Wettkampfsport
Markloher Meisterschaftsroutine
Tischtennis-Verbandsliga: 8:0-Sieg gegen Hannover 96 III beschert den Oberliga-Aufstieg
| TTVN | Helge Nussbaum (Die Harke)
Routiniert sind die Verbandsliga-Tischtennisspielerinnen des SC Marklohe zum Großteil noch nicht, aber Routine in Sachen Aufstieg haben sie definitiv schon. Am Sonnabend machten Veronica Meyer, Kira Steinke, Tamara Kagelmacher, Tassia Meier und Sophie Harder ihren vierten Klassenwechsel hintereinander perfekt: Ein glattes und schnelles 8:0 stand am Ende in der Lemker Sporthalle gegen die Drittvertretung von Hannover 96 zu Buche und somit die Verbandsliga-Meisterschaft. Unterstützung bekamen die von Dennis Lau trainierten jungen Damen in dieser coronabedingt verkürzten Saison von der ehemaligen japanischen Nationalspielerin Shiho Ono, die ihre Erfahrung auch für die kommende Oberliga-Saison einbringen wird. Mit Nele Puls stößt im Sommer, wie berichtet, noch mehr Routine zum jungen SCM-Team.
Der Sieg gegen die bereits abgestiegene Drittvertretung von Hannover 96 war im Vorfeld zu erwarten gewesen, doch die Freude und der Stolz über den erneuten Aufstieg war in den Gesichtern der Markloherinnen deutlich abzulesen. „Es ist schon toll, was wir hier jetzt über die Jahre aufgebaut haben. Mich freut vor allem, dass wir jetzt mal wieder einen Aufstieg richtig feiern können, nachdem die vergangenen beiden Serien coronabedingt abgebrochen wurden“, sagte Lau im HARKE-Gespräch. Für den Coach ist das Ende der Fahnenstange jedoch noch nicht erreicht: „Die Mädels haben noch viel mehr im Tank. Nele wird, wie Shiho, mit ihrer Erfahrung noch einmal für einen Qualitätsschub sorgen und unser Ziel heißt auch in der nächsten Serie Aufstieg in die Regionalliga.“
Gegen 96 gaben die Markloherinnen insgesamt nur drei Sätze ab und fegten die Landeshauptstädterinnen nach nur anderthalb Stunden regelrecht von den Tischen und aus der Lemker Halle. Lau: „So einfach wird es in der Oberliga natürlich nicht mehr.“ Dass es am Ende auf die Erfolge in der Vorwoche gegen den SV GW Stöckse (8:3) und Hannover ankam, war der coronabedingten Umstellung im Winter auf die Einfachrunde geschuldet. „Wir hätten auch diese Saison gerne auf die Verkürzung verzichtet. Jetzt war es doch ein bisschen knapp, aber ich denke, wir hätten uns in der Rückrunde einen Vorsprung herausgespielt.“ Letztlich war es dem Coach jedoch egal: „Die Mädels haben sich das verdient und jetzt können wir das erst einmal genießen, bevor wir uns auf unsere nächsten Ziele vorbereiten.“
Langfristig soll es für die Markloherinnen, laut Lau, in die 3. Bundesliga gehen, doch in der kommenden Saison können sich die Tischtennis-Fans im Kreis Nienburg erst einmal auf zwei SCM-Teams in der Oberliga freuen, die beide den Aufstieg anvisieren – denn auch die Herren streben weiter die Regionalliga an.
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