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Wettkampfsport  

Drei Damenteams starten in der Bezirksoberliga

Tischtennis: Auf den SV Brokeloh, den TV Jahn Rehburg und den TKW Nienburg warten Derbys

| TTVN

Annedore Holthus vom TKW Nienburg. © Foto: Nussbaum

Wie zuletzt vor drei Jahren geht wieder ein Trio aus dem Landkreis in der Tischtennis-Bezirksoberliga der Damen an den Start.

Der SV Brokeloh schlägt als Meister der Bezirksliga nun eine Klasse höher auf. Mannschaftsführerin Ute Hoffmann äußert sich zu den Aussichten: „Unser Saisonziel ist ganz klar der Klassenerhalt, was recht schwierig werden wird.“ Dafür muss man gegen die auf dem Papier eher schwächeren Teams von Arminia Hannover und Concordia Alvesrode punkten. Die unveränderte Aufstellung lautet: Petra Armbrust, Gudrun Schröder, Marion Passiel, Diana Biermann und Ute Hoffmann. Am Freitag, 9. September, empfängt man die Zweitvertretung des TuS Gümmer, die sich mit Judith Guretzki als neue Spitzenspielerin verstärkt hat, sodass ein Sieg der Gastgeberinnen nicht unbedingt zu erwarten ist.

Der TV Jahn Rehburg, zuletzt Dritter, peilt die Ränge fünf bis sieben an. Trainer Manfred Kahle sieht den TKW Nienburg, Ahlten und Gümmer II vorne. Jenny Noack mit ihrem Materialspiel ist immer für viele Zähler gut und läuft es auch bei ihren Mitspielerinnen, ist jederzeit auch eine positive Überraschung drin. Wie in der abgelaufenen Mini-Saison gehen die Damen aus dem Südkreis mit Jenny Noack, Alina Kirchhoff, Svenja Geyer, Malin Busse, Tanja Dökel, Sabine Daniel, Celine Wendt und Emelie Busse an die Tische. Gleich zum Auftakt gastieren die Jahn-Damen am Sonnabend, 10. September, um 16 Uhr im Derby beim TKW Nienburg. Die letzten Partien gingen knapp an die Gastgeberinnen, sodass erneut ein enger Ausgang zu erwarten ist.

Die „Leintörschen“ ihrerseits haben nach langen internen Überlegungen trotz Meisterschaft auf den Aufstieg in die Landesliga verzichtet. Die Personaldecke war zu dünn und die verkürzte Spielzeit ohne Dezember-Termine erschwerte die Saisonplanung erheblich. Das Quartett nimmt das Rennen unverändert mit Gabi Puls, Annedore Holthus, Martina Nühring und Mannschaftsführerin Regina Jansky auf, die sagte: „Unser Ziel ist ein Platz unter den besten drei Teams. Die TSG Ahlten mit der neuen Nummer eins, Melissa Hemmerling, ist Meisterfavorit.“ Schon am Dienstag, 6. September, ist der SV Arminia Hannover zu Gast. In den vergangenen Jahren gab es keine Duelle der beiden Vereine, sodass der Gegner schwierig einzuschätzen ist.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sehr mögliche Ausfälle durch die Corona-Pandemie die Teams beeinträchtigen. Es wird mit Doppel gespielt und auch die Ordnungsgelder sind wieder in Kraft gesetzt.

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