henninges, Tobias (SV Emmerstedt)
- Düvel, Thomas (TV Germania Wiedelah)
- Mauczik, Thomas (TSV Großenkneten)
- Zimmermann, Dirk (VfR Weddel)
Bestplatzierte Spielerin der Teilnahmenrangliste
- Hoidis, Lara (FC Bennigsen)
Erstteilnahmenrangliste:
- Saathoff, Michael (SV Blau-Weiß Emden-Borssum)
- Hanne, Hans-Malte (VfB Oldenburg)
- Kuberski, Rene (MTV Fichte Winsen)
- Schumacher, Stefan (FC Hambergen)
- Zlobinski, Udo (TSV Langreder)
Punkterangliste:
- Klein, Thomas (TSV Rüningen)
- Graeber, Marco (TTC Berkum)
- Neubert, Bastian (TuS Lachendorf)
- Spatz, Fabian (TTC Berkum)
- Rinne, Markus (TuS Altwarmbüchen)
Hinweise zur Wertung finden sich hier. Die Sieger*innen der einzelnen Wertungskategorien werden wir in den nächsten Wochen näher vorstellen. Alle Infos zum TTVN-Race powered by JOOLA erhalten Sie hier.
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05.11.20
TT-Training im Verein bis zum 30. Nov. 2020 – Was ist denn nun erlaubt?
Vor wenigen Tagen haben wir geschrieben: „Durch den aktuellen Bund-Länder-Beschluss zur Corona-Pandemie ist zudem der Trainingsbetrieb in öffentlichen und privaten Sportanlagen bis 30.11.2020 untersagt.“
Nachdem nun die Verordnung des Landes Niedersachsen vom 30.10.20 und die dazugehörigen FAQ Sport vom 3.11.20 vorliegen ergibt sich eine neue Situation. Die Regelungen für den Sport sind keineswegs bundesweit so einheitlich wie es auf den ersten Blick zu sein schien. Die Bundesländer haben ihren Spielraum genutzt und das Land Niedersachsen hat sich dabei von dem Gedanken leiten lassen, möglichst viel Sport zu ermöglichen. Gleichwohl appelliert die Landesregierung an die Vereine, verantwortungsvoll mit dem Trainingsbetrieb umzugehen und nicht jeden eventuell bestehenden Interpretationsspielraum auszunutzen.
Aber was ist denn nun erlaubt?
In dem heute an unsere Vereine versendeten Schreiben haben wir nach Austausch mit der Niedersächsischen Landesregierung und dem Landessportbund Niedersachsen diese Frage aufgearbeitet. Den Infobrief finden Sie hier.
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Das Web-Seminar mini-Meisterschaften vom 4. Januar ist auf youtube abrufbar. (Foto: DTTB)
04.11.20
Termin verschoben: Web-Seminar mini-Meisterschaften nun am 4. Januar
Das für den 2. November vorgesehen Web-Seminar der Deutsche Tischtennis-Akademie (DTTA) musste kurzfristig auf den 4. Januar 2021 verlegt werden. Tim Lauer beschäftigt sich nun Anfang Januar mit "mini-Meisterschaften - Tipps & Tricks zur Durchführung". Aktuell darf durch die Entscheidung der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten vom 28. November in Deutschland kein Vereinssport (Ausnahme Profisport) betrieben werden.
Tim Lauer referiert am 4. Januar um 18 Uhr
Die mini-Meisterschaften sind die populärste und erfolgreichste Breitensportaktion des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) mit zahlreichen Ausrichtern Jahr für Jahr. Wie die Nachwuchswerbeaktion auch in diesen besonderen Zeiten durchgeführt werden und für Mitgliederzuwachs sorgen kann, erläutert Tim Lauer bei seinem Thema "Tipps & Tricks zur Durchführung".
Überlegst Du, in Deinem Verein einen Ortsentscheid durchzuführen oder möchtest Du neuen Pepp in deine mini-Meisterschaften bringen, hast aber Respekt vor dem unbekannten Organisationsaufwand in Zeiten der Pandemie? Durchführer stehen vor einem Berg von Fragen: Wie organisiere ich einen Ortsentscheid? Welche Vorteile bringt mir die Durchführung der mini-Meisterschaften? Wie organisiere ich die mini-Meisterschaften in Zeiten der Pandemie?
Am 4. Januar um 18 Uhr erhältst Du alle wichtigen Informationen, um für Deinen Ortsentscheid gut und sicher gerüstet zu sein. Tim Lauer (Vereinsservice BYTTV) übernimmt die Moderation des Webinars.
Die Deutsche Tischtennis-Akademie bietet das live Online-Web-Semiar kostenfrei für alle Interessenten an. Mehr zu den Web-Seminaren der DTTA findest Du hier. (Quelle: DTTB)
Klicken Sie auf diesen Link und melden Sie sich direkt für das Web-Seminar an!
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Stimmen Sie für ihren Favoriten ab! (Fotos: ITTF)
03.11.20
Sportler des Jahrzehnts: Boll, Schmidberger und Wollmert nominiert
Wer ist Deutschlands Sportlegende des Jahrzehnts? Das ZDF hat die Bevölkerung aufgerufen, für die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft abzustimmen, die die Jahre 2010 bis 2019 am meisten geprägt haben. Jeweils fünf Damen, Herren und Teams stehen zur Wahl, darunter auch Borussia Düsseldorfs Ausnahmespieler Timo Boll. Auch im Para-Sport kann in diesen drei Kategorien abgestimmt werden.
In diesem Jahrzehnt war Timo Boll in 2011 und 2018 die Nummer eins der Welt, gewann in 2012 und 2016 Medaillen bei den Olympischen Spielen, erreichte zahlreiche WM-Podestplätze und wurde mehrfacher Europameister im Einzel, mit dem Team und im Doppel. Daneben triumphierte der 39-Jährige in 2019 bei den European Games und qualifizierte sich als erster Sportler überhaupt für die Sommerspiele in Tokio, war beim Europe Top 12 drei Mal erfolgreich und erarbeitete sich den Status als Rekordsieger bei den Deutschen Individualmeisterschaften (13-facher Sieger im Einzel). Zudem führte Boll seinen Verein Borussia Düsseldorf zu den Triple-Gewinnen in 2010, 2011 und 2018 sowie zu weiteren nationalen Erfolgen in Meisterschaft und Pokal. Außerdem war der Deutschlands Nummer eins Fahnenträger des deutschen Teams bei den Olympischen Spielen in Rio und wurde bereits fünf Mal unter die Top 3 bei der Wahl zu "Deutschlands Sportler des Jahres" gewählt.
Bis zum 8. November können Sie online für Ihren Favoriten abstimmen. Neben Boll stehen auch Jan Frodeno (Triathlon), Fabian Hambüchen (Turnen), Robert Harting (Leichtathletik) und Dirk Nowitzki (Basketball) zur Wahl. Das Votum dieser Wahl wird zu 50 Prozent in das Endergebnis einfließen. Zeitgleich mit dem ZDF führen die Spitzensportverbände des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) eine Umfrage unter Athleten durch. Das Ergebnis dieser Wahl fließt ebenfalls zu 50 Prozent mit ein. Die Sieger der Gesamtwertung werden bei der Gala "Sportler des Jahres" am 20. Dezember in Baden-Baden bekannt gegeben. Borussia-Manager Andreas Preuß: "Das ist eine Ehre für Timo Boll, zu den Top 5-Sportlegenden des letzten Jahrzehnts zu gehören. Er hat sich diese Nominierung absolut verdient, durch seine sportlichen Erfolge einerseits und seine unglaubliche Persönlichkeit andererseits."
Schmidberger und Wollmert im Behindertensport nominiert
Auch der Deutsche Behindertensportverband zeichnet Ende des Jahres neben der Para-Mannschaft den Para-Sportler bzw. die Para-Sportlerin des Jahrzehnts aus. Bei den Herren können Sie neben Jochen Wollmert auch für den Rollstuhlfahrer Thomas Schmidberger voten. Statt mit einem Festakt in der Sportstadt Düsseldorf werden die Gewinner*innen diesmal in der Ehrungswoche ab dem 23. November (Abstimmung bis zum 1. November, 24 Uhr geöffnet) digital präsentiert. Neben den drei Kategorien wird noch ein Sonderpreis ausgehändigt.
Videos mit der Vorstellung der Kandidat*innen gibt es auf der YouTube-Seite des Team Deutschland Paralympics sowie auf der Wahlseite.
Zur ZDF-Sportlegendenwahl des Jahrzehnts
Zur Para-Sportler-Wahl des Jahrzehnts
(Borussia Düsseldorf/DBS)
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Vielen Dank für zehn Jahre myTischtennis.de! (Foto: wissenswert)
02.11.20
Zehn Jahre myTischtennis.de - ein Film zum Fest!
Nach Feiern ist vielen Usern wegen des anstehenden Lockdowns heute wahrscheinlich nicht zumute. Und auch wir schauen traurig auf die vielen Hallen, die in den nächsten Wochen geschlossen sein werden.
Nichtsdestotrotz wird myTischtennis.de heute zehn Jahre alt und wir wollen versuchen, Ihnen den ersten Tag im Lockdown ein wenig zu versüßen. Zuallererst haben wir eine ganz wichtige Nachricht für Sie, die wir in einen kleinen Film gepackt haben.
Worauf dürfen Sie sich sonst noch an unserem heutigen Geburtstag freuen? Wir wagen einen Gang durch die myTischtennis.de-Geschichte und schauen uns an, welche Meilensteine wir in den zehn Jahren passiert haben. Geschäftsführer Jochen Lang gibt uns in seinem Blog zudem seinen ganz persönlichen Blick auf die vergangenen zehn Jahre und verrät, was aus seiner Sicht gut gelaufen ist - und was er sich anders erhofft hatte. Passend dazu haben wir uns durch die Archive der myTischtennis.de-Redaktion gewühlt und jene Beiträge aufgetan, die subjektiv oder objektiv besonders im Gedächtnis geblieben sind.
Traditionell haben wir diesmal auch wieder ein großes Gewinnspiel für Sie auf Lager. In unserer Schnitzeljagd scheuchen wir Sie über die Seite und halten für den Gewinner ein unterschriebenes und persönlich gewidmetes Trikot von Timo Boll bereit. Der Tag endet schließlich mit unserer Talk-Runde „Angeschnitten“, die erstmals in der myTischtennis.de-Geschichte live gestreamt wird. Unsere Gäste werden Lars Hielscher und Ricardo Walther sein, die über die Folgen der Corona-Pandemie für den Profisport und die Leistungsgrenzen eines Amateurspielers diskutieren werden. Es lohnt sich also, heute mal öfters auf myTischtennis.de vorbeizuschauen...
Viel Spaß und auf die nächsten zehn Jahre!
Hier geht es zum Film.
(myTischtennis/Agentur wissenswert)
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02.11.20
Regional- und Oberligen unterbrochen - Top 24 verschoben
Auf Grundlage der jüngst von der Bundesregierung beschlossenen Corona-Maßnahmen wird ab Montag für den Zeitraum vom 2. bis 30. November der Mannschaftsspielbetrieb in den Regional- und Oberligen unterbrochen und die Hauptrunde auf eine einfache Runde reduziert. Das Top 24 der Jugend wird ebenfalls nicht im November stattfinden. Diese Entscheidungen gab das Präsidium des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) am Freitag bekannt.
In einem vorausgegangenen Meinungsaustausch mit den Landesverbänden wurde gestern außerdem über die Fortsetzung des Mannschaftsspielbetriebs in den Bundesligen diskutiert. Laut Ziffer 6 der Beschlüsse von Bund und Ländern darf Profisport unter strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen weiterhin stattfinden, allerdings ohne Zuschauer. Derzeit läuft eine Anfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) an dei Sportminister der Bundesländer für eine Definition des Begriffs Profisport, deren Ergebnis das DTTB-Präsidium vor weiteren Entscheidungen abwarten will. Der DOSB vertritt hierbei die Auffassung, dass die höchsten drei Ligen der Verbände Profisportligen im Sinne des Beschlusses sind. Deshalb wird in allen Bundesligen des DTTB grundsätzlich weitergespielt. Die Regieanweisungen der Bundesspielklassen vom 15. Oktober 2020 bleiben weiter in Kraft, damit haben die dort bezüglich Risikogebieten genannten Möglichkeiten der Anträge auf Absetzung von Mannschaftskämpfen unverändert Bestand.
Regional- und Oberligen pausieren, Top 24 soll nachgeholt werden
Alle anderen Ligen, die nicht unter die Definition Profisport fallen, darunter die Regional- und Oberligen, werden grundsätzlich als Amateursport definiert und müssen zwischen dem 2. und 30. November 2020 pausieren. Das Präsidium entschied zudem, dass die Hauptrunde anstelle einer Austragung in Vor- und Rückrunde auf eine einfache Runde reduziert wird. Die konkrete Ausgestaltung der im Zuge der einfachen Runde noch zu absolvierenden Mannschaftskämpfe wird bis Mitte November erarbeitet und festgelegt Im Einzelfall gelten stets die behördlichen Anordnungen der jeweiligen Länder und Gesundheitsämter vor Ort.
Auch das für den 28./29. November angesetzte TOP 24 Jugend 15/Jugend 18 wurde abgesagt, soll jedoch nachgeholt werden.
Die Präsidiumsbeschlüsse vom 30. Oktober 2020
Das Präsidium beschloss heute als zuständiges Gremium gem. Ziffer 1 des Abschnitts A der Wettspielordnung des DTTB (WO) für Entscheidungen nach Ziffer 8 des Abschnitts M der WO, dass ab dem 2. November 2020 folgendes gilt:
Mannschaftsspielbetrieb in den Regional- und Oberligen der Spielzeit 2020/2021:
1. Der Spielbetrieb wird zunächst bis zum 30.11.2020 unterbrochen.
2. Mannschaftskämpfe, die in diesem Zeitraum terminiert sind, werden durch die Spielleiter auf einen noch unbekannten Termin verlegt.
3. Die Hauptrunde wird auf eine einfache Runde gemäß Ziffer 2 des Abschnitts M der WO (dritter Aufzählungspunkt) reduziert, in der jede Mannschaft einmal gegen jede andere gespielt hat. Die konkrete Ausgestaltung der im Zuge der einfachen Runde noch zu absolvierenden Mannschaftskämpfe wird bis Mitte November durch das Präsidium erfolgen.
4. Das Präsidium stellt einen Antrag an das Ressort Wettspielordnung des DTTB, um die WO-Vorgaben gemäß Ziffer 1.3.1 des WO-Abschnitts H zur Erteilung eines RES-Status im Dezember auszusetzen.
5. Die Termine für die Mannschaftsmeldung (vorzunehmen vom 16.12.2020 bis 22.12.2020) haben unverändert Bestand. Die in diesem Zuge genehmigten Mannschaftsmeldungen gelten dann für alle Mannschaftskämpfe ab dem 1.1.2021.
6. Nach Abschluss der Hauptrunde in Form der einfachen Runde erfolgt die Tabellenwertung gemäß Ziffer 3 des Abschnitts M der WO. Die jeweiligen Auf- und Abstiegsregelungen sind dann vollumfänglich anzuwenden.
Mannschaftsspielbetrieb in den Bundesligen der Spielzeit 2020/2021:
7. Das DTTB-Präsidium wird sich mit dem weiteren Verlauf der Spielzeit und der Austragung der restlichen Mannschaftskämpfe in den Bundesligen erneut befassen, sobald die Ergebnisse der DOSB-Konferenz der Spitzenverbände vom 30.10.2020 sowie die Verordnungen der Länder vorliegen. Bis dahin haben die in den Regieanweisungen der Bundesspielklassen vom 15.10.2020 genannten Möglichkeiten der Anträge auf Absetzung von Mannschaftskämpfen unverändert Bestand.
Individualspielbetrieb:
8. Die Veranstaltung „TOP 24 Jugend 15/Jugend 18“ am 28./29.11.2020 wird auf einen unbestimmten Termin verlegt.
(DTTB)
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